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Hallo Leute!
Ich habe nun gut zwei Wochen meinen Reader den PRS 650. Wie sieht es aus. Wie habt Ihr das mit den Ausschalten Eures Readers. Ich habe bisher immer abens gelesen und ihn das ganz ausgeschaltet.
Muss das eigendlich sein oder kann er ständig im Schlafmodus bleiben bis der Akku leer ist. Wenn man mal so wie jetzt im Urlaub öfter tagsüber liest. Das würde ja auch evtl. den Schiebeschalter schonen.
Danke für Eure Antworten
catwomann
meiner bleibt ständig im schlafmodus (bis er sich selber ausschaltet). das hochfahren kostet angeblich mehr energie, als wenn du ihn im schlafmodus lässt.
schaden tut es ihm auf keinen fall.
Hallo,ja die Frage schlafen oder ausschalten habe ich mir auch gestellt.
Ich lasse meinen im Schlafmodus bis der Akku irgendwann leer ist,lade dann wieder auf. Warscheinlich ist das für den Akku die schonendste Variante mit einem Akku umzugehen.
Lieben Gruß
Teufel
Hallo
Schlafmodus ist dem Ganz-Auschalten vorzuziehen:
a) Je mehr auf dem Reader drauf ist, um so länger dauert das "ganz einschalten" und um so mehr Strom braucht er dafür.
b) Ein ständige Akku-Entladung ist besser als gar keine. ABER! Sony scheint die Probleme bei Totalentladung nicht ganz im Griff zu haben.
Grüße
Heimer
Hallo Heimer,
mag ja sein das die fast totale Entladung nicht gut ist.Aber was ist mit dem Memoryefekt des Akku ?
Ich kenne kein Gerät bisher,wo die völlige Entladung nicht empfohlen wird um den Memoryefekt zu vermeiden.
Wenn du sagst das Sony da ein Problem hat,werde ich beim letzten Balken den Akku laden.Vielleicht geht das ohne Probleme.Aber danke für die Information.Ich habe meinen Reader noch nicht so lange und bin über jede Info mehr als dankbar.Diese Info`s von uns Benutzern sind mehr Wert als jede Reader-Hilfe.
Gruß Teufel
Hallo,
ich lade meinen Akku, wenn die Anzeige erscheint "Akku fast leer". Dann ist er leer genug, aber noch nicht tiefentladen. Balken gibt's dann auf der Anzeige auch nicht mehr. Er läuft nämlich auch ohne Balken noch eine Weile, bevor die Anzeige überhaupt erscheint, da erscheint mir das Laden bei einem Balken noch recht früh.
Viele Grüße,
Sarina
Hallo,
"ich kenne kein Gerät ..." ???
Man sollte da Tiefentladung und Memoryeffekt auseinanderhalten. Das Zweite ist ein Relikt aus der Zeit alter Akkutechnologien besonders der auswechselbaren Mikro/Mignon-Akkus in NiCd und NiMh-Ausführung. Bei falschem Ladeverhalten veränderte sich da die Gesamtkapazität auch bei neueren Akkus. Abhilfe konnten in Maßen spezielle Ladegeräte bringen. Bei Akkus der neuen Generation (LSD = NiMh+) spielt auch das keine Rolle mehr.
Geräte mit festverbauten Akkus setzen heute auf die Lithium-Ionen-Technologie (LiIo). Da spielt der Memoryeffekt bauartbedingt keine Rolle. Hier stehen andere Parameter im Vordergrund:
- max. rund 500 Voll-Ladezyklen (Teilladungen sind zu addieren)
- nach 2-3 Jahren setzt die innere chemische Zersetzung des Akkus ein (daher darauf achten, beim kauf keine Lagerware zu bekommen, leider sind die Hersteller immer noch nicht dazu gezwungen worden, das Produktionsdatum uncodiert aufzudrucken)
- LiIos sind empfindlich gegen Tiefentladung, bzw. können dann vom Ladegerät nicht mehr geladen werden. Je näher ein Akku an dieser Grenze ist, desto besser kann er mit einem "schwachen" Ladegerät wieder zum Leben erweckt werden (dann funktinieren sogenannte 1h-Schnelllader erst gar nicht; vielleicht ein Grund, warum beim PRS-650 in so einem Fall das Laden über PC-USB funktioniert (max. 500 mA), über ein separates Ladegerät mit bis zu 1000 mA (SONY 1500 !) aber nicht mehr - ist aber nur so eine Vermutung, hatte das schon 2x, am Flashspeicher kann das eigentlich nicht liegen, diese Speicher bleiben nicht "hängen", sondern fallen komplett aus)
An sich ist die Geräteelektronik dafür zuständig, dass ein LiIo-Akku nicht tiefentladen wird. Auch die SONY-Reader sollten sowas haben, das Vorhandensein von Umschaltgrenzen in Standby und Totalabschaltung lassen sowas vermuten.
