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Synchro-App mit sync auf NAS?

florisch
Entdecker

Synchro-App mit sync auf NAS?

Nabend!

Ich freu mich über meine neue a5100. Nur eines macht keinen Spass: auch in 2015 muss ich noch einen Rechner anmachen, um Bilder auf dem Familien-NAS abzulegen. Es gibt diese wunderschöne Synchro-Camera-App, die Bilder beim Ausschalten der Kamera per Wifi synchronisiert - aber die braucht zwingend eine PlayMemories-Gegenstelle:

- auf dem Smartphone kann ich aber die Bilder nur auf der SD-Karte Speichern. 

- und wenn ich erst den PC anmachen muss, kann ich die Kamera auch gleich anstöpseln.

Langer Text kurze Frage: wie bekomme ich die Bilder mit einem Handgriff an der Kamera auf mein NAS (Synology)?

Gruß, Florian

15 ANTWORTEN 15
profile.country.DE.title
Peter_S.
Genius

Hallo Florian,

 

Herzlich willkommen in der Community von Sony!

 

Eine Möglichkeit wäre eine EyeFi Speicherkarte über die du Inhalte direkt an geeignete Geräte übertragen kannst.

 

Schöne Grüße

Peter

florisch
Entdecker

Hallo Peter,

 

danke für die Antwort. Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber die EyeFi-Karte kann auch nicht mehr als die Kamera - auch da muss als Empfangsstelle ein Smartphone oder ein PC herhalten. Direkt aufs NAS - nix. Oder ich habe nix gefunden.

 

Hm. Fast alles vorhanden, technisch sollte es keine Hindernisse geben:

- Kamera hat WiFi

- WLAN ist vorhanden und wird von der Kamera auch benutzt (z.B. App-Downloads)

- NAS ist im lokalen Netz, SMB-Freigaben vorhanden

 

Was fehlt ist die Möglichkeit, in der Sync-App als Ziel ein Freigegebenes Verzeichnis im lokalen Netzwerk anzugeben. Wenn es sowas hier nicht gibt - ich gehe mal die Entwicklercommunity besuchen.

 

Gruß, Florian

profile.country.DE.title
Peter_S.
Genius

Hallo Florian,

 

hmm, schade - ich dachte mit der EyeFi Karte wäre dies möglich.

Leider ist mir auch keine andere Lösung bekannt.

 

Schöne Grüße
Peter
:slight_smile:

profile.country.DE.title
darkframe
Expert

Hi Florian,

 

ehrlicherweise glaube ich nicht, dass irgendein Kamerahersteller bereit ist, die von Dir gewünschte Funktionalität in die Kamerasoftware zu integrieren. Das hat aus meiner Sicht weniger damit zu tun, dass man es nicht könnte als damit, dass es wahrscheinlich zu wenige Anwender wie Dich (und auch mich) gibt, die überhaupt ein NAS ihr eigen nennen. Zumindest in meinem recht großen Bekanntenkreis bin ich der einzige, der Netzlaufwerke nutzt. Kurzum: Der Programmieraufwand lohnt sich vermutlich nicht, zumal unterschiedliche Netzprotokolle zu berücksichtigen wären (je nach Betriebsystem und NAS).

 

Tatsächlich werden die meisten Kamerabesitzer schon froh sein, dass es überhaupt diese Möglichkeit der drahtlosen Übertragung gibt, falls sie sie überhaupt anwenden.

 

Ich teste aber in den nächsten Tagen noch mal etwas und melde mich dann wieder.

 

Grüße

darkframe

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen... (© by Kurt Marti)
florisch
Entdecker

Hi darkframe,

 

wenn es so wenige NAS-Anwender gibt, wieso verkaufen dann Synology, QNAP usw. so viele Consumer-Modelle (mit nur einem HD-Einschub)? Ich hab allein in der näheren Verwandtschaft zwei NAS-Besitzer.

 

Davon abgesehen kommt es nicht auf das Betriebssystem des Empfangsgerätes an. Dort gibt es eine SMB-Share. Die Kamera kann jetzt schon mein WLAN benutzen. Was fehlt ist schlicht die Auswahlmöglichkeit eines im lokalen Netz freigegeben Ordners, auf den Daten übertragen werden können.

 

Bin gespannt, was du noch probierst. Ich habe auch eine Idee für einen Workaround: ich suche eine App, mit der ich nach der automatischen Übertragung zum Tablet die Dateien zum NAS kopieren/schieben kann. Evtl. Tasker, ich suche/lese noch. Allerdings werden dabei alle Dateien 2 mal übers WLAN geschickt.

 

Gruß,

Florian

profile.country.DE.title
darkframe
Expert

Hi Florian,

 


>wenn es so wenige NAS-Anwender gibt, wieso verkaufen dann Synology, QNAP usw. so viele Consumer-Modelle (mit nur einem HD-Einschub)? Ich hab allein in der näheren Verwandtschaft zwei NAS-Besitzer.


