Unterwasser-Aufnahmen mit der RX100 Serie

[scully99]

Denkt ihr schon an euren Sommerurlaub? Und wolltet ihr schon immer einmal unter Wasser fotografieren? Dann lest unsere Tipps mit Praxisbeispielen zur RX100 Serie von Sony.

MPK-URX100A

Trocken halten

Zuallererst solltet ihr eure Kamera mit einem hochwertigen Unterwasser-Gehäuse schützen. Dieses muss gut sitzen! Beispielsweise passt für die RX100 Serie das MPK-URX100A sehr gut. Es wurde speziell für die RX100 bis RX100 V entwickelt und schützt Ihre Kamera bis zu einer Tiefe von 40 m. Die großen Drehräder und Tasten (und das Druckknopf-Feedback) machen die Bedienung einfach. Ihr könnt Belichtung, Blende, Verschlusszeit und Zoom einstellen. Auch Systemzubehör lässt sich damit verwenden, wie ein Zubehörschuh für einen externen Blitz und Adapter für einen Griff und Filter.

Kompakt denken

Für die Unterwasser-Fotografie eignen sich am besten kompakte, leichte und vielseitige Kameras. So reduziert ihr nicht nur euer Gepäck, sondern seid auch beim Schwimmen beweglicher.

Es ist zwar großartig, an Land immer das passende Objektiv zu verwenden, aber im Wasser wird es schwierig. Eine Kompaktkamera mit Zoomfunktion ist die komfortablere Option.

Seht euch die RX100 Serie an – unsere Empfehlung für hervorragende Qualität unterwegs und beim Vlogging.

Licht hineinlassen

Eignet sich eure Kamera für Unterwasser-Aufnahmen? Unter Wasser herrschen schwierige Lichtverhältnisse, sodass die Kamera auch unter diesen Bedingungen eine gute Leistung erbringen sollte. Die Kameras der RX100 Serie lassen mit der großen Blende von F1,8–2,8 viel Licht auf den großen 1-Zoll-Sensor fallen. Dazu bieten sie einen großzügigen ISO-Bereich und erhöhen so die Lichtempfindlichkeit ohne Abstriche bei der Schärfe (keine digitalen Interferenzen, die zu starker Körnung führen).

Wasser absorbiert Licht, sodass Sie möglicherweise einen Blitz einsetzen müssen. Optimale Ergebnisse erzielt ihr mit einem externen Blitz, bei dem keine Reflexionen vom Gehäuse entstehen.

Ruhig halten

Fische sind schnell! Unterwasser ist wenig Zeit für lange Entscheidungen. Nehmt deshalb eine Kamera mit verlässlichem AF. Die RX100 V hat den schnellsten Autofokus aller Kompaktkameras, sodass ihr mühelos an eurem Motiv dranbleibt. Die Serienbildaufnahmefunktion mit bis zu 24 Bildern pro Sekunde ist außerdem ideal, wenn seltene und pfeilschnelle Fischschönheiten vorbeihuschen.

Eine weitere wichtige Funktion ist die optische Bildstabilisierung, die für zusätzliche Schärfe und damit für preisverdächtige Aufnahmen sorgt.

Heiße Tipps:

Im RAW-Format aufnehmen. Unterwasser-Aufnahmen sind oft blau- oder grünstichig. Bei RAW-Aufnahmen könnt ihr Belichtung, Kontrast, Weißabgleich und Farbe nachträglich korrigieren, sodass ihr trotz schwieriger Lichtverhältnisse flexibel bleiben.

Antibeschlagtuch einpacken! Unterwasser-Gehäuse sind beim Wechsel zwischen warmen und kalten Umgebungstemperaturen kondensationsanfällig.

Wir wünschen euch viel Erfolg bei eurem Unterwasser-Abenteuer und freuen uns auf euren Bericht im Kommentarbereich!