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Sony 70400 G gegen Tamron 70-200 2,8 und Sigma 120-400 APO

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Nordseefan
Mitglied

Sony 70400 G gegen Tamron 70-200 2,8 und Sigma 120-400 APO


Hallo aus Moers,

ich möchte meine Objektivausstattung erweitern und bin nun in folgender Fragestellung hängengeblieben.

Ursprünglich wollte ich mir das Sigma 120-400 zulegen - dann kam mir der Gedanke - evtl. zu groß und was ist mit dem Bereich 70-120? (Habe noch das Sony 2875 2,8)

Deshalb viel mein Blick a auf das Sony und b auf das Tamron 70-200 2,8.

Nun stehe ich vor der Wahl mir entweder di Kombi aus Sigma und Tamron anzuschaffen oder für ca. 300 Euro mehr das Sony zu nehmen.

Hat jemand von euch schon vor einer ähnlichen Wahl gestanden? Habt ihr testen und vergleichen können? Zu was für einem Ergebnis seit Ihr gekommen?

Freue mich auf eure Infos.

Einen schönen Abend.

Gruß Ralf Schlottmann

33 ANTWORTEN 33
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fury-han
Mitglied

Moin Ralf,


wenn ich deinen gewünschten Brennweitenbereich sehe könnte ich dir auch das Sony 70-300 G SSM vorschlagen. Ich habe es selbst und bin damit super zufrieden, es fokussiert extrem schnell und triff genau den Punkt. Ein weitere Vorteil ist das deutlich geringere Gewicht im Vergleich zu 70-400G und vor allem seine Größe. ....im Moment benutzt mein Schatz das gute Stück und ich das 70-200 2,8. Das 70-300 G fällt auch nicht so extrem auf, da es wie die meisten Objektive schwarz ist, außerdem auch noch deutlich günstiger als das 70-400G.


Ich habe mich im übrigen für das Sigma 70-200 2,8 HSM 2 (ohne Stabi) entschieden und nicht für das Tamron, da das Sigma deutlich schneller fokussiert und das gleiche gekostet hat. Ich habe es auch schon an einer A77 getestet und auch da funktioniert es ohne Probleme (wie alle meine Sigmas).


VG Stefan

im Club seit 01.02.2009
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fury-han
Mitglied

Moin Ralf,


wenn ich deinen gewünschten Brennweitenbereich sehe könnte ich dir auch das Sony 70-300 G SSM vorschlagen. Ich habe es selbst und bin damit super zufrieden, es fokussiert extrem schnell und triff genau den Punkt. Ein weitere Vorteil ist das deutlich geringere Gewicht im Vergleich zu 70-400G und vor allem seine Größe. ....im Moment benutzt mein Schatz das gute Stück und ich das 70-200 2,8. Das 70-300 G fällt auch nicht so extrem auf, da es wie die meisten Objektive schwarz ist, außerdem auch noch deutlich günstiger als das 70-400G.


Ich habe mich im übrigen für das Sigma 70-200 2,8 HSM 2 (ohne Stabi) entschieden und nicht für das Tamron, da das Sigma deutlich schneller fokussiert und das gleiche gekostet hat. Ich habe es auch schon an einer A77 getestet und auch da funktioniert es ohne Probleme (wie alle meine Sigmas).


VG Stefan

im Club seit 01.02.2009
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padiej1970--------
Besucher

Abend!


Bilder sagen mehr als Worte: Tamron 70-300 LD Di (ich hoffe, das ist gemeint, ansonsten nicht weiterlesen) ... sollte die USD -Version etwas ganz anderes sein.


http://www.flickr.com/photos/padiej/sets/72157626690045324/with/5707191766/


Das Tamron 70-300 LD Di ist keine Wunderlinse. Sie ist aber vom Preis - Leistungsverhältnis nicht zu verachen. Und es ist ein leiches Objektiv.




lg Peter

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padiej1970--------
Besucher

Abend!


Bilder sagen mehr als Worte: Tamron 70-300 LD Di (ich hoffe, das ist gemeint, ansonsten nicht weiterlesen) ... sollte die USD -Version etwas ganz anderes sein.


http://www.flickr.com/photos/padiej/sets/72157626690045324/with/5707191766/


Das Tamron 70-300 LD Di ist keine Wunderlinse. Sie ist aber vom Preis - Leistungsverhältnis nicht zu verachen. Und es ist ein leiches Objektiv.




lg Peter

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Winfried-H
Vielschreiber


Hallo Ralf,


ich habe beide Objektive an meiner A900 im Einsatz, das Tamron 2,8/70-200mm und das SAL70400G. Das Tamron spielt natürlich seine Stärken bei wenig Licht aus. Die Abbildungsleistung ist über den gesamten Brennweitenbereich sehr gut selbst bei Offenblende. Das Sigma 2,8/70-200 ist definiv schlechter als das Tamron und muss ein bis 2 Blenden abgeblendet werden um vergleichbare Ergebnisse zu liefern. Damit verspielt das Sigma Objektiv Möglichkeiten bei der Ausreizung von gestalerischem Freiraum bei Offenblende. Das macht sich insbesondere beim EInsatz an einer Vollformat Kamera bemerkbar.


