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Erster Teil der Serie Color Management ist online

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Ambos.
Forenjunkie

Erster Teil der Serie Color Management ist online

Hallo,

 

der erste teil des dreiteiligen Workshops zum Thema Color Management ist online!

 

https://community.sony.de/t5/tipps-tutorials-faqs/color-management-teil-1-von-3-die-aufnahmeeinstell...

 

LG Jens

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
5 ANTWORTEN 5
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Cremantus
Enthusiast

Sehr cool... danke, Jens.

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Ambos.
Forenjunkie

Gerne, hat uns auch viel Spaß gemacht ;-)!

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
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FraFoeAc
Mitglied

Sehr lehrreich, den zweiten und dritten teil konnte ich auch schon sehen. So lernt man Zusammenhänge kenne.

 

Danke Dir, Jens!

Herzlichen Gruß, Franz
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Ambos.
Forenjunkie

Hallo,ja ist nicht immer einfach den roten Faden zu behalten, da ich mich strickt weigere ein Skript zu schreiben. Ich mag das nicht wirkt immer so auswendig gelernt. Lg jens

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
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DidiS-----
Mitglied

Moin Moin,
für alle die tiefer in das Farbmanagement einsteigen wollen, gibt es von Datacolor ein umfassendes kostenloses Handbuch zu diesem Thema. Ein leicht verständlich gehaltenes Lehrbuch, natürlich werden hier auch vorzugsweise ihre Produkte verwendet oder aber beschrieben. http://spyder.datacolor.com/scripts/ebook/Spyder_eBook_DE_-_by_Datacolor.pdf


Datacolor ist einer der führenden Hersteller im Bereich des Farbmanagement. Neben kompletten Kits zur Farbkalibrierung gibt es auch einzelne Geräte für bestimmte Anwendungen. Am bekanntesten dürften wohl der Spyder in verschiedenen Ausführungen sein, der Cube der bei der Aufnahme Verwendung findet, sowie Farb- und Graukarten. Im Kit ist alles zusammengefasst, hiermit lässt sich selbst der Drucker kalibrieren.


Warum sollte eine Kalibrierung erfolgen? In erster Linie wohl, wenn Bilder zum Druck oder zur Ausbelichtung ans Fotolabor verschickt werden. Auch damit es nachher keine Enttäuschung gibt, wenn zurück gesandte Bilder anders aussehen als auf den eigenen unkalibrierten Monitor. Auch ist es von Vorteil, Bilder nicht auf dem Laptop sondern auf einen separaten Monitor zu bearbeiten. Bei vielen Laptops verändert sich je nach Winkelstellung des Monitors die Helligkeit und auch damit der Farbkontrast. Auch können, wenn man mit dem Gerät an verschiedenen Orten arbeitet, Farbverschiebungen durch veränderte Lichtverhältnisse auftreten. Das größte Manko ist aber meiner Meinung nach der zu kleine Monitor. Es ist schon ein Unterschied ob ich ein Bild an einem 27" oder an einem 17" Zoll Gerät bearbeitet.


Auch ist es ein Unterschied ob ich ein Bild für mich mache, oder ob es z.B. eine Auftragsarbeit für eine genaue Reproduktion in einem Ausstellungskatalog werden soll. Letzteres ist natürlich viel aufwändiger da man hier meistens auch Farbmessgeräte einsetzt.

 

Für ein normales Repro reichen in der Regel schon zwei gleich starke Blitzgeräte die im 45° Winkel zur Vorlage ausgerichtet werden. Der Abstand richtet sich nach der Vorlagengröße und nach der Stärke der Blitzgeräte. Als Reproblende hat sich f11 in der Praxis am besten bewährt, da hier noch kaum Beugungsunschärfe auftritt und kleine Unebenheiten der Vorlage nicht zum tragen kommen. Der Abstand der Blitzgeräte sollte aber mindestens 60cm betragen um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu gewährleisten. Am sinnvollsten stellt man, um die optimale Einstellung zu finden, alles auf Manuel, auch damit man die einmal gefundene Messung auf andere Vorlagen reproduzieren kann. Als große Hilfe hat sich hier ein Blitzbelichtungsmesser bewährt, bloß solch ein Gerät hat wohl nicht jeder. Aber es geht in der digitalen Fotografie ja auch mit austesten, es entstehen im Gegensatz zur analogen Fotografie keine weiteren Kosten.

LG Dieter