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Sony Alpha 7 M3 Datenspeichern

GELÖST
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Vena12
Entdecker

Sony Alpha 7 M3 Datenspeichern

Hallo Sony Community,

 

habe folgende Probleme bei Sony Alpha 7 M3

 

1. Bei folgendenden Einstellungen: nicht komprimiert RAW mit 24 MP Hoch Slot 1, JEPG 24 MP Fein Slot 2 werden die RAW Dateien unterschiedlich gespeichert, mal in voller Auflösung mal in der mittleren. Die Speicherkarten sind fast leer, sodass es keine Notwendigkeit besteht, Platz zu sparen.

2. Beim Übertragen der Bilder auf iPad Pro  über den Apple Kartenleser werden die RAW Dateien stark komprimiert, bleibt nur 1/3 der Daten.

3. Die hochgelobte Leistung bei Low Light und hohen ISO bleibt aus. Schon bei ISO 3000 sind die RAW Bilder stark verrauscht. 

 

Hat schon jemand solche Probleme gehabt?

 

Vielen Dank im Voraus!

 

LG

Vena

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
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EVIL_versuchen
Mitglied

@Vena12

zu 1) könnte es sein, dass sich die Einstellungen zwischen den Aufnahmen ändern? Kannst Du 2 solche RAW-Dateien mit EXIF zeigen, damit man die unterschiedlichen Auflösungen (n x m Pixel) verifizieren kann?

zu 2) Zu einer Übertragung auf ein iPad kann ich nichts sagen

zu 3) Zitat "Die hochgelobte Leistung bei Low Light und hohen ISO bleibt aus. Schon bei ISO 3000 sind die RAW Bilder stark verrauscht."

Das ist eine Angabe aus der Marketingabteilung. Wenn ich Fotos als Raw + JPEG speichere kann ich bestens erkennen, wie stark das Rauschen schon bei wesentlich niedrigeren ISO-Einstellungen ist, und wie viel die kamerainterne JPEG-Entrauschung leistet.

Fazit: Jeder Hersteller, der rauscharme Fotos verspricht, hat eben die Nachbearbeitung im Hinterkopf. Die Sensoren und, vor allem, die gesamte interne Verarbeitung von Aufnahmen wurde sicherlich in den letzten Jahren stark verbessert, doch da prinzipiell die selbe Technologie unverändert die Photonen einfängt und bei wenig Licht eine Signalverstärkung erfolgt, bleibt unweigerlich auch eine Verstärkung des störenden Rauschens. die dann eben per Software (Firmware, Rawentwicklung, diverse Denoiser) möglichst entfernt wird.

Das Rauschverhalten wird zwar durch neue Tricks langsam besser, doch da eine neue Sensortechnologie fehlt, ist es so, wie es eben ist.

Das ist der momentane Stand der Technik, alles andere stammt von der Marketingabteilung.

Das alles bedeutet nur, dass man als Fotograf möglichst alles tun muss, um ein rauscharmes Umfeld zu verwenden. Also lieber Stativ und längere Belichtungszeit als höhere ISO-Einstellungen, und wenn höhere ISO-Werte nötig sind, dann muss man eben mit Rauschen leben und den Workflow bis zum ausgearbeiteten Bild optimieren.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

3 ANTWORTEN 3
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ReneBeukert.
Expert

Hallo aus Erding,

RAW Dateien haben immer die selbe Auflösung, da kannst du auch keine Auflösung in der Kamera verstellen, eine kleinere Auflösung haben sie, wenn du ein Objektiv für APS-C verwendest. Wenn etwas kleiner gemacht werden kann, dann die jpeg. 

Welche Software verwendest du denn auf dem I Pad? Wenn liegt es daran- weil RAW ist RAW- deswegen heissen die ja so- es sind die Rohdaten direkt vom Sensor.

Verrauschte Bilder schon bei ISO 3000 klingt jetzt nicht so ungewöhnlich, kannt du mal ein Beispiel hochladen?

VG René

welcome to the Rave Culture
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EVIL_versuchen
Mitglied

@Vena12

zu 1) könnte es sein, dass sich die Einstellungen zwischen den Aufnahmen ändern? Kannst Du 2 solche RAW-Dateien mit EXIF zeigen, damit man die unterschiedlichen Auflösungen (n x m Pixel) verifizieren kann?

zu 2) Zu einer Übertragung auf ein iPad kann ich nichts sagen

zu 3) Zitat "Die hochgelobte Leistung bei Low Light und hohen ISO bleibt aus. Schon bei ISO 3000 sind die RAW Bilder stark verrauscht."

Das ist eine Angabe aus der Marketingabteilung. Wenn ich Fotos als Raw + JPEG speichere kann ich bestens erkennen, wie stark das Rauschen schon bei wesentlich niedrigeren ISO-Einstellungen ist, und wie viel die kamerainterne JPEG-Entrauschung leistet.

Fazit: Jeder Hersteller, der rauscharme Fotos verspricht, hat eben die Nachbearbeitung im Hinterkopf. Die Sensoren und, vor allem, die gesamte interne Verarbeitung von Aufnahmen wurde sicherlich in den letzten Jahren stark verbessert, doch da prinzipiell die selbe Technologie unverändert die Photonen einfängt und bei wenig Licht eine Signalverstärkung erfolgt, bleibt unweigerlich auch eine Verstärkung des störenden Rauschens. die dann eben per Software (Firmware, Rawentwicklung, diverse Denoiser) möglichst entfernt wird.

Das Rauschverhalten wird zwar durch neue Tricks langsam besser, doch da eine neue Sensortechnologie fehlt, ist es so, wie es eben ist.

Das ist der momentane Stand der Technik, alles andere stammt von der Marketingabteilung.

Das alles bedeutet nur, dass man als Fotograf möglichst alles tun muss, um ein rauscharmes Umfeld zu verwenden. Also lieber Stativ und längere Belichtungszeit als höhere ISO-Einstellungen, und wenn höhere ISO-Werte nötig sind, dann muss man eben mit Rauschen leben und den Workflow bis zum ausgearbeiteten Bild optimieren.

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Vena12
Entdecker

Hallo @EVIL_versuchen,

 

vielen Dank für deine Antwort.

 

1.Den Grund für unterschiedliche Auflösungen habe ich gefunden: hatte APS-C Modus eingestellt und nicht umgeschaltet 😳

2. Mit der Qualität der Bilder bei Sony A 7III bin ich sehr unzufrieden, mangelhafte Schärfe und das Problem mit dem Rauschen. Die Kamera liefert sehr gute Bilder nur dann, wenn die Bedingungen ideal sind: Stativ und gutes Licht. Da war meine alte Kamera Nikon D750 viel besser.

3. Das Problem mit dem Auflösungsverlust bei der Übertragung auf das iPad müssen anscheinend Apple und Sony untereinander lösen (Nikon hatte dieses Problem auch nicht) . Nächstes Jahr bringt Adobe Photoshop fürs iPad in voller Version heraus, da werden einige das Problem entdecken. 

 

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort .

Viele Grüße

Vena