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Macroobjektiv SEL30M35

GELÖST
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Grosskaliber12
Mitglied

Macroobjektiv SEL30M35

Hallo,

kann mir jemand den Vorteil von diesen Objektiv erklären. Ich habe es mir für Makroaufnahmen mit meiner Sony NEX 5N zugelegt, habe aber noch keine Vorteile gegenüber dem SEL18200 entdeckt. Im Gegenteil bin ich bei dem 30mm

Objektiv sehr eingeschränkt bezüglich dem Abstand zum Motiv.

Habt ihr andere Erfahrungen mit diesem Objektiv, oder setze ich es nur verkehrt ein?

Gruß  Lutz

Nachricht geändert durch Grosskaliber12

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
profile.country.CH.title
alphaholic
Vielschreiber

Hallo Grosskaliber12

Es gibt mittlerweile verschiedene "Makroobjektive" bei den Zooms mit "Makrofähigkeit" ist oft nur die Nahstellgrenze etwas kleiner als bei den "Echten" Makros. Einige haben auch einen etwas höheren Abbildungsmassstab, womit sie den Echten wieder etwas näher kommen. Ein Objektiv, welches aber ausschliesslich als Makroobjektiv gerechntet wurde, hat aber in der Regel einen Abbiildungsmasstab von 1:1. Das heisst, dass eine Ameise mit 10mm Länge auch 10mm vom Sensor in Anspruch nimt und dadur beim Betrachen am Bildschirm oder auf einem Ausdruck ohne weiteres über-lebensgross dargestellt werden kann. Wie du bemerkt hast, muss man mit den Objektiven sehr nahe ans geschehen ran um die Maximale abbildungsgrösse zu erreichen. Darum empfiehlt es sich, für Tiere ein Makro mit mindestens 100mm Brennweite, für Blüten kannst du auch eins weniger gut einsetzen. Zu Beachten gilt es auch, dass der Schärfebereich meist sehr klein ist, ich empfehle das Arbeiten ab Stativ oder Bohnensack wenn immer es möglich ist. Aber auch der Wind kann einem das Motiv aus dem Schärfebereich wähen...

Makrofotografie ist sehr fazinierend, erfordert aber viel Geduld und etwas Einarbeitungszeit.

Ich wünsche weiter viel Spass beim austesten, ich bin sicher, du wirst die Vorzüge des Objektivs noch zu schätzen lernen 😉

Gruss

alophaholic

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

3 ANTWORTEN 3
profile.country.de_DE.title
stfries42
Besucher

Hatte ich mich im anderen Forum schon dazu geäußert. Als Normalobjektiv und Festbrennweite sehr interessant mit Erweiterung für Makro. Für Insekten und alles andre was "abhaut" eher ungeeignet.

Mal 1 Dioptrie vor dem 18-200 probiert? Wäre eine Lösung um doch etwas näher heran zu kommen. Ich will im Urlaub mal das 55-210 mit 1, 2 oder 4 Dioptrien davor versuchen. Könnte sein, dass man damit etwas "schlanker" zum Ziel kommt. 

Was eigenlich fehlt, sind Zwischenringe. Das kann doch nicht das Problem sein. Allerdings könnte hier der Aufbau als Zoom mit Innenfokussierung limitierend wirken. Dann wäre das 50 f1.8 noch eine Alternative. Die Entscheidung, ob man eher unendlich oder etwas mehr Nähe braucht ist oft schon vorher zu treffen.

profile.country.DE.title
Grosskaliber12
Mitglied

Nahlinsen habe ich auch schon probiert, das verkürzt den Abstand zur Motiv und verzerrt leider den Randbereich. Habe zuletzt ein 4 Dioptrien Glas an mein 18-200 geschraubt, das Freihandfotografieren wurde dadurch noch schwieriger. Ist schon eine Kunst den Fokus in der Lupenfunktion scharf zu bekommen, da merkst du jeden Herzschlag:-((

Ich werde mal deine Tips probieren und mir Zwischenringe organisieren. Dein Tip mit den 50er ist ja schon etwas teurer aber auch sehr reizvoll.

Gruß Lutz

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alphaholic
Vielschreiber

Hallo Grosskaliber12

Es gibt mittlerweile verschiedene "Makroobjektive" bei den Zooms mit "Makrofähigkeit" ist oft nur die Nahstellgrenze etwas kleiner als bei den "Echten" Makros. Einige haben auch einen etwas höheren Abbildungsmassstab, womit sie den Echten wieder etwas näher kommen. Ein Objektiv, welches aber ausschliesslich als Makroobjektiv gerechntet wurde, hat aber in der Regel einen Abbiildungsmasstab von 1:1. Das heisst, dass eine Ameise mit 10mm Länge auch 10mm vom Sensor in Anspruch nimt und dadur beim Betrachen am Bildschirm oder auf einem Ausdruck ohne weiteres über-lebensgross dargestellt werden kann. Wie du bemerkt hast, muss man mit den Objektiven sehr nahe ans geschehen ran um die Maximale abbildungsgrösse zu erreichen. Darum empfiehlt es sich, für Tiere ein Makro mit mindestens 100mm Brennweite, für Blüten kannst du auch eins weniger gut einsetzen. Zu Beachten gilt es auch, dass der Schärfebereich meist sehr klein ist, ich empfehle das Arbeiten ab Stativ oder Bohnensack wenn immer es möglich ist. Aber auch der Wind kann einem das Motiv aus dem Schärfebereich wähen...

Makrofotografie ist sehr fazinierend, erfordert aber viel Geduld und etwas Einarbeitungszeit.

Ich wünsche weiter viel Spass beim austesten, ich bin sicher, du wirst die Vorzüge des Objektivs noch zu schätzen lernen 😉

Gruss

alophaholic