Moin Moin,
ohne das ich mich als Schlaumeier aufspielen will und mir ist es auch vollkommen egal wie und ob überhaupt Bilder bearbeitet werden. Man sollte allerdings erst einmal verstehen, wofür ein Plug-In überhaupt gut ist.
Ein Preset ist für mich eher eine Empfehlung, die kann ich so übernehmen, oder ich wandle dieses auf meine Bedürfnisse ab. Wenn ich dann noch die Möglichkeit habe mit z.B. CS6, oder mit einem neueren PSE zu arbeiten, hier gibt es noch die Möglichkeiten über die Ebenen-Funktionen ein Preset noch weiter anzupassen. Perfect Effects bietet ja die Möglichkeit Filter im Programm selbst auf Ebenen zu stapeln und zusätzlich lässt sich das Resultat auf eine separate Ebene in der entsprechenden Bildbearbeitung legen. In erster Linie sind Plug-Ins interessant wenn man im Raw Modus fotografiert, hier stehen wesentlich mehr Helligkeitsstufen als beim JPG zu Verfügung, dementsprechend lässt sich auch mehr aus den Bildern heraus holen. Auch steht für mich ein Plug-In für verkürzte Arbeitswege in der Bildbearbeitung.
Bevor ich eine zu dunkle Stelle aufwendig maskiere, um sie dann aufzuhellen, nehme ich z.B. eher NIK Viveza und helle diese einfacher per U-Point Technologie auf. Da auch dieses Plug-In das Ergebnis auf eine separaten Ebene legt, habe ich auch hier die Möglichkeit der nachträglichen Korrektur.
Auf gute Plug-Ins möchte ich jedenfalls nicht verzichten, allerdings sind diese selten kostenfrei und nur deshalb habe ich auf Perfect Effects hingewiesen. Es gibt natürlich auch genügend User die sich auf die Ergebnisse, wie sie die Kamera vorgibt, verlassen, solche Leute brauchen natürlich keine Plug-Ins und wahrscheinlich nicht einmal ein Bildbearbeitungsprogramm.
LG Dieter
