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Hallo, eine Frage an die Besitzer eines Zeiss 1680:
Mir ist bei meinem Objektiv aufgefallen, daß es sich nicht mehr bis zur kürzesten Entfernung einstellen läßt.
Die Markierung bleibt deutlich vor der 0,35 stehen - siehe Bild.
(Bild 1)
Da habe ich vorher nie drauf geachtet, aber das ist wohl nicht in Ordnung ??
Wenn es zu Geisler müßte dann wäre es schon das zweite Mal innerhalb von gut 3 1/2 Jahren. Beim ersten mal ließ sich die Entfernung manuell nicht mehr verstellen.
Das ist mein erstes und einziges Zeiss-Objektiv. In über 40 Jahren, in denen ich mit Minolta, Sony und Leitz-Objektiven arbeite, ist mir noch nie ein Objektiv kaputt gegangen.
Ist das beim 1680 ein Konstruktionsfehler? Die Vermutung liegt nahe, zu mal auch "Timm Kimm" [m-73171#73171]
(im letzten Artikel) darüber schreibt.
Kann mir jemand bestätigen, daß diese Objektiveinstellung (wie auf dem Bild) nicht korrekt ist?
lg und einen guten Rutsch ins Jahr 2012
Jürgen
Neues von Fa. Geissler,
laut Hermes war mein Zeiss am 04.01. bei Geissler eingetroffen. Da ich bis gestern 16.01. nichts von der Firma gehört habe, habe ich dort mal angerufen (aktuelle Tel-Nr: 07072 92970).
Man hat mir den Eingang des Objektivs bestätigt, konnte aber noch nichts konkretes zwecks Reparatur und Kosten sagen. Geissler hat bei Sony einen Kulanzantrag gestellt (finde ich schon mal gut), aber von Sony noch keine Rückmeldung erhalten.
Bin gespannt wie Sony entscheidet, zumal der gleiche Fehler, wie schon angemerkt, jetzt zum zweiten Mal aufgetreten ist.
Über den Ausgang dieser Aktion werde ich hier berichten.
Gruß Jürgen
Sony hat den Kulanzantrag, trotz nochmaliger Nachfrage, leider abgelehnt.
So bleibt mir nur, das Objektiv für 140 Euro reparieren zu lassen,
in der Hoffnung, daß es diesmal länger als 1¾ Jahre hält.
Nun warte ich nur noch daß das Objektiv gereinigt und funktionstüchtig zurückkommt.
Den Kauf eines weiteren Zeiss-Objektivs werde ich wohl auf unbestimmte Zeit zurückstellen.
Gruß Jürgen
Sony hat den Kulanzantrag, trotz nochmaliger Nachfrage, leider abgelehnt.
So bleibt mir nur, das Objektiv für 140 Euro reparieren zu lassen,
in der Hoffnung, daß es diesmal länger als 1¾ Jahre hält.
Nun warte ich nur noch daß das Objektiv gereinigt und funktionstüchtig zurückkommt.
Den Kauf eines weiteren Zeiss-Objektivs werde ich wohl auf unbestimmte Zeit zurückstellen.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
nach ähnlicher Irrfahrt stehe ich nun vor dem gleichen Dilemma. Nach einer Gummierung-Reparatur meines 16-80s bei Geissler glaubte ich erst, als mir hinterher nach wochenlanger Nichtbenutzung dieser Fehler (*) auffiel, dass sei versehentlich durch die Werkstatt passiert. Erst als ich dann die große Häufung dieser Symptome in diversen Foren feststellte, war für mich das ein klarer Konstruktionsfehler. Geissler stellte für mich auch einen Kulanzantrag, abgelent, nun nahm ich selbst noch mal Kontakt mit Sony auf, bittete, flehte, argumentierte, alles ausprobiert. Und wieder ein begründungsloses NEIN.
Ich habe die Reperatur, die über 500 EUR kosten soll, nicht machen lassen. Aus der Garantie bin ich leider raus. (Kaufdatum Juli 2007)
Ich fühl mich etwas im Regen stehen gelassen. Was meint ihr, gibts da doch noch Mittel und Wege, dass Sony das als Konstruktionsfehler anerkennt und auf Kulanz reparieren lässt?
(*)
Der manuell einstellbare Bereich ist eingeschränkt. Er geht nur von knapp unter 0,5m bis 3m (von Skala schätzend abgelesen). Bei AF funktioniert der ganze Bereich. Wenn bei der Umstellung auf MF bzw. beim Abnehmen des Obj. der Fokussiermechanismus auf Nahgrenze bzw. unendlich (bzw. kurz davor/dahinter) stand, lässt sich der Fokussierring überhaupt nicht drehen, er blockiert. Stand der Entfernungsring hingegen irgendwo dazwischen, blockierte es beim Umschalten auf MF nicht.
Gruß Detlev
Hier noch ein Link mit dem Schriftverkehr: https://docs.google.com/document/d/1whS-3_7xSQE5pPTlvV5fbFK9d0iAc1Xhx7KVt7HJdEM/edit?usp=sharing
Nachricht geändert durch debobbe
Link hinzu
Hallo Detlev,
da dieser Fehler, wie von dir sehr gut beschrieben, anscheinend sehr massiv auftritt, ist der Gedanke an einen Konstruktionsfehler wohl nicht so verkehrt. Ich vermute mal, daß in dem Objektiv minderwertige Teile an der Mechanik verwendet worden sind.
Im Moment funktioniert mein Objektiv noch einwandfrei, hat sogar im Mai eine lange Urlaubsreise (ca. 3000 Aufnahmen) überstanden. Aber noch sind die 21 Monate seit der letzten Rep. nicht vergangen.
Bei einem Freund hat sich die Gummierung am 16-80Z gelöst, wurde aber von Geissler schnell und ohne Probleme im Rahmen der Garantie behoben.
Gruß Jürgen
Na toll, ich hab grad probiert, und hab an meinem beide genannten Fehler. Es fokussiert automatisch genau so weit wie deins, und es lässt sich nicht manuell fokussieren.
Aber ich lass es nicht reparieren.
Interessant ist es aber allemal.
Ich frag mal alle Besitzer dieses genannten Objektivs, bei denen der genannte Fehler auftritt. Also entweder es stellt nicht auf die kürzeste Entfernung ein oder es klappt nicht mehr manuell.
Ich stelle seit kurzem fest, dass mein Objektiv nur sche...iß Bilder macht. Also nix mehr so richtig scharf. Eher alles so wie matschig.
Ich hab grad die Bilder für dat Päckschen angeguckt, unlängst ist mir das auch aufgefallen, da hab ichs aufs fehlende Licht geschoben. Nun scheint es auch tagsüber passieren.
Ich stell dann mal Vergrößerungen ein.
Geht es den anderen Problemobjektiven auch so?
Irgendwie sind die Bilder alle matschig, ich erkenne keine Schärfeebene.
warum fragt ihr nicht mal bei Zeiss direkt an ?
und wenn man das hier liest :
http://community.sony.de/t5/Objektive/wackeliges-Objektiv-SAL-1680Z/m-p/551949#U551949
kommt ja fast der Gedanke auf, dass die Objektive nur von Zeiss gerechnet sind und Sony sie "Irgendwo" billig fertigen läßt ?
Werner