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Hallo zusammen
Meine DSC RX100 liebt die lapidare Fehlermeldung "Aus- und wieder einschalten". Zuerst kam die Meldung immer wieder, wenn ich bei einer Videoaufnahme den Fokus benutzt habe. Der Fokus ruckelte und dann kam die Meldung. Irgendwann habe ich ein Firmwareupdate gemacht, was aber nichts gebracht hat.
Neuerdings hat sich der Fehler deutlich verschlimmert. Die Fehlermeldung kommt direkt nach dem Einschalten und das Objektiv ist nur halb ausgefahren. Nach dem Ausschalten fährt das Objektiv ein, verschliesst sich, öffnet sich wieder und fährt wieder halb aus. So bleibt es dann. Der Monitor ist dann aus. Akku rausnehmen und wieder einsetzen hat nichts gebracht.
Ist die Kamera hinüber oder lässt sich da mit einem geheimen Reset vielleicht irgendwas machen? Mein Nachwuchs kommt demnächst auf die Welt und ich brauche eine schnelle Lösung.
Hätte ich gleich beim ersten Problem reagiert, wäre die Kamera noch in der Garantiezeit gewesen, aber jetzt ist die natürlich abgelaufen. Kann ich da mit Kulanz rechnen?
Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten.
Hallo ironic,
es hört sich so an, als wären Fremdkörper (ein Sandkorn oder etwas Ähnliches) in den Objektivmechanismus gelangt. Daher blockiert die Kamera und fordert dich zum ein- und ausschalten auf.
Du solltest die Kamera einmal in den Service geben.
Schöne Grüße
Peter
Hi Ironic
Da du eh mit dem gedanke spielst, die Kamera zu "beerdigen", kannst du mal mit Pressluft den Glück probieren. Dies ist aber eine höchst inoffizielle Praxis 😉
Grüsse aus dem Berneoberland!
alphaholic
Bin für alle Vorschläge offen. Wo presslufte ich denn hin? Wenn ich einfach mal auf die Kamera puste, wird das nicht viel bringen oder? Habe sie auch mal auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt. Geht immer noch gleich schlecht, hat also nix gebracht. Immerhin ist sie aber auch nicht völlig kaputt gegangen. Das Innenleben ist durchaus mal interessant gewesen.
Weiss nicht, wo Du wohnst, aber in Basel würde ich zu www.rep-statt.ch gehen. Da sitzen alte Praktiker, die fast alles reparieren. Für 1 Franken pro Minute!
Hallo,
ich habe (hoffentlich "hatte") das gleiche Problem mit meiner RX-100 (Mk.I), Bj. Dez.2014.
Inspiriert durch das YouTube-Video "https://www.youtube.com/watch?v=uNZMMl25qJQ"
habe ich mich immerhin getraut, die gezeigte "Reinigung" mit der Spitze eines Papierstücks durchzuführen - das alleine hat noch nicht weitergeholfen.
Weiter dann habe ich die kleinen Schrauben am Boden (5 Schrauben) und rechts und links an der Seite (jeweils 2 Schrauben) entfernt - ohne dabei etwas dabei zu demontieren, einfach nur die Schrauben herausgedreht mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher der Größe "00". Akku und Speicherkarte habe ich dabei in der Kamera belassen.
Beim "Zwischentest" in diesem Zustand hat in meinem Fall die Kamera wieder fehlerfrei funktioniert. Ich habe das Objektiv mehrmals aus- und wieder eingefahren. Im ausgefahrenen Zustand (also Kamera eingeschaltet) habe ich auch den Zoom-Bereich mehrmals rauf- und runterfahren lassen, also voll nach Tele (100mm), danach wieder ganz in den Weitwikelbereich (24mm). Alle diese Bewegungen gingen ohne die 9 Gehäuseschrauben fehlerfrei.
Daraufhin habe ich versuchsweise die Gehäuseschrauben (erst Boden, dann die Seiten) wieder eingeschraubt und maßvoll(!) festgezogen (sanft handfest). Und die Kamera funktionierte immer noch!
Was soll ich sagen: das muß nicht in jedem Fall so einfach sein, aber bei mir hat es genau so funktioniert.
Benutzt habe ich dafür den kleinen "iFixit"-Schraubendreher-Kit - wirklich sehr hilfreich.
Ob Fernseher, Musikanlage oder Kameras, immer war Sony meine Nummer 1.
Zweimal hintereinander hatte ich eine Cyber Shot DSC W 170. Weil -so schön- Taschenformat! Bei beiden ging irgendwann das Objektiv nicht mehr auszufahren. Genauso wie "Entdecker" sein Dilemma beschreibt.
Die Folgekamera war die RX 100M2. Nach einem Jahr machte sie plötzlich -von jetzt auf gleich "überbelichtete Aquarellbilder" Da ich meine Kamera oft brauche (geht mir wie anderen auch so) und dann beim nächsten einschalten doch wieder alles OK war, belies ich es wie es war.
Ein Jahr etwa später, hatte ich das gleiche Phänomen. Automatikmodus, dann manuelle Einstellungen sowie ISO verändert, alles brachte dann nichts: total überbelichtet, fast kaum eine Farbe und keine Schärfe.
Ja, und dann habe ich das Ding wieder nicht weggeschickt, weil das a) unbequem ist, b) die Kamera gebraucht wird, c) Hauptgrund-Gedanke: wenn die die Kamera untersuchen stellen die sowieso keinen Fehler fest, da die Kamera in ihrer Benutzung einwandfrei funktioniert und "nur" alle paar "Jahre" mnal spinnt!
Ich habe sie jetzt 2 Jahre und die Chose ist nun 3 x passiert. Zweimal lag Schnee (! helles Umfeld) und einmal im Sommer am Rhein.
Ich werde, sofern das Problem nicht doch noch öfters auftritt mit dem Mahlus leben, da Reparaturen einfach untragbar teuer sind.
Letzter Zeile: Habe irgendwo mal gelesen, dass Sony mit einem Kameratyp Probleme mit dem C Mos (?) Sensor hatte und diesen einen Typ in einem begrenzten Zeitfenster auf Kulanz reparierte. -Leider kan ich davon nicht provitieren.
Wer Lust hat kann sich mal melden ob ihm ähnliches vorgekommen ist. DANKE im Voraus.
Hallo
Ich habe das Problem leider auch seit längerem und bin auch aus der Garantie draußen. Darf ich fragen wie du es gelöst hast oder Was man da machen kann?
Es kann ja nicht sein dass dieses Problem öfter Auftritt und es keine Lösung von Sony dazu gibt?
Vielen Dank und freundliche Grüße Barbara Gur