Aber ich habe auch ein (an sich sehr gutes) Gerät, einen sogenannten "Imagetank", der durch einen Konstruktionsfehler den Akku im ausgeschalteten (!) Zustand tatsächlich leer- und damit "totsaugt" (colorspace); hier muss man sich disziplinieren und den Akku gewrade in "fotofreien" Zeiten, wo er länger liegt, alle 8 Wochen nachladen.
Bei meiner Kamera (Olympus E-3) und bei der neuen E-5 kann man dieses Akkumanagement z.B. einstellen, also diese Ansprechschwelle verändern, ab der das Gerät rotes Licht gibt (Akku wechseln bzw. nachladen). Es sit also keine exotische Technik, dafür gibt es die LiIo-Technik schon zu lange.
Ich vermute aber, beim PRS-650 liegen andere Probleme vor; die Warnung per Balkenanzeige funktioniert zumindest bei meinem Gerät nicht richtig und das führt zu dem "Aufhängen", das NUR mit einem PC gelöst werden kann, das externe Ladegerät nutzt leider nichts, was auf Reisen echt fatal ist (denn ich kaufe mr ja mobile Geräte, um den PC/das Notebook daheim lassen zu können). Die Balkenanzeige kennt nur 100 oder manchmal auch 75 Prozent , dann bricht der Akku plötzlich auf 0 Prozent zusammen (was technisch eigentlich nicht möglich ist und eher dafür spricht, dass die Geräte-Überwachungselektronik einen Fehler macht. Der Volltext "Akku leer" kommt erst später, wenn ich das aufgehängte Gerät an den PC gehängt habe und sofort wieder abziehe.
Die telefonische Hotline verneint zwar, das es ein generelles Problem ist, dafür habe ich in Foren aber schon öfter von Ähnlichem gehört. Den Rest müssen aber die Techniker klären.
Sollte das so sein, ist ein Firmware-Update dringend nötig !!!
Vielleicht liegt der Grund aber auch ganz woanders - nämlich in einem fehlenden Warnhinweis durch SONY.
In der Fotografie mit teureren Kameras ist es nämlich die Regel, neue LiIo-Akkus bei den ersten 5 Aufladungen NIEMALS an starke Schnellladegeräte zu hängen (so jedenfalls die dringende Empfehlung der Akkuhersteller - LiIo-Akkus von Kameras und Readern sollten sich da bautechnisch kaum unterscheiden).
Das SONY-Ladegerät PRSA-AC1 gehört definitiv zu diesen Hochstromladern (1,5 A) - woher soll sonst der Zeitgewinn kommen (und das man nebenher beim Laden noch lesen kann).
Ich hätte natürlich auch drauf kommen können, aber Weihnachten musste alles sehr schnell gehen, da habe ich mir das extra mitbestellte Ladegerät nicht so genau angesehen. Eigene Blödheit ...
Die nächsten (5) Male werde ich jetzt über den aktiven USB-Hub laden, vielleicht ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen - ansonsten bin ich mal gespannt, ob man den Akku wenigstens selber austauschen kann oder ob ich für so eine Lapalie 14 Tage (Auskunft der Hotline) auf das Gerät verzichten muss.
