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Raw, Jpeg oder beides

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ecker-----
Besucher

Raw, Jpeg oder beides

ich häte gern mal gewußt, was ihr einen anfäger geraten hättet und ob ich es richtig gemacht habe. Dazu muß ich etwas aushohlen.
Meine Frau und ich haben eine Kreutzfahrt gemacht entlang der Kanarischen Insel (sehr zu Empfehlen), obwohl mir meine Bekannten davon abrieden, stellte bei meine Kamera (Alpha 300)
RAW und JEPG ein, für meine wenigkeit war esdie richtige Entscheidung und ich frage mich ob ich diese Einstelung lassen soll, was meint ihr.
Danke in voraus für eure antworten,
Gruß ecker

14 ANTWORTEN 14
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Lichtfaenger
Vielschreiber

Hallo ecker,
ich halte das für eine gute Einstellung und würde es nur ändern, wenn Du bei Serienbildern unbedingt eine höhere Geschwindigkeit benötigst.
VG Martin

_________________________________
http://www.gradationskurve.de/
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zigizgy
Besucher

Hallo Ecker
ich selbst fotografiere fast ausschliesslich mit der Einstellung RAW. Deine Einstellung (RAW und Jpeg) ist nicht falsch, allerdings verschenkst Du Speicherplatz auf der Karte.
Bei den heutigen Bildbetrachtern ist RAW nur noch selten ein Problem, die Umsetzung in ein betrachtbares Bild (meist jpeg) erfolgt automatisch und rasch - zudem hast Du mit den RAW-Dateien die volle Kontrolle über die "Entwicklung" des Bildes am Computer und kannst damit viel mehr an Qulität herausholen.
Jpeg schiesse ich nur, wenn es vom Bild bis zur Präsentation sehr schnell gehen muss. Das ist bei mir fast nie der Fall.

Lg, Erwin

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ecker-----
Besucher

danke für deine schnelle antwort,ich denke ich werde die Einstellung so llange lassen wie ich mich als Anfänger fühle und das ist lang.

profile.country.de_DE.title
ecker-----
Besucher

ich danke dir ,daß du so schnell geantwortet hast, aber ich als anfäner werde erstmal bei der Einstllunng bleiben,auch ein anfänger bringt manchmal auf anhieb ein gutes Bild zusammen und ich habe nur das Fotobearrbetunsprogramm von Sony und Magix. Leider bin ich noch nicht soweit das ich viel damit anfangen kann.

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zigizgy
Besucher

Hallo Ecker
bleib mal bei Deiner Einstellung. Du hast dann ja beide Formate und kannst später mal vergleichen
Als Anfänger habe ich bei den ersten Schritten der Bildbearbeitung gute Erfahrungen gemacht mit picasa (es funktioniert sowohl mit Jpeg wie mit RAW-Dateien)
Das Programm kannst Du kostenfrei herunterladen von:
http://picasa.google.com/intl/de/
Es ist m.E. intuitiv bedienbar und liefert ganz gute Resultate.

Lg, Erwin

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Retired_282425
Alter Hase

Wenn Du die Motivprogramme Deiner Kamera benützt dann wirkt sich dieser Effekt nur auf das jpeg aus. Bei normalen Situationen ist es häufig so, dass auch die RAW-Entwicklung nicht unbedingt bessere Ergebnisse bringt. Allerdings ist es sinnvoll das RAW zu speichern, denn dort sind einfach mehr Informationen enthalten, es ist sozusagen das Negativ, während ein jpeg im Prinzip einem Abzug entspricht. Ich photographiere meist auch in RAW und jpeg, außer bei Sportaufnahmen, da verwende ich nur jpeg, denn da ist die Geschwindigkeit wichtiger als das letzte Quentchen Bildqualität.
VG GFS

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DidiS-----
Mitglied

Hallo ecker,
auf deine Frage gibt es eine einfache Erklärung. JEPG ist ein komprimiertes Bildformat das in der Kamera schon als Bild zusammengerechnet wird und das je nachdem wie du deine Kamera eingestellt hast. Bei dem RAW Format entsteht kein Bild in der Kamera, es werden nur die Lichtwerte der Sensoren des Aufnahme Chips gespeichert. In der Kamera wird zwar eine Vorschau generiert aber die Datei selber lässt sich nur über einen RAW Konverter betrachten, der ein Bild aus den Informationen des Chips zusammensetzt (konvertiert). Das soweit grob zur Theorie.
Es bedarf bei einer RAW Datei also immer die Auseinandersetzung mit einer Bildbearbeitung und hier solltest du abschätzen ob du dieses möchtest oder wieweit du mit diesen Programmen vertraut bist. Auf jeden Fall hast du den Vorteil, das du das Aussehen deiner Bild selber bestimmen kannst und viel wichtiger das Feinheiten im Bild bestehen bleiben, die bei einer JEPG Komprimierung vielleicht auf der Strecke bleiben würden. Auch bringt eine Verkleinerung von JPEG, wie du sie zum Hochladen benötigst, noch einmal eine zusätzliche Kompression, die das Bild dann zusätzlich noch einmal verschlechtert.
Gruß Didi

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cmt-admin
Besucher

DidiS schrieb
> ... Bei dem RAW Format entsteht kein Bild in der Kamera, es werden nur die Lichtwerte der Sensoren des Aufnahme Chips gespeichert.
Da muss ich aber sehr heftig widersprechen.
RAW ist ganz gewiss ein Bild. Allerdings sind es nur die proprietäeren Rohdaten der Kamera - also ohne Komprimierungsverluste etc. und das hat bei Sony 12 Bit Farbtiefe. Es bietet also wesentlich mehr Kontrastumfang als JPG mit 8 Bit und kann deshalb mittels RAW-Konverter beim Öffnen in Photoshop oder ähnlichen Programmen zu einem wesentlich hochwertigeren Bild umgewandelt werden als das bereits in der Kamera erzeugte und von Komprimierungsverlusten behaftete JPG-Format.
Wie kannst Du behaupten, deshalb sei es kein Bild?
Was ist denn in JPG so besonderes, dass es plötzlich ein Bild wird?

