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PDF-Datein

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lf49610
Besucher

PDF-Datein

Hallo liebe Club-Mitglieder,

ich habe mir Sony-Reader PRS-300 zugelegt im Vertrauen darauf, dass ich mit dem  
Gerät auch PDF-Dateien lesen kann. Das geht zwar prinzipiell, aber leider muss ich feststellen, dass sich keine vergrößerte Darstellung erzeugen lässt (das kann natürlich auch daran liegen, dass ich noch nicht hinreichend geübt in der Handhabung des Grätes).

Quelle der daten ist ein in das PDF-Format umgewandeletes Word-Dokument, das unter anderem eingescannte Schaubilder und mit dem Microsoft Formel Editor generierte Formeln enthält.

Kann jemand helfen ?

Herzlichen Dank im Voraus
lf49610
 
  

5 ANTWORTEN 5
profile.country.de_DE.title
heimer.
Mitglied

Hallo

Texte mit Bildern gemischt, stellen für die jetzige Generation von Readern ein Hindernis dar, da sie noch eher auf Bücher bzw. Texte ohne Bilder getrimmt sind. Zudem dürften die Bilder und Formeln noch verankert sein (Word-Krankheit!) und damit für den Reader nur in der Stufe S (wenn überhaupt) lesbar, da der Reader in den anderen Stufen keine Umformatierung erzeugen kann.
PDF ist kein extremes Floating-Format wie HTML, sondern ein Wysiwyg-Format (ja das Wort gibt's: what you see is what you get [was man am Bildschirm sieht, bekommt man genauso auf Papier]). HTML dagegen ist für den Bidschirm gedacht und deshalb fließend aufgebaut (Das exakte Drucken aus HTML und Word ist deswegen eine Pest).
Dein Problem wirst du nur per HTML und EPUB lösen können.

Soweit ich weiß, arbeitet sich da gerade InesFritz mit einem guten Programm rein.

Grüße
Heimer

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conysho
Vielschreiber

Hi,

hast Du mal versucht die pdf-Datei über Calibre in eine epub Datei zu konvertieren? Hat bei mir bei Formatproblemen gut geholfen. Waren jedoch keine Grafiken drin - wie sich das auswirkt...kann ich nicht sagen.
Aber den Test wäre es wert.

Gruß
Cony

DRM - was ist das.... Kann man das essen?
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olesch
Entdecker

Hallo allerseits,
als "Augenmensch" habe ich immer noch so meine Probleme mit manchen ePub-Dateien und suche nach Wegen, die Darstellung zu verbessern. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dazu über mehr Detailwissen verfügen muss als es bisher der Fall ist.

Deshalb beschreite ich manchmal folgenden Weg:

Ich füge einen Text per Copy and Paste in ein Textverarbeitungsprogramm - ich benutze OpenOffice - ein. Die Seitengröße beträgt 95/117 mm (Bildschirm meines PRS650). Die Seitenabstände lege ich auf 3mm fest. Den Bodytext formatiere ich in der Schrift Cambria, 11 Punkt, Zeilenabstand 120 Prozent , Blocksatz und mit Silbentrennung. Das Plazieren von Bildern kann ich nach eigenem Gusto vornehmen. Weil ich es mit einem Textprogramm zu tun habe und die Darstellung auf jeder Seite individuell vornehmen kann - sofern das notwendig wird - habe ich so die größtmögliche Kontrolle über die Darstellung im Reader. 

Ich habe auf diese Weise schon Bücher aus dem Projekt Gutenberg und längere Artikel aus dem Internet, die zu archivieren mir sinnvoll erschienen, hergestellt. 

Wer mag sollte es mal ausprobieren.

Gruß Olesch 

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ebookml
Besucher

Hallo,

nun ja, leider/glücklicherweise hat SONY gerade die pdf-Darstellung erst mit der Modellreihe 350/650 deutlich verbessert - zusammen mit der neuen Generation von Displays (das fehlt dem Thalia-oyo, daher für pdf nicht nutzbar), der damit verbundenen Schnelligkeit des Seitenaufbaus zusammen mit der Zoom-Funktionalität geht es doch schon einigermaßen, finde ich.

Lese gerade die Bedienungsanleitung für die DSLR-Kamera E-5: Das größere Display (6 Zoll) ist da schon sinnvoll für PDFs, die Pocket-Version empfand ich da als zu klein, als ich bewaffnet mit Speicherkarte im Thalia-Laden zum "Testen" war.

