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SLR_Fotografie nur etwas für Wohlhabende?

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Leezenblick
Neues Mitglied

SLR_Fotografie nur etwas für Wohlhabende?


Hallo Sonyaner,

eine Frage geht mir durch den Kopf: Ist Fotografie als Hobby nur etwas für wohlhabende Menschen? Genährt wird diese innere Diskussion dadurch, daß ich seit gut einem Jahr mit meiner Alpha 500 fotografiere und mich weiterentwickeln möchte. Anfangs habe ich mir ein sogenanntes Superzoom gekauft (Tamron 18-200), was ich nicht bereut habe. Jetzt sehe ich mich langsam nach guten Objektiven und sonstigem Zubehör um. Besonderes Interesse wird geweckt z.B.:
- ein gutes Tele (70-300 oder besser 70-400 von Sony)
- alternativ ein lichtstarkes Tele (70.200 f2,8)
- ein Weitwinkel
- ein Makroobjektiv
- eine 50er Festbrennweite
- Lightroom 3
etc.
ein guter Blitz, ein stabiles Stativ... ihr kennt das ja, die Wunschliste ist lang. Dann muss ich aber sagen. Hmm, als Krankenpfleger und Familienvater wird das ganz schön schwierig, so viel Geld für mein Hobby zu stemmen. Klar ist es unrealistisch, sich alles sofort leisten zu können, der Weg ist das Ziel. Trotzdem frustiert es manchmal, wenn man die Preise sieht. Man möchte seiner Alpha ja auch etwas gutes tun .

Mich würde interessieren: Denken einige von euch auch manchmal so? Bin ich zu ungeduldig? Wie lange habt ihr gebraucht, um eure Ausrüstung zusammenzustellen?

LG Timo

11 ANTWORTEN 11
profile.country.DE.title
banjo100
Vielschreiber


hallo timo, es nutzen die teuersten kameras und objektive nichts wenn man keine motive erkennt.


wenn man sein geld mit der fotografie verdient sollten die geräte schon besser sein.


um die bilder die du machst, hier im forum einzustellen, genügt deine standartausrüstung.


wenn du mit deinen bildern nicht zufrieden bist, überlege, ob es an der kamera den objektiven oder an dir liegt.


danach entscheide ob du dir teure sachen kaufst oder nicht.


man wird kein besserer hobbyfotograf nur weil man die besten geräte hat.


gruß. horst

profile.country.de_DE.title
Retired_282425
Alter Hase


Was Horst schreibt, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ob Du mit Deinen Fotos ankommst, liegt nie am Objektiv. Auch wird bei Fotowettbewerben für Amateure, der technische Aspekt, wenn überhaupt, so ziemlich als letztes bewertet. Die Idee und die kreative Umsetzung zählt. Außer Du willst zu den gehören, die den hunderttausendsten Schmetterling oder Adlerkopf photographieren. Bei solch tot photographierten Motiven ist natürlich absolute Schärfe in der 100% Darstellung am Monitor dann natürlich ein Muss. Willst Du auf photographische Entdeckungsreise gehen, schaff Dir möglichst ein breites Brennweitenspektrum an, wenn Du dann Deine Vorlieben kennst, kannst Du dann immer noch in teureres Gerät investieren, so hab ich es gemacht, um dann letztlich festzustellen, dass das Objektiv mit dem ich die meisten Bilder gemacht habe, immer das sogenannte ”Reisezoom” war. Im Augenblick ist es das Tamron 18-270mm PZD.

VG GFS