RAW ist ebenso ein Bildformat - allerdings kein austauschbares sondern dem jeweiligen Hersteller zugeordnet. Man kann deshalb dieses Format nir mit einem geeigneten Konverter öffnen. Aber das heisst ja noch lange nicht, dass es kein Bild ist!

Und: Was viele vielleicht nicht beachten ist der Umstand der wiederholten Speicherung eines JPG`s.
Das Format JPG komprimiert die Daten. Wenn man diese speichert werden Verluste in Kauf genommen.
Öffnet man das Bild mit einem Bildbearbeitungsprogramm und macht Änderungen wird wieder zusätzlich komprimiert.
Als Ergebnis wird die Datei kleiner.
Das kann man nun 10 Mal machen und man hat nur mehr die halbe Dateigröße.
Aber das Bild wird jedes Mal schlechter.
Deshalb:
Wenn man vor hat, ein Bild noch einmal zu bearbeiten sollte man es nicht als JPG sondern als TIF speichern.
Dieses Format hat keine Verluste und man kann das Bild so oft bearbeiten wie man möchte.
Erst das Endergebnis sollte als JPG zwecks Veröffentlichung gespeichert werden.
Notlösung: Das Bild nach der Konvertierung aus RAW komplett fertig bearbeiten, dann kann man ebenfalls JPG anwenden!
Denn wenn man es nur ein Mal zur Bearbeitung neu öffnet ist es bereits schlechter!!!

Also: Schuster bleib bei deinen Leisten - bei Unwahrheiten werde ich heikel ...
Info auch für andere, die vielleicht ebenso nicht die genauen Unterschiede kennen und nur deshalb in RAW foten, weil es andere empfehlen!

Sorry für die Reaktion, aber das sind die Gene - ich kann nichts dafür!

LG Gerhard

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cmt-admin
Besucher

DidiS schrieb
> ... Bei dem RAW Format entsteht kein Bild in der Kamera, es werden nur die Lichtwerte der Sensoren des Aufnahme Chips gespeichert.
Da muss ich aber sehr heftig widersprechen.
RAW ist ganz gewiss ein Bild. Allerdings sind es nur die proprietäeren Rohdaten der Kamera - also ohne Komprimierungsverluste etc. und das hat bei Sony 12 Bit Farbtiefe. Es bietet also wesentlich mehr Kontrastumfang als JPG mit 8 Bit und kann deshalb mittels RAW-Konverter beim Öffnen in Photoshop oder ähnlichen Programmen zu einem wesentlich hochwertigeren Bild umgewandelt werden als das bereits in der Kamera erzeugte und von Komprimierungsverlusten behaftete JPG-Format.
Wie kannst Du behaupten, deshalb sei es kein Bild?
Was ist denn in JPG so besonderes, dass es plötzlich ein Bild wird?

RAW ist ebenso ein Bildformat - allerdings kein austauschbares sondern dem jeweiligen Hersteller zugeordnet. Man kann deshalb dieses Format nir mit einem geeigneten Konverter öffnen. Aber das heisst ja noch lange nicht, dass es kein Bild ist!

Und: Was viele vielleicht nicht beachten ist der Umstand der wiederholten Speicherung eines JPG`s.
Das Format JPG komprimiert die Daten. Wenn man diese speichert werden Verluste in Kauf genommen.
Öffnet man das Bild mit einem Bildbearbeitungsprogramm und macht Änderungen wird wieder zusätzlich komprimiert.
Als Ergebnis wird die Datei kleiner.
Das kann man nun 10 Mal machen und man hat nur mehr die halbe Dateigröße.
Aber das Bild wird jedes Mal schlechter.
Deshalb:
Wenn man vor hat, ein Bild noch einmal zu bearbeiten sollte man es nicht als JPG sondern als TIF speichern.
Dieses Format hat keine Verluste und man kann das Bild so oft bearbeiten wie man möchte.
Erst das Endergebnis sollte als JPG zwecks Veröffentlichung gespeichert werden.
Notlösung: Das Bild nach der Konvertierung aus RAW komplett fertig bearbeiten, dann kann man ebenfalls JPG anwenden!
Denn wenn man es nur ein Mal zur Bearbeitung neu öffnet ist es bereits schlechter!!!

Also: Schuster bleib bei deinen Leisten - bei Unwahrheiten werde ich heikel ...
Info auch für andere, die vielleicht ebenso nicht die genauen Unterschiede kennen und nur deshalb in RAW foten, weil es andere empfehlen!

Sorry für die Reaktion, aber das sind die Gene - ich kann nichts dafür!

LG Gerhard