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(Bild 1)
Ich habe diese Aufnahme mal in Originalgröße in mein Portfolio eingestellt.
Da ich bei fast absoluter Dunkelheit nicht fokussieren konnte ist dieses Foto
natürlich wieder unscharf. Kein Stabi, war mit auch nicht besser.
Was kann oder sollte ich besser machen?
Bitte um Tipps und Ratschläge.
Das Original habe ich mittlerweile, nach Löschung, auf vielfachen Wunsch, nur für kurze Zeit, wieder eingestellt.
Gruß
Jürgen
Dank an Henry und Susanne.
Was haben Susanne und Henry denn geraten?
Der Text ist wohl verschwunden.
Mich würde das sehr interessieren.
Nun, ich rate dir manuell zu fokussieren.
Blende 8 einstellen und erst einmal mit 10 Sekunden belichten.
Danach mit anderer Beichtungszeit versuchen.
LG
Volker
Aber denke daran mir mitzuteilen was die beiden geraten haben.
Oder steckt er im Portfolio - ich schau mal nach.
Hallo Volker,
wie versprochen habe ich das Bild gelöscht. Zwangsläufig ist dann auch der Text den Bach runtergegangen.
Glücklicherweise hatte ich mir Henrys Rat ausgedruckt, den werde ich mal abschreiben bzw. hier eintippen.
Ich habe aber mal die Flüchtigkeitsfehler korrigiert. Ich weiß ich bin ein Ar.... hehehe
Hallo Jürgen
mach dir keine Sorgen: Alles wird gut!
Ist ja bald Weihnachten, Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit... weißt schon... take it easy, es ist wirklich keine Alchemie oder sonstige Geheimwissenschaft.
Zum Fokussieren: DU musst vorher entscheiden, was denn dein Motiv ist und anschließend
darauf scharfstellen. Das könnte in deinem Fall schon auch der Vordergrund sein, mit seinen
schneebedeckten Gebilden, der Hintergrund würde dann in Unschärfe verschwinden,
(manchmal sehr reizvoll)
Das kann aber auch der Hintergrund sein, das Haus mit den hell erleuchteten Fenstern- dann
würde der Vordergrund unscharf werden und den Blick nach hinten lenken.
Rein theoretisch kannst du auch in die Mitte fokussieren, aber da sehe ich hier kein Motiv.
Die Belichtungszeit ist genauso wie der Fokuspunkt von deiner Bildidee abhängig, - wenn du mit der Zeitautomatik arbeitest, versucht die Kamera durch eine lange Belichtungszeit wieder ein gut belichtetes Foto hinzubekommen, - das kann in deinem Fall aber die ganze Stimmung verderben, - da geht es doch ganz einfach: Ein Bild mit der Zeitautomatik, diese Zeit nimmst du als Basis und stellst manuell die selbe Blende ein, variierst aber die Zeit ein paarmal: z.B. Automatik nimmt 20 sek. du machst Fotos mit 5, 10 und 15 Sekunden, und eines auch noch mit 30, dann schaust du dir an, welches Foto die wahrgenommene Stimmung am besten wiedergibt. So lernt du die Grundlagen ganz schneill wieder und bist wieder mittendrin!
LG
Henry
Und Susanne meinte dazu.
Zitat: Besser hätte ich es auch nicht erklären können.
Gruß
Jürgen
Ich hätte es auch nicht besser erklären können, denn Harry ist hier der Profi.
Und ich habe das Bild gesucht - wie verrückt.
Da hätte ich lange suchen können. :-))
Also Jürgen. Was sagt Dir das? Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
Nimm Dir also Zeit. Auch hierbei ist der Weg das Ziel - eben ein Hobby, welches Spaß bringen soll..
LG
Volker
Ich hätte es auch nicht besser erklären können, denn Harry ist hier der Profi.
Und ich habe das Bild gesucht - wie verrückt.
Da hätte ich lange suchen können. :-))
Also Jürgen. Was sagt Dir das? Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
Nimm Dir also Zeit. Auch hierbei ist der Weg das Ziel - eben ein Hobby, welches Spaß bringen soll..
LG
Volker
... das ist wie mit meinem anderen Hobby; ANGELN.
Ich weiß es, aber die Fische nicht. Hoffentlich läuft das mit dem knipsen besser.
