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RAW Pro/Kontra und wer benutzt es Hier ?

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Knipsaholic
Besucher

RAW Pro/Kontra und wer benutzt es Hier ?

Moin, um das Thema nochmal aufzugreifen würde mich zunächst mal interessieren WER denn alles in diesem Format fotografiert bzw ob "RAW" oder "RAW + Jpg" ,denn das eingebettete Vorschaubild im RAW ist wohl bzgl. Schärfe und Bildquali wenig aussagekräftig? Die Vorzüge liegen wohl auf der Hand aber es hat wohl auch den Nachtel des grossen Speicherplatzes der benötigt wird und auch mein 2.7 GH Rechner mit XP und 1 GB RAM hat mirunter seine Last mit der Bildbearbeitung des RAW Formates . Welche Software (Viewer , EBV, Entwickler) benutzt ihr (Ausser dem Sony Converter) und was habt ihr für erfahrungen bzgl. "Workflow" und schnelligkeit der Programme

40 ANTWORTEN 40
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zigizgy
Besucher

Hallo und Moin
Ich fotografiere fast ausschliesslich RAW (manchmal bei Fotos, die ich ganz schnell am Bildschirm herzeigen muss RAW+Jpeg).

Die Vorteile kennst Du. Die wichtigsten Nachteile benennst Du: (Arbeits-)Speicherhungrig.
Mit Deinen 1 GB RAM bist Du meiner Ansicht nach am unteren Ende der Fahnenstange für eine flotte Bildentwicklung und -bearbeitung. Eine Investition in eine Erweiterung wäre lohnend.

Unter Windows verwende ich derzeit die folgende Software:
# Für die erste Ansicht und das Aussortieren/Wegwerfen des Mülls habe ich kürzlich zu Picasa gewechselt. Das hat eine schnelle und gute Vorschaufunktion. Man kann mit dem Programm auch gleich die ganze Bildverarbeitung erledigen. Zudem finde ich die Bildverwaltung recht brauchbar.
# Zur Entwicklung der RAW-Dateien nehme ich derzeit den mitgelieferten Sony Converter. Ich hab mich zwischenzeitlich an ihn gewöhnt, trauere aber immer noch dem seinerzeit frei erhältlichen RAW-Converter nach, den Adobe aufgekauft und in seine Photoshop-Produkte eingebaut hat - der war extrem schnell und benutzerfreundlich; leider gibts für die Alpha 900 kein Update in CS2
# Die Bildbearbeitung nehme ich Photoshop CS2 oder in Gimp vor - je nachdem, was ich machen will.
Einen persönlichen Workflow kann man meines Erachtens nur schwierig auf andere Personen übertragen. Ich denke, man muss ein paar Programme austesten (so 100-150 Fotos durch den Workflow "jagen"), bis man eine Lösung gefunden hat, die einem persönlich zusagt.

Die Geschwindigkeit der Programme hängt nach meinen Erfahrungen fast ausschliesslich vom verfügbaren Arbeitsspeicher ab.
Lg, Erwin

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Stef-----
Besucher

Ich fotografiere in RAW+JPG. Die Vorabkontrolle mache in ich XnView mit den JPGs. Was nicht 100%ig ist fliegt raus (ich siebe seehr stark!)
Die RAWs bearbeite ich dann im Sony-Konverter. Bei mehreren gleichartigen verwende ich ganz gerne die Stapelverarbeitung (z.B.bei DFF-Aufnahmen), das läuft dann im Hintergrund. Die anderen bearbeite ich einzeln.
Den Rest mache ich dann in PhotoImpact 12 mit Neat Image und dem NikSharpener.

oldguest
Besucher

Hallo!
Ich habe bis vor kurzem alles in JPEG fotografiert. Da ich in der Bildbearbeitung noch nicht so große Ansprüche gehabt habe, reichte das vollkommen aus. Bearbeitet und verwaltet habe ich auch in Picasa.
Jetzt nur noch in RAW! Ich bin von den Möglichkeiten begeistert! Die Bilder verwalte ich in Bridge und bearbeitet werden sie in Camera Raw und CS3. Ich bin von den Farben überzeugt. Die habe ich im JPEG-Format nie so hinbekommen. Außerdem kann ich auf die Schnelle Pseudo-HDRs in Photomatix erstellen ohne Belichtungsreihen machen zu müssen. Picasa ist zum schnellen Betrachten oder Aussortieren der RAWs auch sehr gut geeignet.
Bei wichtigen Ereignissen werde ich in RAW+JPEG fotografieren, damit ich sofort Vorschaubilder zur Verfügung habe, die auf dem PC schnell angezeigt werden. RAWs dauern schon sehr lange beim Laden! Ich habe zwar einen neuen und guten PC, aber so eine Datenmenge braucht einfach seine Zeit!
Da sind JPEGs schon praktischer für´s durchzappen!
Ich werde weiterhin in RAW weiterknipsen, da mir da alle Möglichkeiten offenstehen. In JPEG habe ich nur noch eine komprimierte Ausgangssituation!
LG Dany