Das Ganze ist schon sehr ärgerlich, zumal, wenn beim Abfassen der Dokumentation zum PRS-650 jemand geschlafen haben sollte.
viele Grüße
Michael Lindner
Hallo, vielen Dank für diese ausführlichen Erklärungen, wie sieht es denn mit den "unvermeidlichen" Ladevorgängen aus, die ausgelöst werden, wenn man ein Buch auf den Reader zieht.Wäre es da zu empfehlen die Bücher erst mal auf einer Speicherkarte "zwischenzulagern und dann bei einem fälligen Ladevorgang auf den Reader zu übertragen?
Ich lasse den Reader auch im Standby-Modus da bei mir auch schon 2x nach dem anfänglichen Ausschalten das hier schon oft geschilderte Problem mit dem nicht mehr aufrufbaren angeblich DRM geschützen Buch und anschließendem Verlust der Lesezeichen aufgetreten ist.
Gruß von de nonna
Hallo nona,
Kurz: Nein, kein Problem.
Deshalb ist man ja unter anderem zu der LiIo-Technik übergegangen, da da kurzzeitige Nachladen eines an sich geladenen Akkus auch in Intervallen für diese Akkutechnik kein Problem mehr darstellt. Denn der Reader wird ja beim Anhängen an den PC abgeschaltet, ein Lesen ist ja nicht möglich (mit stromverbrauchendem Umblättern).
Allerdings sind LiIo-Akkus auch nicht ganz pflegeleicht. Am Notebook sollte man, sobald das Gerät daheim länger am Stromnetz via Netzgerät hängt, den (geladenen) LiIo-Akku entfernen; da würde sonst ein Laden-Entladen in kurzen Intervallen ablaufen (wenn man am Notebook arbeitet !), das schadet dem Akku.(verringert seine Lebensdauer).
Beim Reader wie gesagt (wegen der Abschaltung und dem, geringen Ladestrom an USB) kein Problem: Anschließen und Buch draufziehen (so oft macht man das ja auch nicht, in Shops kaufe ich meist mehrere - was soll ich mit solchen Mini-Rechnungen - und übertrage dann auch gleich mehrere im Block, der Speicher der Reader ist sehr groß, in Erweiterung auf 16 GB-SDHC-Karte rund 13.000 epub-Dokumente laut Werbung - ich habe jetzt 80 Bücher auf dem PRS-650, das reicht erstmal)
viele Grüße
Michael Lindner
Hi,
ich bin jetzt leicht verunsichert....
Ich habe meinen PRS 650 im November aus USA mitgebracht, natürlich incl. Ladegerät. Da ich ihn dort gleich ausprobieren wollte habe ich ihn dort auch mit dem Ladegerät geladen, meine SD Karte aus meinem 505 eingeschoben und den Reader ausgiebig getestet und genutzt. Ich hatte rd. 2 Wochen bis er vollständig entladen war, der Reader zeigte die Akkuladung immer korrekt an, als er fast leer war kamm eine Warnmeldung bei jedem Start aus dem Stand by Modus und schliesslich, als der Akku leer war, hat sich der Reader ausgeschaltet.
Zu dem Zeitpunkt war ich wieder zu Hause und habe den Reader dann über das Lappi geladen, da ich sowieso noch die Autorisierungen vornehmen wollte.
Aber seither habe ich den Reader immer über das Schnelladegerät geladen, wenn er fast oder ganz leer war. Dies hat immer etwa 2 Wochen (ich lese ziemlich viel) gehalten und der Reader hat sich immer gleich verhalten, die Ladeanzeige war korrekt, die Warnmeldung kam und der Reader hat sich, wenn ich nicht gleich geladen habe, ausgeschaltet wenn der Akku endgültig leer war. (insges. habe ich also 1x über den Rechner und 3 oder 4 mal über das Schnell-Ladegerät geladen)
Habe ich jetzt etwas falsch gemacht? Die Lebensdauer meines Akkus geschrottet? Oder habe ich einfach Glück, dass bei mir alles funktioniert? Die geschilderten Probleme mit der fehlerhaften Ladeanzeige und dem "Aufhängen" kenne ich von meinem 505 aber beim 650 hatte ich es bisher noch nicht.
Gruß
Cony