Abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Jetzt anmelden und Teil der Community werden!

Darstellung des Sony T2 ePub

profile.country.de_DE.title
einbucherwurm
Besucher

Darstellung des Sony T2 ePub

Hallo, ich hätte dringend eine Frage:

ich habe mir von der örtlichen Bibliothek einen eBook Reader ausgeliehen, da ich sowas auch mal testen wollte. Ich habe ziemlich wenig Platz, daher spiele ich mit dem Gedanken, mir einen zu kaufen. Jedoch ist mir aufgefallen, dass der Reader den Text zwar komplett anzeigt, aber teils mit grossen Lücken zwischen den einzelnen Worten. Als ob man nachträglich einen Text im Word in einen Blocksatz setzt, da tritt das Phänomen auch auf. Weiss da jemand Rat? Es ist ziemlich ausschlaggebend für mich. Mich stört das enorm beim Lesen. Die Dateien sind jeweils im ePub Format und es sind Romane. Ich habe jede Schriftgrösse probiert. Mein Freund hat einen ganz billigen und bei ihm werden die Texte schön angezeigt. Zwar ist der Sony was Schnelligkeit angeht besser und und die Touchoberfläche ist ein grosser Pluspunkt, jedoch sehe ich schon darüber hinweg, dass er manchmal Seiten überspringt und doch manchmal etwas länger hat. Wenn ein so teurer Reader nicht einmal fähig ist ePub (normalerweise machen PDF Dateien solche Probleme) Formate sauber darzustellen, also eigentlich, was ein Reader so als Grundvoraussetzung bringen sollte, also ich weiss nicht...

23 ANTWORTEN 23
profile.country.de_DE.title
heimer.
Mitglied

Hallo

Wunderschön kurz und bündig zusammengefasst.

Ergo:
Es könnte sich noch viel tun, bis alles so ist, wie es jeder für sich will.

Grüße
Heimer

profile.country.de_DE.title
heiro68
Entdecker

@Marti,
...also, ich bin sehr froh, daß es Leute wie Moersch, Heimer etc. hier gibt! Wo sollte ich sonst lernen? Es gibt in jedem Forum solche Spitzenleute, die den Durchblick haben und das ist toll! Dafür möchte ich mich hier mal bedanken.
Und diese Leute dürfen m.E. auch ihre Meinungen hier kundtun, mich stört das gar nicht!
:wink:

Jedes Buch wirft am Ende dem nächsten Buch den Ball zu. Alfred Döblin
profile.country.de_DE.title
heimer.
Mitglied

Hallo

Ähh ja, danke für die Blumen.

Aber das mit den Spitzenleuten möchte ich doch relativieren.
Hier tummeln sich jedemenge Spitzenleute.
Jeder hat irgendeinen Wissensvorsprung, sei es beruflich oder rein aus Interesse.
Und so sollte es eigentlich sein, dafür ist ein Forum gedacht, dass Wissen und Erfahrung (auch negativ) von unterschiedlichen Leuten und aus unterschiedlichen Anwendungsgebieten und unterschiedlichen Vorlieben hier zusammengetragen wird.

Dass Moersch und ich soviel Beiträge gesammelt haben liegt aber (finde ich) hauptsächlich an folgenden 2 Gründen:
a) Wir sind schon sehr lange dabei.
b) Wir sind vielleicht etwas schreibfreudiger

Sehr lange Zeit war Olivera hier im Forum Managerin und unangefochten an der Spitze der Posts. Und sie hat das gut gemacht.

Grüße
Heimer

profile.country.de_CH.title
-moersch-
Mitglied

Du hast das wirklich ganz toll rekapituliert, vielen Dank hierfür! Um es mit Otto Waalkes zu halten: "Einen hätte ich [aber] noch ..." :wink:

Beim im Ursprungsposting gemeldeten Problem ging es ja um die Riesenlücken im Blocksatz. Ich habe diesen Problemkreis in der folgende Diskussion um das Extremflattern beim Flattersatz ergänzt. Beide Phänomene lassen sich durch eine automatische, auf Wunsch abschaltbare und möglichst fehlerfreie Sil-ben-tren-nung weitestgehend aus der Welt schaffen. Sie könnte durch einen intelligenten Trennungsalgorithmus, den Abgleich mit einem internen Wörterbuch oder die Erkennung von Soft hyphens erfolgen. Ich zitiere eine Passage aus dem Wikipedia-Artikel:

"Obwohl E-Book-Lesegeräte eigentlich darauf abzielen, eine möglichst der Erscheinung des gedruckten Buches ähnliche Darstellung zu erzielen, ist die für die Darstellung von Blocksatz wesentliche Unterstützung des weichen Trennzeichens bei den populären E-Book-Geräten und -Programmen erstaunlich schlecht."

Stellten früher einmal Schriftrollen, dann die Kodizes (so bezeichnet man stapelbare beschriftbaren Tafeln und Blätter, auch Bücher, wie wir sie kennen) die Plattformen dar, so ist heute die elektronische Ebene (PC, Reader, Smartphone) hinzugekommen und nicht mehr wegzudenken. Wir sollten ihr das abverlangen, was sie aufgrund ihrer technischen Voraussetzungen können muss, aber nicht mehr.
Genau! Eine automatische und fehlerfreie Silbentrennung sollte nach meiner Auffassung aber inzwischen zu diesen technischen Voraussetzungen gehören. Dass es geht, wird von einigen Readern auf dem Markt bewiesen (ich weiß allerdings nichts über die Güte von deren Silbentrennung).