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mein 1. Teleobjektiv

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schloenzi
Besucher

mein 1. Teleobjektiv

Hallo in die Runde,

ich möchte mir in den nächsten Tagen mein 1. Teleobjektiv zulegen, bin aber noch etwas ratlos, welches es werden soll.

Am liebsten würde ich damit Natur-, Tier-, Macro-und Portraiaufnahmen machen können, das ganze sollte auch noch einigermaßen bezahlbar sein. (also eine eierlegende Wollmilchsau - ob es sowas überhaupt gibt?)
Folgende habe ich nun in der engeren Auswahl und freue mich, wenn ihr mir eure Erfahrungen bzw. Meinungen posten könntet.

Tamron 55-200mm f4-5.6 Di II LD MACRO
Tamron 80-210mm f4.5-5.6
Minolta AF 4,5-5,6/70-210mm
Sigma 70-300mm f4-5.6 DG APO Makro

Herzlichen Dank und beste Grüße
Nancy

20 ANTWORTEN 20
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fury-han
Mitglied

Hallo Nancy,

ich habe zwar keins von deinen aufgeführten Objektiven, sondern ein über 20 Jahre altes Minolta (100-300) ohne Makro, aber das Sigma hat eine Prima Abbildungsleistung. Leider hat das Sigma wie man [m-21395#21395] lesen kann ein kleines Getriebeproblem .

Wenn ich etwas über die Objektive wissen will dann lese ich da auch viel im Nachbarforum nach, die haben eine recht gute Objektivdatenbank. Da wirst du dich aber auch kostenlos anmelden müssen.

Außerdem kannst du ja die Sonüsse ja mal direkt fragen, bei euch in Essen ist doch jeden 3.Montag ein Treffen, siehe [m-25962#25962] , besser geht es doch nicht .

LG Stefan

im Club seit 01.02.2009
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Di-Vision
Vielschreiber

Hallo Nancy,

auch ich habe selbst keines der von dir gelisteten Objektive, aber das Tamron 55-200 scheint ein Wunderobjektiv zu sein, ein Vereinskollege hat dieses und schwärmt davon und auch im schon genannten Nachbarforum wird es hoch gelobt.

Hier der direkte Link: {color:#0000ff}* Tamron 55-200 Erfahrungsberichte *

{color}

Schöne Grüße aus dem Siegerland
Im (ClubSonus) Forum seit 01. Mai 2008
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MichaelDriesch
Besucher

Also welches meine Empfehlung währe ist das DT 55-200 von Sony. Ich besitze es nun solange, wie ich meine a300 besitze und es ist wirklich klasse für die "klassischen" Alltagssituationen ! Die Lichtsstärke ist zwar nicht so hoch, dafür die Abbildungsleistung super. Der Fokus ist schnell, dreht aber manchmal fraglicherweise in die unscharfe Stellung.
Ansonsten finde ich es super.
http://www.flickr.com/photos/michael_driesch/
gut 9/10 (Neun-Zehntel) der Bilder der DTM (!) wurde mit dem Objektiv gemacht

(Link auf alte Club-Sonus Seite)Beispielbild 1[/url]
(Link auf alte Club-Sonus Seite)Beispielbild 2[/url]

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tfluech
Entdecker

Hi,

ich habe auc das DT 55-200 von Sony und bin damit auch sehr zufrinden. Das einzige was mich dabei so ein bisschen stört, ist der Mindestabstand mit 0,95m. Aber das ist halt kein Makroobjektiv. Aber als Tele würde ich das schon empfehlen.

Was mich nur teilweise etwas verwirrt ist die angegebene Brennweite. Teilweise ist die im Kleinbildformat angegeben und teilweise im APS Format. Ich weiß jetzt nicht, wie die Werte für die Tamronobjektive sind, da habe ich keine Angaben gefunden, aber ich weiß, dass die Werte für das Sonyobjektiv im APS-Format und die Angaben für das Sigma für das Kleinbildformat sind. Am besten ist es da, den Bildwinkel zu vergleichen. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin? Wenn ja, korrigiert mich bitte, da ich auch vorhabe, mir in nächster Zeit noch ein neues Objektiv zuzulegen.