Neben meinem SAL2470Z ist das Tamron das von mir meist genutzte Objektiv. Der einzige, wenn man überhaupt von Nachteil reden kann ist der Stangenantrieb des Autofokus. Der Funktioniert an meiner A900 ausgezeichnet. Es gibt reichlich Fotos in meinem Portfolio, die ich mit diesem Objektiv abgelichtet habe.


Das SAL70400G ist ein anders Kaliber, größer und noch schwerer als das Tamron (das Tamron ist auch kein Leichtgewicht). Es verändert seine Baulänge erheblich beim Ändern der Brennweite von kurz in Richtung lang. Die optische Leistung ist über jeden Zweifel erhaben, das Beste, was es an Zoomobjektiven in diesem Brennweitenbereich gibt. Ich nutze es deutlich seltener als das Tamron, halt immer dann, wenn ich die Brennweite beötige. Der Autofokus ist sehr schnell und präzise. Aufgrund des Gewichts ist das Mitführen eines Einbeinstativs beim Einsatz dieses Objektivs ratsam. Insbesondere wenn das Licht nicht optimal ist. Da hat das Tamron deutlich mehr Spielraum durch die hohe Lichstärke. Fotos mit dem SAL70400 findest Du ebenfalls in meinem Portfolio.


Beide Objektive bieten eine herausragende optische Leistung. Durch die Vorteile in Punkto Lichstärke nutze ich das Tamron deutlich häufiger, da es mir wesentlich mehr Spielraum bei der Bildgestaltung bietet.


Bei der Auswahl eines Objektivs kommt es sehr darauf an, was Du bevorzugt fotografieren willst. Willst Du häufig lange Brennweite nutzen ist das Sony die besser Wahl. Langen die 200mm Brennweite, ist das Tamron 1. Wahl.


Wenn Lichstärke nicht so wichtig ist, 200mm zu wenig sind, Du weniger Gewicht schleppen willst, ist ein 70-300mm vielleicht ein gangbarer Kompromiß. In dem Bereich hat Tamron ein sehr gutes Objektiv zu bieten, das SP70-300 F/4-5.6 Di USD. Optisch auf Augenhöhe mit dem SAL70300, kostet allerdings nur die Hälfte des Sony Objektivs.


Ein Spiegeltele ist für mich persönlich keine Alternative. Ich mag das Bokeh, sprich die kreisförmigen Reflektionen im Unschärfebereich, überhaupt nicht. Weiteres k.o. Kriterium ist die geringe Lichtstärke von f8 und die für mich nicht überzeugende Abbildungsleistung.


Wenn es mir bei Aufnahmen auf maximale Abbildungleistung ankommt, setze ich Festbrennweiten ein. Das sind im im Telebereich das SAL18135Z und ein Minolta 2,8/200 APO G HS. An die Abbildungsleistung dieser Festbrennweiten reicht kein für das Sony A-Bajonett verfügbares Zoom heran.


Ich wünsche Dir viel Spass bei Deiner Entscheidungsfindung.


VG
Winfried

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Winfried-H
Vielschreiber


Hallo Ralf,


ich habe beide Objektive an meiner A900 im Einsatz, das Tamron 2,8/70-200mm und das SAL70400G. Das Tamron spielt natürlich seine Stärken bei wenig Licht aus. Die Abbildungsleistung ist über den gesamten Brennweitenbereich sehr gut selbst bei Offenblende. Das Sigma 2,8/70-200 ist definiv schlechter als das Tamron und muss ein bis 2 Blenden abgeblendet werden um vergleichbare Ergebnisse zu liefern. Damit verspielt das Sigma Objektiv Möglichkeiten bei der Ausreizung von gestalerischem Freiraum bei Offenblende. Das macht sich insbesondere beim EInsatz an einer Vollformat Kamera bemerkbar.


Neben meinem SAL2470Z ist das Tamron das von mir meist genutzte Objektiv. Der einzige, wenn man überhaupt von Nachteil reden kann ist der Stangenantrieb des Autofokus. Der Funktioniert an meiner A900 ausgezeichnet. Es gibt reichlich Fotos in meinem Portfolio, die ich mit diesem Objektiv abgelichtet habe.


Das SAL70400G ist ein anders Kaliber, größer und noch schwerer als das Tamron (das Tamron ist auch kein Leichtgewicht). Es verändert seine Baulänge erheblich beim Ändern der Brennweite von kurz in Richtung lang. Die optische Leistung ist über jeden Zweifel erhaben, das Beste, was es an Zoomobjektiven in diesem Brennweitenbereich gibt. Ich nutze es deutlich seltener als das Tamron, halt immer dann, wenn ich die Brennweite beötige. Der Autofokus ist sehr schnell und präzise. Aufgrund des Gewichts ist das Mitführen eines Einbeinstativs beim Einsatz dieses Objektivs ratsam. Insbesondere wenn das Licht nicht optimal ist. Da hat das Tamron deutlich mehr Spielraum durch die hohe Lichstärke. Fotos mit dem SAL70400 findest Du ebenfalls in meinem Portfolio.