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fury-han
Mitglied

Moin auch,

ich fotografiere immer in JPEG + RAW und benutze den Sony Konverter, den ich inzwischen upgedatet habe. Zum anderen benuzte ich UFRaw, der sich ganz gut im Gimp 2.6 eingefügt hat, zuerst hatte ich nur Propleme mit dem Sony Format. Die JPEG's bearbeite ich denn meist mit ACD See 10, zuschneiden und verkleinern geht damit super schnell.
Ich habe allerdings auch schnelle Rechner mit 3 - 4 GB Ram. In der Bearbeitung bin ich allerdings noch ein totaler Anfänger.

LG Stefan

im Club seit 01.02.2009
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eselfamilie
Entdecker

Hallo Knipsaholic,
ich fotografiere ausschließlich im RAW-Format. Die spätere Bildbearbeitung ist wesentlich besser, da hier keine Daten verloren gehen. Z.B. kann man hier ev. zu dunkel gewordene Bildteile hervorragend aufhellen, was im JPG nur im kleinen Rahmen möglich ist. Im JPG-Format gehen bei jeder Bearbeitung Daten verloren. Ich arbeite auf meinem Windows XP mit dem Adobe Photoshop Elements 6.0 Bildbearbeitungsprogramm. Speicherkarten sind ja Gott sei Dank auch nicht mehr so teuer.

Gruß aus Berlin
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fototrainer
Besucher

Hi,

ich fotografiere fast ausschliesslich RAW + JPG wobei ich bei "unwichtigen" Fotos nur JPGs verwende. Die RAWs deswegen damit ich "besondere Fotos" noch optimieren kann (Weißabgleich, Belichtung etc.) Für die meisten meiner Fotos ist die Qualität der JPGs gut genug.

Für meine Aufträge und die privaten Fotos nutze ich hingegen meist das RAW. Hier kann man für großformatige Prints eben das letzte Quentchen Qualität aus den Bildern holen.

Vor allem den Vorteil des größeren Farbraums und den größeren Belichtungsspielraum möchte ich nicht missen. Gerade dafür muss man allerdings sagen das RAW nur bei kalibriertem Monitor und Drucker wirklich Sinn macht.


PS: Meistens ist es viel schneller und einfacher die Kamera passend einzustellen um gute JPGs zu erhalten. Viele Einstellungen im RAW kann man sich sparen wenn die Bilder technisch gut gemacht werden. Für das Finetuning (Entrauschen, Farbanpassungen, Kontrastanpassungen etc.) ist das RAW wirklich genial setzt aber Umfassende Kenntnisse des Konverters vorraus.

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Susanne-Jupe
Mitglied

Tach auch,

ich fotografiere nur im Raw Format. Zum entwickeln und bearbeiten nehme ich CS 3 und den Raw-Converter von PS.
Zum normalen ansehen in dem Ordner habe ich mir von Windows was dazu herunter geladen. Ich kann sowohl ganz normal am Bildschirm die Raws ansehen als auch im Converter.

LG Susanne

oldguest
Besucher

Hi Susanne!
Kannst Du den Link dazu ins Forum stellen?
LG Dany

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Photobjoern
Neues Mitglied

Ich fotografiere nur im RAW, dafür hab ich dann 4 x 8 GB Karten, und mein Laptop steckt auch meist noch im Fotorucksack so das ich zwischendurch die Karten leer machen könnte - was aber noch nie Not getan hat. Nachteil bei RAW kann ich nicht feststellen, eben nur der Speicherhunger und mangelnde Kompatibilität.

Wegen der Kompatibilität nutze ich Bridge und wandel beim ersten Sichten alle Dateien mittels Tool und CameraRAW in Adobe DNG Dateien um. Beim ersten Sichten, werden die gröbsten technischen Mängel auch aussortiert und landen im Mülleimer. Beim zweiten Sichten mit Lightroom vergebe ich Schlagworte - auch wenn Geli jetzt lacht - und Sternchen für besonders gute Bilder die es verdient haben weiterverarbeitet zu werden, die Abschlussarbeiten mache ich sämtlichst in CS4.

Alle paar Wochen "entmülle" ich die Festplatte und sicher meinen Ordner Bilder auf ner externen Festplatte oder auf DVD. Das Laptop ist relativ neu - krieg einmal im Jahr eins vonner Firma - und daher recht fix um auch mit großen Datenmenge wie 200 Bildern schnell fertig zu werden, fragt mich bloß nicht was fürn Rechner das ist, ich weiß es nämlich nicht. Nur das das mein erster Rechner mit Windoof Vista ist, und ich den Eindruck habe das das noch mal nen Leistungsschub gegeben hat.