Wie lange hält bei Euch der Akku

[omk-----]

Hallo zusammen,

seit Weihnachten habe ich jetzt den PRS 505 fast täglich in Gebrauch.
Funktioniert soweit ganz gut, nur der Akku hält nicht besonders lange. Laut Beschreibung sollen ja 7000 Seitenwechsel möglich sein.
Bei mir macht der Akku nach 300-400 Buchseiten schlapp, das entspricht dann ca. 700 Seitenwechsel, weil eine Buchseite ja in der Regel nicht auf das Display passt.

Wie sieht es bei Euch aus, schafft irgendjemand 7000 Seitenwechsel?

[teardrops------]

Moin,

langsam werden die Fragen nach der Akkulaufzeit mühsam. Verwende die Suche für dieses Forum und du wirst eine Antwort erhalten.

lg tear

[cheftu]

Hallo omk,

diese Frage solltest Du hier besser nicht mehr stellen - das gibt schimpfe, kenn ich aus eigener Erfahrung

Kannst mich ja mal kontaktieren, dann schildere ich Dir gerne meine persönlichen Erfahrungen.

Gruß - Cheftu

[ros-----]

Es geht mir wie Dir.
Mir reicht es gerade mal für ein Buch von durchschnittlich 500 Seiten, obwohl ich von Sony ein neues Ladegerät erhalten habe.
Das sind nicht einmal 10 Prozent der versprochenen Seitenanzahl.

Aber Psssst das darf man hier nicht laut sagen.

[teardrops------]

Sagen darf man das schon, nur nervt es wenn jeder der meint, dass sein Readerakku nicht lang genug läuft, einen Thread dazu auf macht. Es gibt schon genug Threads hier die sich mit diesem Thema beschäftigt. Aber anscheinend haben einige User noch nicht gemerkt, dass es in einem Forum auch eine Suchefunktion gibt. Diese zu nutzen hilft ungemein, damit nicht zu ein und dem selben Thema unendlich viele Threads geöffnet werden. Das ist was nervt und nicht die Frage ... aber halt lesen und verstehen ist auch nicht jedem gegeben.

lg tear

[heimer.]

Hallo

Die ultimative Antwort zu dieser Frage:

Bei mir hält der Akku bis er leer ist!
Dann lade ich ihn wieder.

Ist eigentlich bei Akkus normal.

Grüße

Heimer

[teardrops------]

@Heimer

coole Antwort

lg tear

[-moersch-]

Auf ein Auto übertragen heißt das: Bei mir hält der Tank so lange, bis er leer ist. Ob ich damit wie versprochen von München nach Hamburg reisen kann oder nur bis zur nächsten Straßenecke komme, ist mir egal. Ich tanke halt nach. Problematisch ist es nur dann, wenn gar keine Tankstelle in der Nähe ist oder - zurück zum Reader - kein Stromanschluss oder PC verfügbar ist.

Die Antwort ist zwar auf den ersten Blick "cool" und rückt alle, die sich über die Diskrepanz zwischen versprochener und tatsächlicher Akkuleistung wundern, in die Ecke von hysterischen Erbsenzählern und Kleingeistern, die die Segnungen der modernen Technik nicht zu erkennen vermögen. Ich bleibe aber in dieser Ecke gelassen bei meiner Meinung: Wenn statt versprochener 6'800 Seitenwechsel in der Praxis nur ca. 10 Prozent hiervon erreicht werden, halte ich dies für eine gravierende Abweichung wenn nicht gar einen Produktemangel.

[heimer.]

Hallo

Vorweg:
Ich möchte nicht als cool gelten.

Ich sehe das nur etwas pragmatischer.

Wer nach der Erfindung des Automobils so ein Ding fuhr, hatte ziemlich viel Probleme, nicht nur mit dem Benzin.
Wer nach der Erfindung des 8080 bzw. Z80 sich die ersten Computer kaufte (PC war noch nicht erfunden), kämpfte an allen Fronten mit Unzulänglichkeiten.

Ebenso sehe ich das mit den Readern.

Wir stehen am Anfang einer Anwendung, deren Entwicklung und Richtung wir noch gar nicht absehen können.
Und da ist eigentlich das Kriterium Akku für mich ganz unten angesiedelt.

Andere Unzulänglichkeiten empfinde ich als viel erbärmlicher (DRM, Kosten eines E-books, Kundendienst, Firmware, Library-Programm etc.) Man muss sich ja nur mal die Fragen anschauen.

Ich meine, in diesem Forum wurde
a) soviel über das Akku-Thema geschrieben und
b) es hat sich bei der Sachlage nichts neues getan
c) Sony schweigt
Vertagen wir das Thema!

Grüße
Heimer

[-moersch-]

Hallo Heimer,

ich kann Dir in vielen Punkten Deiner Antwort zustimmen. Du hast Recht, "early adaptors" einer neuen Technik müssen leidensfähig sein und viele Unzulänglichkeiten in Kauf nehmen.

Was ich hingegen etwas anders bewerte, ist die momentane Phase im Lebenszyklus von eBook-Readern. Ich bin der Meinung, dass sie ganz so neu nicht sind (es gibt sie seit über 10 Jahren auf dem Markt) und die Konsumenten somit zu Recht erwarten dürften, dass wenigstens die Basisfunktionalität ausgereift ist. Wovon reden wir hier eigentlich? Ein Reader ist ein simples Gerät zur Textverwaltung (wohlgemerkt: -verwaltung, nicht einmal -bearbeitung).

Ich kann schlecht nachvollziehen, dass dies 70 Jahre nach Konrad Zuses Z3 noch eine solche Herausforderung darstellen sollte. Wir sind heute in der Lage, die komplexesten 3D-Animationen mit Lichteffekten und vielem mehr auf heimischen PCs in Echtzeit zu berechnen. Aber einige Textdateien (zu denen ich auch PDF, ePUB und HTML zähle) auf einem Gerät zu verwalten, soll eine solche Herausforderung sein? Ich fasse nochmals die von Dir und anderen aufgeführten Problemfelder zusammen:

- Probleme mit dem DRM
- schlecht formatierte Bücher (optisch und technisch)
- Manche Fehlformatierungen führen dazu, dass ein Seitenwechsel 7 Sekunden benötigt.
- Display wird unlesbar bei Seitenwechsel in der Sonne
- Die Software "Sony Reader Library" lässt nach dem Update auf Version 3.2 keine Synchronisation mehr zu.
- Die Einstellungsmöglichkeiten (Schriftgröße, Rand um den Text etc.) auf dem Reader sind zu eingeschränkt.

Es ist in meinen Augen wirklich überraschend, wie angesichts der sonstigen technischen Entwicklung bei den eBook-Readern solche "banalen" Probleme bestehen.

Grüße