Beide Objektive bieten eine herausragende optische Leistung. Durch die Vorteile in Punkto Lichstärke nutze ich das Tamron deutlich häufiger, da es mir wesentlich mehr Spielraum bei der Bildgestaltung bietet.


Bei der Auswahl eines Objektivs kommt es sehr darauf an, was Du bevorzugt fotografieren willst. Willst Du häufig lange Brennweite nutzen ist das Sony die besser Wahl. Langen die 200mm Brennweite, ist das Tamron 1. Wahl.


Wenn Lichstärke nicht so wichtig ist, 200mm zu wenig sind, Du weniger Gewicht schleppen willst, ist ein 70-300mm vielleicht ein gangbarer Kompromiß. In dem Bereich hat Tamron ein sehr gutes Objektiv zu bieten, das SP70-300 F/4-5.6 Di USD. Optisch auf Augenhöhe mit dem SAL70300, kostet allerdings nur die Hälfte des Sony Objektivs.


Ein Spiegeltele ist für mich persönlich keine Alternative. Ich mag das Bokeh, sprich die kreisförmigen Reflektionen im Unschärfebereich, überhaupt nicht. Weiteres k.o. Kriterium ist die geringe Lichtstärke von f8 und die für mich nicht überzeugende Abbildungsleistung.


Wenn es mir bei Aufnahmen auf maximale Abbildungleistung ankommt, setze ich Festbrennweiten ein. Das sind im im Telebereich das SAL18135Z und ein Minolta 2,8/200 APO G HS. An die Abbildungsleistung dieser Festbrennweiten reicht kein für das Sony A-Bajonett verfügbares Zoom heran.


Ich wünsche Dir viel Spass bei Deiner Entscheidungsfindung.


VG
Winfried

profile.country.DE.title
MonsieurCB
Entdecker


Also ich bin in der glücklichen Lage, alle DREI Objektive vergleichen zu können - und ich muss sagen: Wenn man es sich leisten kann/will, dann ist es ein - wenn auch leicht versnobtes - Dream Team. Das Tamron 2,8/70-200 ist hell, knackscharf und schnell; das Sony 70-400 ist universell, ultra-knackscharf und (leider) ziemlich schwer; das Original Sony 8/500 Spiegeltele ist überraschenderweise ebenfalls knackscharf, muss aber unheimlich genau fokussiert werden, weil die Tiefenschärfe wirklich nur minimal ist. Der berüchtigte "Donut-Bokeh" tritt nur bei bestimmten Hintergründen auf und lässt sich via Photoshop elegant und effizient mildern. Außerdem: Mit der alpha 77 bei normalen Lichtverhältnissen und 800-1000 ASA problemlos freihändig zu verwenden!


Kurz: Jedes hat seine Vorteile - aber im Zweifelsfall ist natürlich das alles übergreifende und optisch über jede Kritik erhabene 70-400 die erste Wahl. Allerdings steht ja wohl ein Nachfolger ins Haus ... ?




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MonsieurCB
Entdecker


Also ich bin in der glücklichen Lage, alle DREI Objektive vergleichen zu können - und ich muss sagen: Wenn man es sich leisten kann/will, dann ist es ein - wenn auch leicht versnobtes - Dream Team. Das Tamron 2,8/70-200 ist hell, knackscharf und schnell; das Sony 70-400 ist universell, ultra-knackscharf und (leider) ziemlich schwer; das Original Sony 8/500 Spiegeltele ist überraschenderweise ebenfalls knackscharf, muss aber unheimlich genau fokussiert werden, weil die Tiefenschärfe wirklich nur minimal ist. Der berüchtigte "Donut-Bokeh" tritt nur bei bestimmten Hintergründen auf und lässt sich via Photoshop elegant und effizient mildern. Außerdem: Mit der alpha 77 bei normalen Lichtverhältnissen und 800-1000 ASA problemlos freihändig zu verwenden!


Kurz: Jedes hat seine Vorteile - aber im Zweifelsfall ist natürlich das alles übergreifende und optisch über jede Kritik erhabene 70-400 die erste Wahl. Allerdings steht ja wohl ein Nachfolger ins Haus ... ?




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bikerrene
Mitglied


hallo aus Oberbayern





ich kann, da ich mich an verschiedene dieser Objektive versuchen durfte, mit ruhigem Gewissen und Überzeugung das Sonny 70400 G nur empfehlen.


Die Abbildungseigenschaften, auch bei offener Blende, zumindest an der a900 sind hervorragend.





vg. Reiner

Ciao
bikerrene
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bikerrene
Mitglied


hallo aus Oberbayern





ich kann, da ich mich an verschiedene dieser Objektive versuchen durfte, mit ruhigem Gewissen und Überzeugung das Sonny 70400 G nur empfehlen.


Die Abbildungseigenschaften, auch bei offener Blende, zumindest an der a900 sind hervorragend.





vg. Reiner

Ciao
bikerrene