Jürgen
PS:@Volker - das beschi.... Originalfoto habe ich vorerst zu Anschauungszwecken, Rubrik richtig und falsch, nochmals eingestellt.
Hallo Jürgen,
was soll man dir bei Nachtaufnahmen anderes raten. Kamera auf ein Stativ setzen, AF abschalten und manuell fokussieren. Die Belichtungszeit mittels Belichtungsreihe ermitteln, am besten unter 10sek bleiben um das Rauschen ein bisschen einzudämmen und es so versuchen. Ich würde auch in RAW fotografieren, damit lässt sich das Bild im nachherein am besten korrigieren. An diesem kleinen Bild lässt sich allerdings schlecht erkennen ob es sich um Verwacklung oder Fehlfokussierung handelt.
Gruß Didi
Hallo Didi,
eindeutig Fehlfokussierung, die alpha stand auf einem Stativ, Stabi aus und auch an, da ich aber in der Dunkelheit nichts gesehen habe, konnte logischerweise das Objektiv auch nicht großartig etwas erkennen. Heute lief es besser, schau mal in mein Portfolio.
Gruß
Jürgen
Die Bilder sind letztlich alle unterbelichtet. Bei kalter Witterung erwämt sich der Sensor auch bei 2 Minuten Belichtungszeit nicht so sehr, dass das Rauschen unerträglich werden würde. 30 Sekunden, die an der Kamera einstellbar sind, hällt der Sensor spielend durch.
Der Schnitt war beim erste Bild durchaus interessant, selbst mit der Mauer (Wand) links. Das Bild hat trotz anscheinend unzureichender Fokussierung Wirkung entfaltet, weil Farbe im Spiel war - die gerade erwähnte Mauer/Wand und der blaue Himmel. Bei den anderen Bildern ist der Himmer ohne Zeichnung und die ganze Lichtstimmung im Bild nur ein Einheitsbrei. Wenn kein Licht ist, sollte man entweder Licht ins Dunkel bringen - das wäre hier etwas schwieriger, weil nur frontal aus Kamerarichtung nicht wirken würde - oder einen Tag abwarten, bei dem es passt. Klar, der Schnee kommt und geht zur Zeit praktisch täglich und man will halt unbedingt das Bild haben, aber es gibt nich mehr Schnee diesen Winter, da bin ich sicher.
Was für Ratschläge gibt es denn jetzt noch, die hier nicht nicht gegeben wurden:
1. Eine Taschnelampe (sollte schon etwas heller sein) nehmen, den gewünschen Fokusspunkt anleuchten und mit dem Autofokus scharf stellen. Direkt danach den Fokus auf manuell umstellen. Licht wieder aus, ein Testbild mit hoher ISO (darf ruhig 1600 sein) machen, um die Lichtstimmung zu beruteilen und danach die automatisch ermittelten Werte manuell einstellen. Natürlich nimmt man jetzt die ISO zurück und verlängert dafür die Belichtungszeit. Nach oben sollte dabei noch etwas Spiel sein, da bei Dunkelheit in der Regel länger belichtete Bilder (länger, als es die Automatik ermittelt hat) deutlich besser aussehen - aufpassen,.wenn helle Lichter im Bild sind. Vorteil von einem länger belichtetet Bild ist so ganz nebenbei, dass es weniger rauscht. Weniger deshalb, weil mehr Anteile des Bildes hell belichtet sind und Rauschen sich in erster Linie in dunklen Bildteilen zeigt. Die Angst vorm Rauschen ist immer dann unbegründet, wenn die bildwichtigen Teile hell genug belichtet sind, also ruhig etwas länger belichten.
Ansonsten viele mir noch die Seite: http://www.ddpix.de ein, die viele Bilder und viele Tipps zum Thema Dunkelfotografie bereit hält.
Noch eine Anmerkung an den Threadstartet: Je mehr Infos du anfangs über das Bild gibtst (EXIF), desto zielführender kann man helfen. Schade finde ich es, dass der Zusammenhang im Thread verloren ging. Vielleicht sollte man diese Art von Diskussion ganz unter die Bilder verlegen und hier nur den Hinweis zum Bild geben und den Wunsch äußern, dass man Verbesserungsvorschläge wünscht.