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Stative von Cullmann

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ecker-----
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Stative von Cullmann


Ich habe mir von Cullmann ein Stative gekauft ( Magnesit 525 inkl. Kugelkopf Cb7.3) und wolte mal fragen ob jemand mit diesem Stative, schon Erfahrung hat.Hier noch ein paar angaben zum Stative.
Backmaß 66cm
mindest höhe 27cm
maximal " 165cm
belastbar 6kg
gewicht 2.1kg

Mich würde intresieren ob das ein gutes Stative für einen Anfänger wie ich es bin ist.
Danke für eure Antworten ecker


3 ANTWORTEN 3
oldguest
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Moin ecker,


Du kaufst Dir ein Stativ und fragst danach, ob es gut ist?! Ist das nicht falsch herum?! :wink:


Aber ich kann Dich beruhigen. Ich habe auch das Magnesit 525, allerdings mit 3-Wege Neiger, und bin damit sehr zufrieden. Es ist zwar nicht ganz leicht, dafür aber schön stabil. Ich kann Dir aber nur raten, die Mittelstange nach Möglichkeit nicht auszuziehen, weil Du dadurch sehr viel Stabilität verlierst. Ich zieh immer nur die Beine aus.


Ansonsten kann ich Dir noch empfehlen, Dich bei Cullmann innerhalb von 4 Wochen nach dem Kauf zu registrieren, dann hast Du 10 Jahre Garantie, was sehr nützlich sein kann.


In meiner Serie ist nämlich noch ein kleiner, konstruktiver Denkfehler. So wird der 3-Wege-Kopf (der aus einer Magnesium-Legierung besteht und somit aus einem sehr "weichem" Werkstoff ist) über ein, in das Magnesium geschnittene Innengewinde, an einer Stahlschraube mit der Mittelstange verbunden. Wenn man nun den Kopf öfter mal gewechselt hat, dann reißt einem früher oder später das Gewinde aus, weil Magnesium gegen Stahl keine Chance hat.


War aber kein Problem bei mir. Ich hab ein Foto davon gemacht, dies an Cullmann gesendet und mir wurde daraufhin sehr schnell und kostenlos ein neues Teil zugesendet. Also der Service ist echt gut und freundlich.


Den Kugelkopf habe ich übrigens auch. Den nutze ich an meinem Gorillapod. Der ist ok, allerdings gibt es bessere, die dann aber auch gleich wieder sehr viel teurer sind.


Was mir dabei aufgefallen ist, ist dass die Schnellwechselplatte, die beim Kugelkopf dabei war, merklich kleiner ist, als die, die beim 3-Wege-Neiger dabei war. Daher kann ich die vom Kugelkopf nciht am 3-Wege-Neiger nutzen... Andersrum geht es aber... Das hat mich etwas verwundert, weil die Platten eigentlich alle gleich groß sein sollten...


Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.


Viele Grüße, Frederik.

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ecker-----
Besucher


Ja das ist eigentlich falsch herum, aber es war ein spontan kauf und ich durfte es vorher auspropieren. Welche Stativeköpfe beser sind davon habe ich leider keine Ahnung, die 10 Jahres garantie habe ich auch gemacht.
Achja hast du mit deinem Gorillapod gute oder schlechte Erfahrung gemacht und zu wleche Stativeköpfe räts du mir (Kugelkopf, 3-Wege-Neiger oder andere) es gibt so viele da fält es einem Anfänger schwer sich zu entscheiden.
Viele Grüße, Günther

oldguest
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Hallo Günther,


das Gorillapod ist ein gutes "immer-dabei-Stativ", weil es schön klein und leicht ist. Allerdigns liegen auch genau hier die Nachteile. Durch die leichte Bauweise neigt es zu starken Schwingungen. Daher ist es nur geeignet, wenn es möglichst windstill ist, man einen 10s-Selbstauslöser oder einen Kablefernauslöser verwendet und das Sativ auf einem festen Untergrund bzw. an einem starren Gegenstand befestig ist.


Gut geeignet ist es im Hellen für Selbstportraits oder Gruppenfotos, wo man selbst mit drauf sein möchte. In der Nacht kann es aber kaum ein gutes, festes, großes Stativ ersetzen.


Allerdings kommst Du beim Gorillapod kaum drumrum, einen Kugelkopf dazu zu kaufen. Ich habe es anfangs ohne probiert und das war ein Graus, weil sämtliche Flexibilität verloren ging... :wink:


Zu den Köpfen: Ich arbeite lieber mit dem 3-Wege Neiger. Diesen kann man in meinen Augen besser justieren. Das liegt aber nicht zuletzt daran, dass der Kugelkopf, den ich habe, nicht gerade ein "High-End"-Teil ist. Sicher könnte man hier bessere Ergebisse erzielen, wenn man einen höherwertigen Kugelkopf kauft, aber dann muss man mehr Geld bezahlen. Der 3-Wege-Neiger ist sher stabil und man kann alles einstellen wie man möchte. Allerdings hat man den Nachteil, dass die Achsen nicht vollständig entkoppelt sind und man beim Verstellen der einen Achse, die anderen leicht mit verstellt. Das kann man aber mit ein wenig Übung recht schnell in den Griff bekommen.


Am besten zu bedienen sind sicher Pistolengriffe (wie Kugelkopf, aber mit einem Handgriff, mit dem man die Kugel arretiert). Allerdigns sind die Dinger ziemlich teuer, wenn man einen guten haben möchte. Daher reichen mir meine beiden Köpfe völlig aus...


Ich habe auch keine Erfahrung mit solchen Köpfen.


Und das beste ist ja immer noch, dass wir digital fotografieren. So ist es halb so wild, wenn der Horizont einmal leicht schief ist. Das lässt sich alles hinterher noch korrigieren. :slight_smile:


Viele Grüße, Frederik.