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Hi,
der "hype" um die neuen Kameras von Sony hat mich nachdenklich gemacht. Gut, sie machen sicherlich eine Menge Spaß und haben die sinnvolle Weiterentwicklung der NEX und A700 in Punkto Technik voll bestätigt.
Aber man braucht nicht immer die letzte Technik - schaut mal hier, was man aus einer A100, einem alten Minolta Objektiv, etwas Bildbearbeitung und reichlich guten Ideen machen kann.
Die Vorschläge von Peter zu "Fotosafaries mit einer Festbrennweite", etc. finde ich genau den richtigen Weg, den Blick wieder für die Details und die Bildkomposition zu schärfen.
Vielleicht ist das hier ja mal eine Anregung mir Bildern.....ich finde, die Ergebnisse sprechen für sich!
Gruß/cubanito
Hallo Cubanito,
ja, da stimme ich auch allen Vorredner zu: Nicht die Technik, sondern das Auge macht das Bild. Oder auch nur das Gespür für den Augenblick machen das Bild.
Aber: Ist Lightroom 3.5 nicht neueste Technik? Auf dem Markt seit dem 28.09.2011. Kommst Du da nicht mit älterer Technik hin?
Sei mir nicht böse: Aber Technik ist nicht nur die Kamera, sondern auch die Software und Computer.
Viele Grüße
Achim
Hallo Achim,
klar benutze ich lightroom - sonst würde ich nie "Herr über meine Bildersortierungen" werden
Aber wenn ich mich entscheide, ein Program zur Archivierung zu kaufen (für nicht wenig Geld), dann lade ich natürlich auch updates (PS: Adobe informiert mich sogar, wenn dieser update verfügbar ist 😉 Ausserdem kann ich mit 3.5 die A77 Testbilder anschauen - also für mich bewerten, wieviel die neue Technik mir bringt.
Ich habe nicht viel Interesse an Motivprogrammen, GPS, etc. - für mich zählt Geschwindigkeit, Robustheit, Bildqualität, geringes Rauschen, Studiotauglichkeit - PUNKT.
Wie oben schon gesagt - es gibt sicherlich immer Gründe für ein feature und warum jemand auf eine A77 oder NEX-7 umsteigt (ich wahrscheinlich auch früher oder später eine A77, weil ich unbedingt weiter in die Action-/Sportfotografie vordringen will und da sind 12fps schon interessant). Aber es ist eben kein MUSS!
Es kommen im club doch jede Menge Einsteiger dazu...und manchmal frage ich mich, ob wir nicht einen Überschuß an "Materialfachsimpeleien" haben.
Es entsteht der Eindruck, man braucht top Material für top Bilder - ok, hilft manchmal, aber es macht in meinen Augen nur die Qualität des jpgs oder TIFF aus - nicht den wichtigeren Teil des Bildaufbaus, etc.
Ich würde mal einen Wettbewerb begrüßen als "back to basics":
Kamera auf manuell, 50mm, ISO 100 (in alten kameras konnte man auch nicht den Film so einfach wechseln) Blende 5,6 - 6,7, 1/125s - 1/250 s ............und dann schauen, was man damit anstellen kann. Ist so ziemlich das Repertoire meiner 50 Jahre alten Voigtländer Kamera. DAS wäre dann wirklich ohne schnick-schnack... und es kommen bestimmt interessante Ergebnisse raus, auch mit Unter-/Überbelichtungen.
Gruß/cubanito
Hallo cubanito,
die Idee ist sicher nicht schlecht, aber wie willst du die Ausführung kontrollieren? In Zeiten von Zoom Objektiven von 18-300mm wirst du wohl kaum noch einen dazu bringen ein Motiv zu erlaufen, geschweige denn durch die vielen Motiv-Programme wie früher den Kontrast auszumessen. Meine letzte Aktion war vor nicht all zu langer Zeit mal wieder analog mit einer zweiäugigen Rolleiflex 2,8 GX durch Hamburg zu ziehen, man hatte viele Gesprächspartner die recht erstaunt waren, das man mit so etwas auch fotografieren kann. Ab und zu ist das mal eine gute Übung um nicht total digital verblödet zu werden. Allerdings fehlt mir mittlerweile die komplette Dunkelkammer, so das ich die Filme entwickle, um sie dann über einen Scanner zu digitalisieren.
Gruß Didi
ISO 100 wär eine Ausgrenzung einiger NEX-Freunde. Aber 50mm sollte jeder hinbekommen und in den Exifs ists auch nachvollziehbar, aber wären dann nicht die Vollformatnutzer im Vor, oder Nachteil?
Hallo Cubanito
wie Du zurecht schreibst, kommt es letzlich für ein gutes Bild wohl eher auf "Bildaufbau" & Co an.
Was Du aber als "back to basics" - Wettbewerb Dir wünschst, tönt dann vor allem wieder echt "materialfachsimpel-orientiert". Wieso möchtest Du die Wettbewerbsteilnehmer zum Glück "Deiner" Basics zwingen? Zumal die "basics" für jeden anders aussehen.
Wenn Du Dir sowas wünschst, dann ruf doch zu einem solchen Wettbewerb auf (analog zum Just for Spass...). Die Enthusiasten werden teilnehmen, die meisten Forumsteilnehmer wohl nicht.
Lg, Erwin
Hallo Erwin,
zwingen???? Ich bin doch kein Wanderprediger, der jemanden seine Sicht der Dinge aufzwingen will durch ein posting einer Galerie, die ich mag und die mit minimalen Mitteln klasse Ergebnisse bringt.
Oder mit einem Vorschlag eines Wettbewerbes (seit wann ist da Teilnahme zwingend? )
Sagen wir mal so, ein A900 mit 70-200G für Meisenfotos im Vorgarten finde ich Verschwendung. oder?
Ich gebe die Idee nicht auf, mit solchen postings die Kreativität ein bißchen "zu fordern" - vielleicht fühlt sich ja der ein oder andere user angesprochen - das reicht mir! Alle erreicht man damit sicherlich nicht....muß ich aber auch nicht. Von Vielfalt lebt das Forum....
LG/cubanito
> cubanito schrieb
>
> Sagen wir mal so, ein A900 mit 70-200G für Meisenfotos im Vorgarten finde ich Verschwendung. oder?
>
Wo bleibt der Like-Buton???
He, cubanito, ich denke du solltest den Versuch wagen, so einen Wettbewerb ins Leben zu rufen. Vielleicht ähnlich wie der "just for fun" Wettbewerb. Allerdings sollten die Vorgaben sich eher auf die feste Brennweite und die feste ISO beschränken. Dazu die Einstellung "M", und der manuelle Fokus. Letzteres kann man leider nicht hier nachprüfen. Aber es geht ja auch nicht um das beste Bild auf Teufel komm raus, sondern darum, dass man selber Interesse hat, unter diesen Bedingungen ein gutes Foto zu machen, sich zu zeigen, dass man auch das kann. Also ich würd es mitmachen. Vielleicht gibst du eine einfache Einschränkung des Themas vor, wie zB Architektur oder Stillleben oder Street oder... Und wer Lust hat, macht mit.
Den "Like-Button", den Marten sucht, den hätt ich an der Stelle auch gern.