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Bei Verwendung des SEL50F18F zusammen mit A7M3 und HVL F45RM werden die Bilder überbelichtet.
Mit dem Objektiv SEL24105G werden, bei identischen Einstellungen - TTL ohne HSS; Blende 4; 50mm und gleichem Motiv und Umgebungslicht - die Bilder korrekt belichtet.
Kamera, Blitz und Objektive haben allesamt die neueste Firmware.
Hallo IamNic,
Zeitautomatik mit Blende 4 und ISO 400 (auch bei ISO 100)
Bei beiden Objektiven ermittelt die Kamera 1/60 sec; Blitz via TTL.
Ich habe weitere Test gemacht. Das Phänomen tritt bei nahen, geblitzten Motiven (1 bis unter 3 Meter) nicht auf.
Aufgefallen ist es mir bei einem Gemälde (mittlere Farbtöne) an eine Wand (helle Farbe) aus 5m Abstand.
Auf dem Display der Kamera ist der Effekt der zu hellen Belichtung erschreckend deutlich, was zu meinem ersten Hilferuf hier im Forum geführt hat.
Beim Sichten der Fotos mit Lightroom relativiert sich das ganze ein wenig. Das 50er schiebt allerdings die mittleren Farbtöne nahezu an den rechten Rand des Histogramms, mit Spitzlichtern darüber hinaus (gedecktes Weiß der Deckenfarbe) während das 24105er das Histogramm mittig abbildet und damit rund 1,5ev dunkler ist.
Ein Verlust an Information (Überbelichtung) gibt es somit nicht wirklich. Also falscher Alarm.
Das Bild zeigt die beiden Aufnahmen. Die kleinere der drei Abbildungen zeigt eine korrekte Abbildung der Wand mit dem Bild.
Nun würde ich sagen, dass das 50er Bild zu hell belichtet wurde und das andere ein gutes Stück zu Dunkel.
Trotzdem interessiert mich der Grund dafür. Schlechte (oder bei dem preiswerten 50er keine) Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv? Und warum wird es mit dem teuren Objektiv zu dunkel? Bei einer einfarbigen, grauen oder weißen Wand kann ich solche "Belichtungsfehler" verstehen, aber in diesem Motiv sind doch eigentlich genügend Informationen, für eine exakte Belichtung vorhanden, oder?
Ich freue mich über die Auflösung 🙂