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Guten Morgen lieber Sonus Mitglieder,
am Samstag plane ich einen Ausflug in einen ziemlich großen Tierpark und natürlich will ich meine Kamera mitnehmen. Welche Einstellungen sollte ich für die Tierchen überwiegend nutzen?
Ich würde nun aus dem Bauch heraus "Portrait" nehmen.
Ich wäre für ein paar gute Tips dankbar.
Gruss Norina
Moin, moin,
Du hast doch gerade einige Empfehlungen von Henry bekommen - also: NIX Porträt, arbeite mit "S", "A" und auch mit "P"! Fotografiere dasselbe Motiv mit verschiedenen Einstellungen und schau Dir die Ergebnisse dann in Ruhe an. Da Du zu den einzelnen Fotos auch immer die Einstellungen, die Du verwendet hast, nachlesen kannst, siehst Du dann, mit welcher Einstellung Du das für Dich beste Ergebnis erzielt hast. Manchmal hast Du auch mit zwei verschiedenen Einstellungen vom gleichen Motiv zwei tolle, unterschiedlich wirkende, Fotos.
Probiere es einfach aus!
Viel Spaß und Gruß von Dirk
Hallo Norina,
da im Zoo häufig Gitterstäbe die Sicht auf die Tierchen versperren solltest Du am Besten mit einer langen Brennweite (hilft die Tierchen groß in Szene zu setzen) und einer recht offenen Blende (kleine Blendenzahl) arbeiten, um die Schärfentiefe möglichst gering zu halten (der Portraitmodus ist da gar keine so schlechte Wahl, wenn Du ein Programm verwenden willst). Durch die geringe Schärfentiefe kannst Du Dich nämlich mit dem Fokus auf das eigentliche Motiv konzentrieren und die Gitterstäbe quasi ausblenden.
Liebe Grüße
Peter
P.S. also das 70-300
Norina,
ich habe eine Kontaktanfrage gesendet.
Gruß
Jürgen
Hallo Ihr Lieben,
erstmal bedanke ich mich für die schnellen und hilfreichen Tips. Ich habe mir mal so ein paar Notizen aufgeschrieben und vielleicht schaffe ich es ja gleich noch ein paar Fotos von meinem Hund zu machen mit den o.g Einstellungen .
In der Woche gestaltet sich das Fotografieren bei mir etwas schwierig da ich meinen Enkel hier habe.
@Jürgen: Wo finde ich diese Anfrage?
Sorry das ich soviele Fragen stelle.
Anhang: Ich habs gefunden und auch angenommen.
Gruss Norina
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> Falls du noch einen Tick weiter gehen magst: Im Zoo (wie gesagt wahrscheinlich tagsüber und bei Sonmnenschein) sind die Kontraste sehr hart, - wenn das Motiv nicht über 10 m weg ist, kanbnst du noch den Blitz zuschalten, auf Halbe Leistung stellen und so die Schatten eiun wenig aufhellen, die dir sonst ein paar Fotos verderben.
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> LG
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> Henry
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Mensch, Henry, die armen Tierchen blitzdingsen.... ich weiß ja nicht! - da mußt Du denen vorher doch eine Sonnenbrille aufsetzen.
Aber auch ich werde Deine Tips für meinen nächsten Zoobesuch (wann auch immer das sein wird) speichern und auch hoffentlich anwenden.
LG Claudia
omg, ich falle schon wieder um. Eine klasse Beschreibung die ich mir nun auch direkt abgespeichert habe. Leider will mein Drucker grad nicht so wie ich (muss morgen mal nachsehen lassen woran das liegt).
Damit kann ich sicherlich das ein oder andere *bessere* Bildchen schießen, als die die ich vorher geschossen habe
Danke
P.S.: Man hat mir immer gesagt Blitzlichter (das integrierte) macht die Fotos kaputt...
Hallo Norina
Als Hilfe zur baldigen Selbsthilfe gehst du systematisch so an die Lösung: Im Zoo:
Erstens:Zoobesuch ist aller Wahrscheinlichkeit tagsüber und bei sonnigen Wetter, d.h. du hast genügend Licht
(manchmal ist zuwenig Licht ein Problem, dann muß man tricksen, aber wie gesagt, Licht wird genügend vorhanden sein, -
Zweitens: In aller Regel bewegen sich die Tiere langsam, weil sie können ja nicht weg. Ausnahmen: Robben im Becken, Vögel in der Luft, Affen im Freigelände d.h. du hast nicht mit viel Bewegungsunschärfe zu kämpfen.
Drittens: Manche Tiere sind klein und weit weg. - Das heißt du mußt die Tiere "ranholen" können, dazu dient eine Telebrennweite, möglichst als Zoom, damit du auch mal die Umgebung mit einbeziehen oder dem Löwen auf die Mähne rücken kannst.
In der Praxis...Lange Telezoom auf die Kamera, Kamera auf "S" eine Zeit einstellen, die für die langsame Geschwindigkeit der meisten Tiere ausreichend ist, z.B. 1/125, dann kannst du losziehen. Im Zoo findest du den Elefanten, sie stehen da und dösen, der Schwanz verscheut ab und an ein paar Fliegen, du drückst den Auslöser halb durch, wenn nichts blinkt ist alles in Ordnung und du hast ein ordentliches Foto.
Du gehst weiter zu den Affen, die sind recht ausgelassen und spielen gerade fangen: Hier reicht die 1/125 nicht mehr um die Bewegung der Tiere ohne Bewegungsunschärfe aufs Bild zu bekommen, du drehst ein wenig am Rad und gehst eine oder zwei Stufen weiter, - auf 1/250 (Auslöser halb durchdrücken, blinkt was?) oder 1/500 (Auslöser halb durchdrücken, blinkt was?, die Bewegungsunschärfe ist gebannt, - du kannst scharfe Fotos machen.
So gehst du durch den Zoo und variierst nach der jeweiligen Geschwindigkeit der Tiere die Zeit. Je schneller die Geschwindigkeit der Tiere, desto schneller die Zeit an der Kamera. Zwischen 1/125 und 1/1000 solltest du gut auskommen.
Unter 1/125 (also z.B. 1/60) solltest du nicht gehen weil da die Gefahr zu groß ist,m das die Fotos eiune Bewegungsunschärfe bekommen, über 1/1000 auch nicht (also 1/2000) da wird wahrscheinlich das Licht knapp und die Anzeige fängt an zu blinken. Denk an das Wasser, das nur sehr kurze Zeit aufgedreht ist.
Mit diesen paar Variationen fotografierst du schon ziemlich bewußt und trotzdem kümmert sich die Elektronik noch um die richtige Belichtung. Perfekt oder?
;-))
LG
Henry
Falls du noch einen Tick weiter gehen magst: Im Zoo (wie gesagt wahrscheinlich tagsüber und bei Sonmnenschein) sind die Kontraste sehr hart, - wenn das Motiv nicht über 10 m weg ist, kannst du noch den Blitz zuschalten, auf halbe Leistung stellen und so die Schatten ein wenig aufhellen, die dir sonst ein paar Fotos verderben.
LG
Henry
Stimmt, - der integrierte Blitz macht die Fotos kaputt, - wenn du bei Dunkelheit den Blitz als Lichtquelle benutzt. Bei Sonnenschein mit reduzierter Leistung zum Schattenaufhellen hergenommen, tut er den Fotos gut!
Ein Aufsteckblitz wenn du hast ist natürlich immer besser!
LG
Henry