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Falls jemand Interesse an der Infrarot-Fotografie hat - ich habe meine Info-Seite mit ein paar Beispielen aktualisiert und festgestellt, dass es seit letztem Herbst erstmals auch ein Buch darüber gibt. Nette Sache also ...
LG Gerhard
Hallo Didi,
> DidiS schrieb
> Geht diese Korrektur bei dem Umbau mit ein, da heutige Objektive ja diesen Index nicht mehr besitzen? Wenn ja, dürfte es bei normalen Motiven mit der Scharstellung aber einige Probleme geben
der Umbau ist so perfekt, dass man ganz normal weiter foten kann!
Das ist auf der Seite von Makario ganz genau beschrieben.
Auf der Seite mit den technische Details unter "Neudefinierte Version".
Wenn man eine Kamera auf diese Art umbauen lässt, braucht man sich gar nicht darum kümmern. Man sieht bis zum auslösen ein helles Sucherbild, weil man ja ganz normal durch das Objektiv schaut. Allerdings nicht ganz scharf - logisch, andere Wellenlänge. Aber das Ergebnis ist ein kanckscharfes IR-Bild.
> DidiS schrieb:
> Welcher Filter wird dann im Allgemeinen bei einer DSLR benutzt, ein starkes Rotfilter oder ein Schwarzfilter?
Kommt darauf an, welchen Bereich man will, ich plädiere für 700nm.
Der Umbau einer Standard-Kamera ist aber auch für normale Anwendungsfälle möglich - ja bei manchen wäre es sogar angebracht. Jede Digitalkamera hat vor dem Sensor ein Tiefpassfilter, welches den Empfindlichkeitsbereich auf 400 bis 700nm einschränkt. Dieses Tiefpassfilter hat aber auch eine anti-Aliasing-Korrektur, was die Auflösung des Sensors reduziert.
* Man kann dieses werksmäßig eingesetzte Filter gegen ein UV-Filter mit einem Bereich von 380 bis 1100nm umbauen lassen. Als Ergebnis erhält man eine undefinierten UV-A-Kamera (380 – 400 nm), Visual-Kamera (400 – 700 nm) oder eine Infrarot – Kamera (700 – 1100 nm), mit der man Astrofotografie sowie Nachtfotografie mit kürzesten Belichtungszeiten durchführen kann. Für welchen Bereich man die Kamera nun verwendet, wird durch Schraubfilter vor dem Objektiv definiert. Allerdings hat diese Methode den Nachteil, dass auch schon das Sucher- oder Live-Viewbild entsprechend verändert ist und man Vorsatzfilter für die entsprechenden Gewinde benötigt. Drei unterschiedliche Objektivgewinde und Filter für alle drei Bereiche ergibt also schon neun Filter à 100 Euronen, ganz schön, aber eben der universelle Weg ...
* Durch den Umbau mittels Hochpassfilter wird das Gerät zu einer höherauflösenden Infrarotkamera definiert. Man kann dabei zwischen 550 nm, 630 nm, 670 nm, 700 nm und der reinen IR-Variante 830nm auswählen. Die Kamera wird auf den entsprechenden Lichtbereich kalibriert, so dass auch der Autofokus einwandfrei in diesem Bereich arbeiten kann, normale Sucherbilder sichtbar und scharfe Bilder das Ergebnis sind. Als Kosten ist nur der Umbau zu berappen, allerdings ist die Kamera auch für Tagesfotografie nicht mehr tauglich!
LG Gerhard
Hallo Didi,
> DidiS schrieb
> Geht diese Korrektur bei dem Umbau mit ein, da heutige Objektive ja diesen Index nicht mehr besitzen? Wenn ja, dürfte es bei normalen Motiven mit der Scharstellung aber einige Probleme geben
der Umbau ist so perfekt, dass man ganz normal weiter foten kann!
Das ist auf der Seite von Makario ganz genau beschrieben.
Auf der Seite mit den technische Details unter "Neudefinierte Version".
Wenn man eine Kamera auf diese Art umbauen lässt, braucht man sich gar nicht darum kümmern. Man sieht bis zum auslösen ein helles Sucherbild, weil man ja ganz normal durch das Objektiv schaut. Allerdings nicht ganz scharf - logisch, andere Wellenlänge. Aber das Ergebnis ist ein kanckscharfes IR-Bild.
> DidiS schrieb:
> Welcher Filter wird dann im Allgemeinen bei einer DSLR benutzt, ein starkes Rotfilter oder ein Schwarzfilter?
Kommt darauf an, welchen Bereich man will, ich plädiere für 700nm.
Der Umbau einer Standard-Kamera ist aber auch für normale Anwendungsfälle möglich - ja bei manchen wäre es sogar angebracht. Jede Digitalkamera hat vor dem Sensor ein Tiefpassfilter, welches den Empfindlichkeitsbereich auf 400 bis 700nm einschränkt. Dieses Tiefpassfilter hat aber auch eine anti-Aliasing-Korrektur, was die Auflösung des Sensors reduziert.
* Man kann dieses werksmäßig eingesetzte Filter gegen ein UV-Filter mit einem Bereich von 380 bis 1100nm umbauen lassen. Als Ergebnis erhält man eine undefinierten UV-A-Kamera (380 – 400 nm), Visual-Kamera (400 – 700 nm) oder eine Infrarot – Kamera (700 – 1100 nm), mit der man Astrofotografie sowie Nachtfotografie mit kürzesten Belichtungszeiten durchführen kann. Für welchen Bereich man die Kamera nun verwendet, wird durch Schraubfilter vor dem Objektiv definiert. Allerdings hat diese Methode den Nachteil, dass auch schon das Sucher- oder Live-Viewbild entsprechend verändert ist und man Vorsatzfilter für die entsprechenden Gewinde benötigt. Drei unterschiedliche Objektivgewinde und Filter für alle drei Bereiche ergibt also schon neun Filter à 100 Euronen, ganz schön, aber eben der universelle Weg ...
* Durch den Umbau mittels Hochpassfilter wird das Gerät zu einer höherauflösenden Infrarotkamera definiert. Man kann dabei zwischen 550 nm, 630 nm, 670 nm, 700 nm und der reinen IR-Variante 830nm auswählen. Die Kamera wird auf den entsprechenden Lichtbereich kalibriert, so dass auch der Autofokus einwandfrei in diesem Bereich arbeiten kann, normale Sucherbilder sichtbar und scharfe Bilder das Ergebnis sind. Als Kosten ist nur der Umbau zu berappen, allerdings ist die Kamera auch für Tagesfotografie nicht mehr tauglich!
LG Gerhard