Hallo Lemming,
beim Start in die digitale SLR-Welt würde ich mich erst weiter mit JPG fotografieren. In den allermeisten Fällen kommt man da schon recht gut damit hin. Und auch diverse Korrekturen, falls notwendig lassen sich bewerkstelligen.
Nur wenn man dann im nächsten Schritt noch "das Letzte" aus seinen Bildern rausholen will, dann ist der konsequente Schritt die RAW-Bearbeitung.
Nutze doch einfach die Möglichkeit, die Bilder in RAW+JPG abzuspeichern. Die RAW´s kannst Du dann mal zur Seite legen bzw. damit rumspielen. Dann siehst Du auch, was man damit alles machen kann und ob Du für Dich wirklich einen Vorteil siehst. RAW bedeutet dann nämlich auch deutlich mehr Aufwand am Rechner. Und um sinnvoll mit RAW zu arbeiten benötigst Du meiner Meinung nach auch eine spezielle Software, denn der mitgelieferte Data-Converter macht zwar gute Bilder, aber für eine Massenverarbeitung ist er nicht wirklich zu gebrauchen.
Ich hatte damals mit meiner D7D in JPG begonnen. Dann hab ich mich parallel an RAW rangewagt, d.h. im Urlaub mit der Familie und bei Ausflügen in JPG, wenns noch mehr auf Qualität frauf ankam, dann in RAW. Mittlerweile bin ich bei der A700 komplett auf RAW umgestiegen.
Gruß Tobias
