Präsentation

[oldguest]

Hallo an Alle!
Mich würde mal interessieren, wie Ihr Eure Papierbilder (Poster-Drucke) präsentiert! Egal ob privat oder in Ausstellungen. Wie wirken sie am besten? Wie ist die Präsentation für (fast) jeden Geldbeutel geeignet?
LG Dany

[fototrainer]

Hi,

ich Drucke selbst auf einem Epson 7800 mit pigmentierter Originaltinte. Als Papier für Fotos verwende ich meiste Baryt-Papiere. Mein Favorit ist Harman Gloss FB Al allerdings kommt öfters auch Hahnemühle FineArt Baryta oder Epson Traditional Paper zum Einsatz. Empfehlen kann ich auch das Sihl Barytpapier allerdings ist es etwas wärmer in der Farbwiedergabe.

Für Kunstdrucke verwende ich auschliesslich Hahnemühle William Turner 310gsm Papier. Als matte Papiere kann ich weiterhin PhotoRag empfehlen das allerdings nur schwach strukturiert ist.

Die Papiere sind selbstverständlich alle profiliert und liefern wirklich tolle Ergebnisse. In Kürze werde ich zusätzlich auch einen Profilierungsservice anbieten. Ich versuche grundsätzlich meine Bilder nur mit Passepartout und Rahmen zu zeigen.

Ich hoffe das Hilft dir weiter.

[ehemaliges_mitglied(3839)]

Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors gelöscht.

[Susanne-Jupe]

Hallo Dany,

auf jeden Fall sollten die Bilder nicht zu klein sein. Den Fehler hatte ich gemacht bei meiner Weihnachtsausstellung.
Ein Rahmen, den du schon per Pc drum gibst oder ein extra angefertigtes Passepartout ( gar nicht so teuer, wie man meint) geben dem Bild schon einen besonderen Touch. WEnn es in den Geldbeutel passt, kann man auch Rahmen drum machen.... bei mir hats nicht für alle Bilder gereicht. Ich habe sie einfoliert, damit man sie anfassen konnte und nur einige Bilder mit Rahmen versehen, die ich dann auch in meiner Wohnung weiter nutzen konnte.

LG Susanne

[Sir_Henry]

Ich drucke mit einem Epson R 3800 auf verschiedenen Papieren, für die Präsentationen habe ich mir einen Satz Wechselbilderrahmen von Halbe angeschaft - das wirkt eigentlich immer recht edel!

Für die Ausstellung der Jugendlichen habe ich die Bilder in 80 x 60 auf Leichtschaumplatte drucken lassen. Beis Posterxxl haben die pro Bild um 30 € gekostet, - aber die machenb dann auch schon was her!

LG
Henry

[fototrainer]

Hi makronator,

da muss ich dir wiedersprechen. Ich selbst habe verschiedene Dienstleister ausprobiert und keiner kam bei der Qualität an einen kalibrierten FineArt Inkjet Druck heran.

Neben den Großlaboren habe ich Ergebnisse von LED Belichter und auch Laserbelichtern aus dem Fachlabor getestet (Durst Lambda) und verglichen. Ich denke das dir das hier auch verschiedene Personen vom letzten Essener Treffen bestätigen können.

Sicherlich kann ein Großlabor für ein 50x75 etwas günstiger sein als ein FineArt Print aber die gleiche Qualität erreicht er nicht. Qualitativ kommt nur ein Lambda Print nahe an einen FineArt Inkjetprint heran und der kosten meist um die 30-45 EUR (50x75cm). Die Farbstabilität von "herkömmlichen" Prints ist sicherlich nicht schlecht allerdings haben hier die pigmentierten Tinten inzwischen auch die Nase vorn.

[Susanne-Jupe]

Genau, drucken lasse ich in meinem Fotolabor in der Stadt. Dort kann ich sofort reklamieren, wenn was nicht stimmt oder ich werde schon auf Fehler vor dem Druck hingewiesen. Poster xxl ist auch gut, dort habe ich auch schon drucken lassen. Mein eigener Drucker ist nicht kalidingsbums und ich hab dazu auch im Moment nicht die Nerven:)))))

LG Susanne

[oldguest]

Danke für Eure Antworten. Bisher habe ich die Bilder bei Aldi drucken lassen. Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Als Hintergrund verwende ich schwarzen Fotokarton. Jetzt bin ich nur auf der Suche nach idealen rahmenlosen Bilderhaltern. Meine bisherigen spiegeln zu sehr.
Ich habe auch schon selbst ausgedruckt. Damit war ich gar nicht zufrieden. Es muß eindeutig ein guter kalibrierter Drucker her. Doch da sind mir die Ausdrucke doch etwas zu teuer.
LG Dany

[ulrich-----]

Hallo Leute,

nach der beeindruckenden Präsentation am Montag im Unperfekthaus habe ich keine Zweifel, dass perfekte Ausdrucke aus dem Tintenstrahler mittlerweile das Maß der Dinge sind. Man muss allerdings wissen was man tut, dann ist das Farbmanagement der Schlüssel zum Erfolg. Wenn man es nicht weiß, sollte man es lernen oder lieber lassen. Allerdings kommt man ohne profilierten Monitor oder mit Laboren ohne Farbmanagement ja auch nicht gerade weit ...

Zur eigentlichen Präsentation: Wenn ich Bilder aufhänge, dann nur noch mit einem schlichten Rahmen und einem passenden Schrägschnitt-Passepartout. Damit kommen die Bilder erheblich mehr zur Geltung als ohne.

Ach so – eine Ausnahme hätte ich beinahe vergessen. Ich habe auch einen Leinwanddruck in S/W auf Keilrahmen an der Wand (von Artido). Das ist bei passendem Motiv auch eine tolle Sache.

[ehemaliges_mitglied(3839)]

Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors gelöscht.