Share your experience!
viel aus einem missglückten Bild retten.
Hier ein Foto, das eigentlich für die Tonne ist. Zum Glück war es in RAW aufgenommen:
(Bild 1) nach ein wenig Bearbeitung in Lightroom 2.7
sah es dann so aus :
(Bild 2)da mir der Wald noch nicht gefiel, noch etwas mit Oloneo daran gedreht :
(Bild 3)
seitdem ist in meiner A100 immer ARW + Jpg eingestellt.
Löschen kann man dann immer noch
Werner
Hi Werner, aber ich kann doch jedes normal aufgenommene Bild auch nachbearbeiten, wo ist dann der unterschied?
gruß Marco
Hallo Marco,
stell doch deine Kamera mal auf Raw+jpg ein und mach bewusst ein schlechtes Bild.:) Wird dir schwer fallen, aber vielleicht gelingt es dir.
Und dann bearbeite mal beide Bilder. Du wirst sehen, dass du Unterschiede findest und teilweise recht große.!!
Ich konnte das früher nicht so recht glauben, aber nun mache ich sogar meine Urlaubsbilder in Raw. Es lohnt sich wirklich und der Aufwand ist gar nicht so groß !!
LG Susanne
ok, ich kann es versuchen. Nur verstehe ich den Grund dafür nicht ganz. Aber ich teste das mal aus.
Lg Marco
Hallo Marco,
hier die Bearbeitung aus Jpg, die Struktur ist nicht so doll dabei.
Ist aber auch eine Frage, mit was man sich zufrieden gibt
(Bild 1)
Werner
wenn ich am Woe wieder unterwegs sein sollte, (Momentan Magen Darm Grippe ) werde ich das mal versuchen.
Die unterschiede sind schon ersichtlich, zumal ich auch schon öfters diese Situation hatte, und aufgrund der dunkelheit etc. Bilder unbrauchbar waren, oder bei der Nachbearbeitung einfach zu sehr an Qualität verloren haben. Insbesondere wie du schon schreibst, die Konturen beim Aufhellen der Bilder verloren gehen.
LG Marco
Ich ziehe immer gerne den Vergleich zur Analogzeit heran. JPEG ist wie ein Polaroid, RAW ist ein Negativ.
Bei der kamerainternen Entwicklung zum JPEG gehen viele Informationen verloren. Schon alleine die Komprimierung macht viel kaputt (vor allem bei Sony, deren FINE eigentlich gar nicht so fine ist).
Mit RAW kommt nach dem Fotografieren die Möglichkeit des Entwickeln (macht schon für sich Spaß). Es werden bei RAW zum Beispiel wesentlich mehr Farbinformation gespeichert, welche man dann "rauskitzeln" kann.
Erstaunlich wie viele Informationen in einer zunächst vollkommen weißen oder schwarzen Fläche noch stecken können.
RAW ist mein Standartmodus, JPEG ziehe ich nur sehr selten und praktisch nur für Schnappschüsse heran. Dadurch gehen zwar die ganzen "tollen" Funktionen meiner a55 verloren, doch diese sind eh nur für JPEG-Bilder geeignet.
Probier es auf jeden Fall aus, bringt einen in seinem Hobby ein ganzes Stück weiter.
Hallo Marco
Wenn Du nur im JPEG Format Fotografierst ist das eigentlich schade.
Denn die Kamera schärft das Bild zwar und in der Regel sind die Fotos auch nicht schlecht.
Aber wenn Du die RAW / ARW Dateien bearbeitest hast Du viel mehr möglichkeiten wie Z.B. Weissabgleich oder Helligkeit sowei Schärfen geziehlter und genauer als die Kamera das macht einzustellen.
Wenn Du dann das Foto von RAW auf JPEG konvertierst kannst Du die komprimierung auch beliebig einstellen.
Die Kamera komprimiert für meine zwecke das JPEG zu stark , wenn ich dann einen Bildausschnitt machen muss leidet das an Qualität.
Kleines Beispiel:
Meine A550 macht die JPEGs im Schnitt so 4MB groß , wenn ich sie selbst aus den RAWs mache sind sie fast 10MB groß.
Versuchs einfach mal , du wirst dann wie Werner auch in JPEG + RAW gleichzeitig Fotos machen.
Ich z.B. mache nur RAWs.
Siehe auch die Antworten von den Kollegen + Kolleginnen.
Gruß
Renato
wenn ich meine Bilder jetzt im Raw Format mache, heißt das aber das die Bilder alle zwingend nachbearbeitet werden müssen, da die Kamera praktisch keinerlei Verbesserungen vornimmt? Und die Methode von Werner Raw/Jpeg heißt dass das Bild zwei mal gespeichert wird? Also einmal als Raw und einmal JPEG.
gruß Marco
RAW muss immer entwickelt werden... wobei dieser Vorgang oft auch automatisiert werden kann, kommt auf Software an.
Jepp, es gibt JPEG, RAW und RAW+JPEG. Damit hast du dann die Auswahl.