Ich schalte in den Zoommodus, dann ins Querformat, so bekomme ich eine halbe Seite gut lesbar aufs Display, besonders, wenn ich noch die Optimierung "Zoom auf Seitenbreite" dazuschalte (durch die Überlappung der "Halbseiten" bleibt  auch der Zusammenhang beim Lesen erhalten, das wird aber von manchem beim reinen ePub-Text-Lesen kritisiert).

Allerdings ist das pdf-Format für Kreative gedacht, damit "sehr offen" angelegt und das also keine Anleitung für alle pdf-Dokumente. Hält sich der Kreative beim Erstellen mehr an die Spalteneinteilung, kann man mit dem Spaltenmodus (4-teilig) beim PRS-650 pdf noch besser und komfortabler lesen.


Allerdings hat pdf im Bereich der Bibliotheksausleihe leider einen großen Haken:
Wie mir der deutsche Bibiotheksverbund und SONY auf Nachfrage bestätigte, können mit Ausleihkonditionen versehene pdf-Dokumente (nur ?) auf SONY-Readern NICHT gelesen werden (also nur am PC); ich habe das aber noch nicht ausprobiert, da ich mein eAusleihe-Konto erst im neuen Jahr eröffnen werde.
Das ist sehr ärgerlich, da viele Dokumente im Bereich Wissenschaft und Sachbuch als pdf vorliegen; meine Stadtbibliothek wird aus finanziellen Gründen erst Ende Januar 2011 vermehrt Dokumente parallel als ePub-Version anbieten, so "zerfasert" das Geschäftsmodell ebook leider weiter unnötig

Wieder mal ein Beispiel für die industriefeindliche Kleinstaaterei in Deutschland, man schafft es einfach nicht, sich vorher abn einen Tisch zu setzen (und da auch Leute mit technischem Hintergrundwissen hinzusetzen), um eine tragfähige Plattform zu entwickeln (oder es dauert wieder mal ellenlang).

viele Grüße
Michael Lindner

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inesfritz
Besucher

Hallo.
Ja, ich habe ein ganz ähnliches Problem (@heimer: Danke dir! Heya ho! Piraten auf!) und löse es, zumindest meistens, ganz ähnlich, wie olesch es oben beschrieben hat.

Wie sich die Bilder doch gleichen. Auch ich hab' mir ein Seitenformat im OpenOffice eingestellt, das die Seite meines Readers (PRS-300) genau wiedergibt. So sehe ich am Bildschirm, was ich später am Reader haben werde. Ich speichere das als PDF, da sieht's wirklich immer genauso aus, wie gewünscht. Word, OpenOffice, HTML oder ähnliche bekomme ich so sehr schön hin, wobei ich mir den Aufwand nur antue, wenn wirklich viel Text zu lesen ist. Die Grenze ist ab etwa 50 Seiten A4, Bilder können drunter sein, mit einfachem Format!

Nur dann, wenn ich etwas erstelle, das auch als Buch, im engeren Sinne, zu verstehen ist, konvertiere ich zu epub. Dazu verwende ich inzwischen Sigil (http://code.google.com/p/sigil/), mit dem das wunderbar rasch und unkompliziert geht. Also Text ins OpenOffice, unnötige Formate rausschmeißen, Text fließend stellen, Bilder vereinfachen oder raus und als HTML speichern. Ab dem Zeitpunkt brauche ich noch ca. 3 Minuten, bis das epub fertig ist.

Warum tu ich mir das (mit den PDF-Dateien) an? Weil ich eben auch diverse Berichte, Skripten etc. zu lesen habe und die Felder für Autor und Titel so schlampig ausgefüllt werden, so dass ich die Texte später am Reader nicht und nicht wiederfinde!

epub-Bücher mache ich nur in besonderen Fällen. Für den Alltag wäre mir das zuviel!

Ach ja, an jenen PDF-Dateien, die ich fixfertig erhalte, die mehrspaltig gesetzt sind mit tw. einspaltigen und tw. mehrspaltigen Bildern drin, hab' ich mir bisher auch die Zähne ausgebissen. Die lade ich auf das iPad und lese dort!

Im Winter gibt es besonders viele dunkle Elektronen. Da macht das Lesen doppelt SpaГџ!