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Video-Umwandlung von Sony MAH in WMV

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g.s.gerlingen
Entdecker

Video-Umwandlung von Sony MAH in WMV

Bei der Umwandlung von MAH-Dateien (Sony 144 x 1080) in WMW-Dateien (1000Kbit/s) mit "PMB-Manipulieren" habe ich große Qualitätsverluste.
Wie / Womit kann ich verlkustfrei umwandeln?
Die Umwandlung ist zur Weiterverarbeitung der Videos in meinem Präsentationsprogramm (M-objects) erforderlich.

6 ANTWORTEN 6
profile.country.DE.title
Di-Vision
Vielschreiber

Hallo,

Zunächst zu m.objects: Kennst Du das m.objects eigene Forum? Klick
Ich nutze dieses Programm seit Ende 1997.

Ich muß gestehen das ich noch nie was von MAH-Dateien gehört oder gelesen habe,
ich denke mit Sony 144 X 1080 ist 1440x1080 gemeint.
Mit welchem Kameramodell werden die Videos gedreht ?

Die von dir angegebene Auflösung läßt mich auf eine HDV-Kamera vermuten, diese nutzen eine MiniDV Kassette
und nehmen anamorph in der Auflösung von 1440x1080 Pixel auf, was zwar dem 4:3 Format entspricht, bei der Wiedergabe wird dieses aber wieder auf 16:9 gestreckt, daher der Begriff anamorph.
Bei diesen Kameras wird der Mpeg2-HD Codec verwendet, aber erst mal genug mit meinen Vermutungen

Mit welchen Einstellungen genau hast Du die "MAH"-Dateien zu WMV gewandelt, die Bitrate von 1000Kbit/s ist für Full HD schon arg wenig, zwischen 8000 und 12000Kbit/s sollten es schon sein.
Es ist normalerweise problemlos möglich anamorphe Videos mit 1440x1080 Pixel zu Full-HD mit 1920x1080 Pixel zu konvertieren, ohne sichtbaren Qualitätsverlust.

Schöne Grüße aus dem Siegerland
Im (ClubSonus) Forum seit 01. Mai 2008
profile.country.de_DE.title
_St3ps
Besucher

Nur mal als Ergänzung: DVDs haben idR schon eine höhere Bitrate, da wären 1.000 Kbps auch schon arg wenig.

profile.country.DE.title
g.s.gerlingen
Entdecker

Hallo Dirk,
herzlichen Dank für Deine Hinweise auf meine unverständliche, weil falsche Fragestellung.

Meine SONY DSC-HX 1 (Bridge-Kamera) speichert die Videos in MP4 (1440 x 1080).
Die Konvertierung mittels PMB \ "Manipulieren \ in WMV konvertieren" ergibt Videos in der Größe VGA (640 x 480) in der Qualität von 1000 Kbit/s.
Diese sind alles andere als gut und können in dieser Qualität nicht in die mit m.objects gestalteten Diaschauen eingebaut werden. Die Bildqualität fällt zu weit ab.
m.objects verlangt jedoch WMV.
Ich suche nach einer Hilfe für eine Konvertierung in Originalqualität.

Das m.objects-Forum werde ich auch konsultieren.

Gruß
Gerhard

profile.country.CH.title
ajuchli
Mitglied

Hi Gerhard

Die Videos aus Deiner Kamera sind als MP4 schon sehr stark komprimiert. Problematisch ist, wenn ein Video mit einem kompressions- und verlustbehafteten Codec in einen anderen Codec konvertiert werden soll. Der Qualitätsverlust ist hier immer grösser als wenn man einen Zwischenschritt einbaut.

Ich schlage Dir vor, dass Du Dein MP4-Video in einem 1. Schritt in ein unkomprimiertes Format umwandelst (AVI unkomprimiert) ins gewünschte Bildformat (1080p) oder eben VGA. So muss der Rechner nur decodieren und nicht decodieren und neu codieren.
Das unkomprimierte File kannst Du anschliessend mit dem MediaEncoder und geeignetem Profile in ein WMV umwandeln (2-Pass-Codierung). Eventuell musst Du verschiedene Testläufe machen um für den Film die beste Datenrate zu erhalten. Wichtig, falls der Film nur auf Computern wiedergegeben werden soll, die Framerate des Originals nicht verändern.

Auf diese Weise produzierst Du relativ viel Daten aber die Qualität leidet so am wenigsten und Du hast ein unkomprimiertes File als Basis für weitere Playouts in andere Formate.

Grüsse
Andy

profile.country.DE.title
Di-Vision
Vielschreiber

g.s.gerlingen schrieb......
> m.objects verlangt jedoch WMV.
> .......
Hallo Gerhard,
das gilt nur wenn Du eine EXE-Datei von deiner Schau erstellen möchtest,
aus folgendem Grund:
Wenn man die EXE-Datei mit eingebundenem Videomaterial an dritte weitergeben möchte,
aber dessen PC das Videomaterial nicht wiedergeben kann weil der entsprechende Decoder nicht installiert ist,
hat man sich bei m.objects entschlossen wenn EXE dann nur mit WMV Video.
Bei WMV handelt es sich um einen von Windows entwickelten Codec und da so gut wie jeder Windows PC
dieses Videomaterial auch wiedergeben kann, hat man bei der Weitergabe von EXE-Dateien keine Probleme zu befürchten.
Bei höher aufgelöstem Videomaterial sollte der PC allerdings schon etwas Leistung mitbringen.

Besteht die digitale Diaschau als Exe-Datei ausschließlich aus Bilddateien, braucht man sich selbsverständlich um Codecs keine Gedanken zu machen.

Meine Videokamera erstellt Videos im Mpeg2-HD Format mit 1440x1920 Pixel,
diese kann ich ohne Zwischenschritte in m.objects einbinden, das gilt auch für andere Videoformate.

Wenn ich diese Mpeg2 Videos zu WMV wandle habe ich so gut wie keinen sichtbaren Qualitätsverlust.
Wenn ich meine Mpeg2 Videos schneide, dann erstelle ich zuerst wieder ein Mpeg2 Video,
da mein Schnittprogramm dieses "Smartrendern" kann geschieht das rasend schnell und ohne Verluste,
es werden nur die Schnittstellen neu gerendert.
Das fertige Video wird dann zu WMV gewandelt.

Mit MP4 habe ich noch sehr wenig Erfahrung, ich werde mal schauen ob diese sich in m.objects einbinden lassen.

Ich denke im PictureMotionBrowser kannst Du die Einstellung so vornehmen das Du ein WMV Video
mit 12000Kbit/s und 1920x1080 Pixel rendern lassen kannst.

Evt. muß noch der Windows Media Encoder installiert werden, den bekommst Du kostenlos
auf der Microsoft Seite und zwar hier: Klick

Der von Andy vorgeschlagene Weg ist sicherlich auch nicht verkehrt,
aber bei unkomprimiertem Full-HD Video kommen schon einige GB zusammen,
bei kurzen Clips wäre das sicherlich nicht so dramatisch.

Schöne Grüße aus dem Siegerland
Im (ClubSonus) Forum seit 01. Mai 2008
profile.country.DE.title
g.s.gerlingen
Entdecker

Grüß Gott Dirk,
für Dein Engagement bedanke ich mich herzlich.
Wenn sich noch Fragenergeben, so werde ich mich nochmals melden.

Herzlichen Gruß
Gerhard