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Eisige Kälte und mein Reader

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enderle
Besucher

Eisige Kälte und mein Reader

Hallo zusammen,

bei den derzeitigen Temperaturen (vor meinem Fenster sind derzeit -14°C) frage ich mich, inwieweit diese Temperaturen dem Reader schaden.
Ich fahre hauptsächlich mit dem ÖPNV, dadurch bedingt kommt es auch zu Wartezeiten, während derer der Reader vermutlich deutlich unter die empfohlene Betriebstemperatur von 5-30°C auskühlt. Funktionieren tut er zwar trotzdem, aber ich frage mich halt, welche/ob Langzeitschäden zu befürchten sind - dem Akku wird es nicht gut tun, aber kann etwas "Grundlegendes" kaputt gehen?

Ich würde mich über Meinungen freuen!

Viele Grüße,
Enderle

21 ANTWORTEN 21
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rena1986
Entdecker

Hallo,
kann man bei -30 Grad überhaupt noch lesen?

Lg

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conysho
Vielschreiber

hab ich auch überlegt.... mir würde die Brille auf der Nase festfrieren....

Cony

DRM - was ist das.... Kann man das essen?
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-moersch-
Mitglied

Wenn die Tränenflüssigkeit zufälligerweise optisch günstig auf der Hornhaut des Auges gefriert und so ein Korrekturglas bzw. -eis bildet, wird die Brille evtl. vorübergehend entbehrlich. 😉

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conysho
Vielschreiber

Ich werds nicht ausprobieren..... -10 ist meine Grenze. :cool:
Gruß
Cony

DRM - was ist das.... Kann man das essen?
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heimer.
Mitglied

Hallo

Bei -30° Lesen? Natürlich! Der Mensch kann das problemlos (sofern des Lesens mächtig). Der Reader glaube ich weniger. Wir hatten um '79 rum einen Winter mit ca 4 Wochen -30°. Da gab's aber noch keine Reader-Probleme. Nur Probleme mit Nordlichtern mit Sommerreifen (Was ergibt 1 Schneeflocke + 1 Holländer? Chaos pur!) :wink: .

Grüße
Heimer

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inesfritz
Besucher

Hallo.

Weiß jemand (heimer?) welche Flüssigkeit in den Bläschen der eInk Anzeige eingefüllt ist? Ich hab' nämlich nix im allwissenden Internetz drüber gefunden.

Aber -30 (brrr!) erscheint mir doch zu kalt zum Lesen - da würde ich bestenfalls in Dampfwölkchen des heißten Tees nach versteckten Botschaften suchen, während sie als gefrorener Nebel langsam zu Boden sinken.....

Im Winter gibt es besonders viele dunkle Elektronen. Da macht das Lesen doppelt SpaГџ!
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aileen.schreibt
Besucher

Hallo zusammen!

Für die Darstellung von Zeichen auf dem Reader wird elektrische Tinte verwendet, die aus winzig kleinen Kapseln besteht. In diesen sind weiße, positiv geladene sowie schwarze, negativ geladene Partikel enthalten, die von einem durchsichtigen Fluid eingefasst werden. Durch das Anlegen von elektrischer Spannung werden die Teilchen so zur Bewegung angeregt, dass die korrespondierenden Teilchen durch das Wandern gen Oberfläche sichtbar werden.
Weitere Informationen zur Anzeige und der verwendeten Technologie findet Ihr direkt auf der Homepage von der Firma E Ink: http://www.eink.com/technology.html.

Viele Grüße! :smileyblush:

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inesfritz
Besucher

Hallo aileen
Genau um die Flüssigkeit, um den Träger der Farbpartikel geht es. Wenn diese Flüssigkeit gefriert oder sich anders verfestigt, dann kann die Anzeige nicht mehr umschalten. Der Gefrierpunkt der geheimen, mystischen Flüssigkeit ist dann mit Sicherheit das untere Ende der Verwendungstemeperaturskala.
Ich hätte zuerst gedacht, dass es ein wässriges Medium ist, eine Salzlösung oder so und dann käme im Falle des Gefrierens die unvermeidliche Volumsausdehnung dazu, die so ein Display gut sprengen könnte. Da der Hersteller schreibt, dass ein Lagern bis -25°C möglich ist, wird's wohl doch kein Wasser sein.

Mit dem Lesen bei -30°C ist also gewisse Vorsicht geboten, des Displays zuliebe und wegen des raschen Erfrierungstodes bei längerem Stillsitzen....

Im Winter gibt es besonders viele dunkle Elektronen. Da macht das Lesen doppelt SpaГџ!
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aileen.schreibt
Besucher

Guten Morgen Ines...

zum Glück herrschen mitlerweile ja keine extremen Minusgrade mehr, so dass wir wieder unbesorgt unterwegs und an der Luft lesen können! :wink:  

profile.country.de_DE.title
heimer.
Mitglied

Hallo

Also da gäbe es 2 Möglichkeiten, den Reader frostsicher zu machen:

a) Beheizbares Display
b) mit Überdruck arbeiten
:dizzy:

Grüße
Heimer