Gruß
Thomas

profile.country.DE.title
ulrich-----
Mitglied

Hallo Thomas,

ja da machst Du tatsächlich einen Denkfehler. Die Brennweite eines Objektivs ist immer gleich, egal ob es an einem APS-C- oder einem Sensor anderer Größe verwendet wird. Die Brennweite ist eine physikalische Eigenschaft der Optik, die keinen direkten Zusammenhang zur Sensorgröße hat. Die bei Wechselobjektiven angegebenen Werte entsprechen immer der physikalischen Brennweite des jeweiligen Objektivs.

Die unterschiedliche Bildwirkung an unterschiedlich großen Sensoren ergibt sich daraus, dass der kleinere Sensor nur einen Teil dessen erfasst, was der größere Sensor abbildet. Der kleinere Sensor macht praktisch einen Ausschnitt. Deshalb ist der Bildwinkel eines 200 mm-Objektivs an einer APS-C-Kamera kleiner als einer analogen oder digitalen Vollformatkamera.

Die Verwirrung kommt daher, dass bei Kompaktkameras zum Teil nicht die tatsächliche Brennweite der Objektive (die sie physikalisch wirklich haben), sondern die Brennweite angegeben wird, die nötig wäre, um im Kleinbildformat den gleichen Bildwinkel zu erzielen. Das ist eine eigentlich sachlich falsche Darstellung, die es den an Kleinbild gewöhnten Konsumenten erleichtern soll, sich eine Vorstellung von den erzielbaren Bildwinkeln zu machen. Bei Wechselobjektiven für DSLRs wird aber immer die echte, physikalische Brennweite angegeben, sodass diese Werte untereinander immer vergleichbar sind.

Es gibt zwar Objektive, die nur für APS-C-Sensoren geeignet sind. Bei Sony heißen diese 'DT'. Der Unterschied zu den vollformattauglichen Objektiven liegt aber nicht in der Brennweite, sondern nur darin, dass das Bild von 'DT' nicht den ganzen Vollformatsensor füllen würde. Es käme an den Rändern zu dunklen Bereichen.

profile.country.DE.title
ulrich-----
Mitglied

Hallo Nancy,

für Porträts sind alle von Dir genannten Objektive etwa gleichermaßen geeignet.

Für Nahaufnahmen ist das Sigma besser geeignet als das Tamron, weil es einen größeren maximalen Abbildungsmaßstab bietet (1:2 beim Sigma, 1:3,5 beim Tamron).

Für Tieraufnahmen kann man oft nicht genug Brennweite haben, von daher ist das Sigma das am besten geeignete aus Deiner Aufzählung.

Für Deine Zwecke sprechen also die meisten Argumente für das Sigma.

Gegen das Sigma sprechen die verbreiteten Getriebeprobleme, die bei Bedarf aber kostenfrei auf Garantie oder Kulanz (und angeblich dauerhaft) beseitigt werden.

Das von Michael erwähnte Sony 55–200 ist weitgehend baugleich mit dem Tamron.

Ich würde Dir trotz der Getriebeproblematik zum Sigma raten.

profile.country.de_DE.title
tfluech
Entdecker

Danke, da bin ich wieder mal etwas schlauer!

profile.country.de_DE.title
Rambo-----
Besucher

Hallo Nancy! vor dieser Frage stand hier im Club jeder eimal, ich hab mich damals für das Sigma 70-300mm f4-5,6 entschieden ausschlggebend war das das Sigma gegenüber den anderen von dir genannten Objektiven ein Metallbajonett hat, bei öfteren Objektivwechsel von Vorteil und das 18-70mm Sonyobjektiv der Kamera ergänzt, allerdings muß auch erwähnt weden das einige User hier Probleme mit diesem Objektiv hatten , ich bin bis jetzt davon verschont geblieben, das Teil arbeitet einwandfrei
jetztliegt es an dir dich zu entscheiden


LG
Franz Josef

profile.country.de_DE.title
wibbeltom
Besucher

Hallo Nancy,

also ich hatte mich auch aus Kostengründen (bin noch ein Frischling) auch für das Sigma 70/300 DG Macro entschieden. Die meisten Aufnahmen in meinem Portfolio sind mit ihm gemacht und ich kann nur sagen, das bei diesem das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Für richtige Macroaufnahmen wirst Du aber um ein vernünftiges Macroobjektiv nicht herumkommen. Und da ich ein "learning-by-doing"-Mensch bin, mache ich mich gerade über diesen Punkt erst schlau.

Liebe Grüße

Tom