 

Vermutlich seid "ihr" alle einfach nur jünger. Ich selbst bin aus den 50ern des letzten Jahrtausends und meine engeren Bekannten ebenso. Nun habe ich meine ersten Erfahrungen mit Computern bereits mit dem Commodore VC20 gesammelt und mein erster eigener "Rechner" war der berühmte VC64 (steht noch funktionsfähig im Keller), bei dem ich jedes einzelne Bit mit Vornamen kannte. Bei meinen Freunden/Bekannten sieht das allerdings ganz anders aus. Die meisten von denen haben sich das erste mal zu Zeiten von Windows XP einen Rechner zugelegt, ihn sofort mit allem möglichen Schrott vollgeknallt und rufen heute noch bei den winzigsten Problemen nach Hilfe. Denen sagt das Kürzel NAS überhaupt nichts. Die glauben eher, dass das ein Schreibfehler ist und eigentlich NSA gemeint war. :laughing:

 

Kurzum, "viele Consumer-Modelle" ist auch immer eine Frage, wieviel "viele" denn wirklich sind. Mag sein, dass Single NAS in "jüngeren" Kreisen mittlerweile mehr verbreitet sind. Andererseits wette ich mein letztes Bier (und das heißt wirklich was! Frag meine Frau!) darauf, dass die überwiegende Zahl der Besitzer so etwas vielleicht hat, aber nicht wirklich weiß, was das ist. Umgegangen wird dann damit wie mit einer USB-Platte. Ist eben praktisch mit dem Einschub... Was aber will man eigentlich mit einem NAS mit nur einem Einschub??? Da täte es wirklich ein USB-Gehäuse (besser SATA mit Hot-Plug) mit Einschubrahmen.

Auch im Freundeskreis unseres Sohnes (wird nächste Woche 34), der eigentlich mehr von Computern verstehen müsste als ich, herrscht digitale Flaute. Die sind alle zwar rasend schnell, wenn es um das Tippen von WhatsApp-Nachrichten geht (da schlagen die mich um Längen), aber wenn z. B. mal die Maus am PC nicht will, glänzen sie lediglich mit Ahnungslosigkeit.

Nun gut. Genug der Anekdoten. Ich habe eben einfach einen nicht wirklich technikaffinen Verwandschafts-, Bekannten-  und Freundeskreis. Für die ist "Bit" maximal eine Biersorte... :rolling_eyes:

 

 


Davon abgesehen kommt es nicht auf das Betriebssystem des Empfangsgerätes an. Dort gibt es eine SMB-Share. Die Kamera kann jetzt schon mein WLAN benutzen. Was fehlt ist schlicht die Auswahlmöglichkeit eines im lokalen Netz freigegeben Ordners, auf den Daten übertragen werden können.



Ja okay, damit könntest Du wohl Recht haben. Beim Thema "Netzwerk" kenne ich mich auch nicht wirklich gut aus. Klappt zwar alles, aber so wirklich tief habe ich mich damit nicht beschäftigt, vor allem nicht, was Protokolle usw. angeht.

 

 


Bin gespannt, was du noch probierst. Ich habe auch eine Idee für einen Workaround: ich suche eine App, mit der ich nach der automatischen Übertragung zum Tablet die Dateien zum NAS kopieren/schieben kann. Evtl. Tasker, ich suche/lese noch. Allerdings werden dabei alle Dateien 2 mal übers WLAN geschickt.



Ah ja, das ist nun wieder ein anderes Thema. Für das Tablet hätte ich bereits eine Möglichkeit, die ich übrigens selber nutze. Ich verwende dazu immer noch das erste Android-Tablet, das Sony bereits vor einigen Jahren herausgegeben hat. Das besitzt einen SD-Slot, akzeptiert aber maximal FAT32-formatierte Karten. Mit exFAT formatierte Karten arbeitet das Tablet nicht zusammen, insofern bin ich bei diesen Karten auch auf einen doppelten Kopiervorgang angewiesen.

Wie dem auch sei, ich verwende diesen WLAN-Repeater, in den ich die SD-Karten stecke und die gewünschten Dateien auf das Tablet übertrage (nur exFAT-Karten, FAT32-Karten kann ich direkt in das Tablet stecken). Danach kann ich vom Tablet aus die Dateien über WLAN an mein NAS schicken. Dazu verwende ich beispielsweise die vom Hersteller (bei mir Western Digital) gelieferte App oder beispielsweise den ASTRO File Manager aus dem Google Store (Key kostet aktuell 4,- $). Es gibt auch etliche andere Apps, die das beherrschen, wie z. B. ES Datei Explorer, Datei Manager HD und andere. Da musst Du selbst mal probieren, welche Dir am ehesten zusagt und natürlich auch funktioniert.

 

Was ich noch testen wollte ist, ob ich die Dateien irgendwie von dem WLAN-Repeater, über Tablet gesteuert, direkt an das NAS schicken kann, ohne sie vorher auf das Tablet kopieren zu müssen. Aber eigentlich ist die Idee Quatsch, denn dann müsste ich ja zwei WLAN-Netze gleichzeitig vom Tablet aus ansprechen können. Aber vielleicht kann ich ja das Tablet dazu überreden, auch exFAT-Karten zu lesen, indem ich den Repeater als Lesegerät "missbrauche" und die Dateien damit via USB -> Tablet -> WLAN an das NAS schicke. Na, mal sehen. Mit einem "normalen" Kartenleser hat es jedenfalls nicht funktioniert.

 

Grüße

darkframe

 

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen... (© by Kurt Marti)
Rudiger88
Entdecker

Wie alt ist der Trade hier?

 

Bin auch auf der Suche nach genau dieser Funktion.

 

Finde ich doof immer die Bilder über Tablet oder Handy von der Kamera zu holen um es nur so auf das Qnap zu verschieben.

Gibt es da keine App die das bei Eintritt duch die Haustüre oder wie auch immer getriggert selbständig auf das NAS kopiert?

florisch
Entdecker

leider schon ein paar Monate alt. Eine Lösung habe ich noch nicht gefunden, aber die gleiche Frage eben mal an den Support gegeben.

 

Rudiger88
Entdecker

ich finde hier keinen Support. Nur für Bestellung?