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Hallo,
die Phase "Viel bringt Viel" liegt nun hinter mir:
Ich nutze immer seltener das A6000 Dauerfeuer
Dadurch konnte ich meinen "Workflow" auf RAW umstellen und die Tür zur digitalen Bildentwicklung öffnen.
Bei meinen ersten Lightroom Gehversuchen bin ich dann auf folgenden Rat von Scott K. gestoßen:
"Importieren Sie als DNG und sparen damit bis zu 20% an Speicherplatz"
Nachdem mir das Probieren mehr liegt, als das Studieren, den Meerschweinchen gerade langweilig war, habe ich Whity" porträtiert, als DNG in Lightroom importiert und mit den Farben experimentiert:
Ergebnis: Stress mit meiner besseren Hälfte und überraschenderweise 20% größere Dateien.
Google hat dann geraten keine 1:1 Vorschaubilder mit in das DNG zu integrieren.
Guter Versuch aber es war bereits "Minimal" ausgewählt.
Wikipedia hat es dann auf den Punkt gebracht: "Nachteil: Größere Dateigrößen z.B. im Vergleich zu Sonys Format ARW (aber auch einigen anderen Kameraherstellern)."
Somit lag also unser Lightroom-Scotty daneben und man sollte ihm mal einen Leserbrief schreiben.
Ich denke, dass sich damit das DNG Format für mich erledigt hat und ich weiter mit ARW in Lightroom arbeiten werde.
Nutzt jemand in der Community trotzdem DNG?
Grüße,
Boris
P.s. wenn jemand einen guten Preset kennt, der ARW vergleichbar zu Sonys JPEG aussehen läßt, würde ich mich für einen download link freuen.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Moin,
ich hatte auch mal DNG ausprobiert aber den Sinn darin nie verstanden. Insbesondere das Argument das DNG im Gegensatz zu den RAW-Fromaten der Kamerahersteller zukunftssicher sei, habe ich nie wirklich nachvollziehen können.
Hier einige interessante Gedanken zum DNG-Format von Markus Wäger:
http://www.markuswaeger.com/2015/07/30/was-ist-negativ-an-dng/
Gruß
Axel
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
Zeig mir nicht Deine Ausrüstung, ich will Deine Bilder sehen!
Meine Erfahrung sieht da ganz anders aus. Ich speichere meine Bilder auch nur im raw Format, schicke ich Bilder je nach Zweck zu anderen Fotografen oder Agenturen, nutze ich dng. Jede neue Kamera hat ihr eigenes Raw und Grade die Leute die mit Bildern Geld verdienen, haben zwar z.B. Cs6 aber nicht immer den neusten Raw Konverter, dieser hängt auch je nach Kameramodel schonmal einige Wochen hinterher.
Die Weitergabe von jpgs unter Profis ist Quatsch und nicht zu verwechseln mit Einsendungen zu pixelnet oder ändern Entwicklern. Im Offset Druck werden Daten meist als 16 Bit Tiff verlangt um entsprechende Farbraumkorrekturen und Anpassungen vornehmen zu können. Es ist auch immerfort so das die wenigsten Profis mit Sony als Hauptsystem arbeiten und daher auch keine raw Entwickler dafür brauchen oder haben wollen. Daher mein Tipp, raw speichern, dng zur Weitergabe bei gewünschter Bikdbearbeitung, tiff für den Drucker und jpg nur fürs Netz oder Billigprinter da die eh nichts anderes können. Aber immer an entsprechenden Farbraumkorrekturen denken und diesen Einbetten, wobei die günstigen Anbieter meist nur srgb unterstützen. Von daher ist ein zur Raw Datei, für ein Setting mitgespeichertes Farbprofil zukunftssicher 😉
Hallo,
ich habe leider keine Erfahrungen mit DMG gemacht, JPEG benutze ich auch überhaupt nicht mehr.
Bei mir wird alles als ARW abgelegt in Capture One bearbeitet und wenn ich mal ein Bild für WWW / Facebook oder so was brauche wird es kurz exportiert, und sobald es hochgeladen ist wieder gelöscht.
Die ARW's sind ja groß genug, wieso dann noch mit anderen Formaten die Festplatte stören.
Hallo, dass die dng Dateien bei der Umwandlung von Sony raws größer sind als die raws wird mit der kamerainternen Raw Komprimierung zu tun haben. Bei den neueren Sony Kameras die ein unkomprimiertes Raw zulassen kann man in der Tat durch Umwandlung in dng Platz sparen. Ist bei z.b. Der Entwicklung in 16 Bit tiff genauso, die Dateien werden riesig. Ich nutze dng immer zur Erstellung des Farbprofils, da meine Software kein Raw verarbeitet. Lg jens
Moin,
ich hatte auch mal DNG ausprobiert aber den Sinn darin nie verstanden. Insbesondere das Argument das DNG im Gegensatz zu den RAW-Fromaten der Kamerahersteller zukunftssicher sei, habe ich nie wirklich nachvollziehen können.
Hier einige interessante Gedanken zum DNG-Format von Markus Wäger:
http://www.markuswaeger.com/2015/07/30/was-ist-negativ-an-dng/
Gruß
Axel
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
Zeig mir nicht Deine Ausrüstung, ich will Deine Bilder sehen!
Der Sinn von dng ist allgemein bekannt, da es im Gegensatz zum raw weder Kamera noch Markenabhängig ist und somit bei neuen Kameras auch ein Dateiformat ist welches die Fotografen ohne Softwareupdate sich zuschieben können.
soweit ich weiß verfügen als gängige Kameramarken lediglich Leica, Hasselblad (ohne Lunar und Stellar) und Pentax über die Möglichkeit Fotos im DNG zu speichern. Alles Hersteller, die nicht wirklich den Massenmarkt bedienen.
Und bei der Verarbeitung habe ich weder in Lightroom, noch in Photoshop, also den Adobe eigenen Produkten, einen Vorteil bei der Verarbeitung mit dem DNG Format, sondern mache mich hier eher abhängiger von diesem Softwarehersteller.
In so fern sehe ich immer noch keinen Sinn darin, warum ich alle meine Fotos in DNG umwandeln sollte. Wenn Du Deine Bilder massenhaft an jemanden sendest, der über alte Software verfügt, dann mag das sicherlich eine sinnvolle Nischenanwendung für dieses Format sein.
Ansonsten wird von den professionellen Fotografen ja inzwischen verlangt, dass sie nur noch minimal bearbeitete JPGS durch die Weltgeschichte schicken. Da kommt man dan mit DNG auch nicht mehr weiter.
Gruß
Axel
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
Zeig mir nicht Deine Ausrüstung, ich will Deine Bilder sehen!
Meine Erfahrung sieht da ganz anders aus. Ich speichere meine Bilder auch nur im raw Format, schicke ich Bilder je nach Zweck zu anderen Fotografen oder Agenturen, nutze ich dng. Jede neue Kamera hat ihr eigenes Raw und Grade die Leute die mit Bildern Geld verdienen, haben zwar z.B. Cs6 aber nicht immer den neusten Raw Konverter, dieser hängt auch je nach Kameramodel schonmal einige Wochen hinterher.
Die Weitergabe von jpgs unter Profis ist Quatsch und nicht zu verwechseln mit Einsendungen zu pixelnet oder ändern Entwicklern. Im Offset Druck werden Daten meist als 16 Bit Tiff verlangt um entsprechende Farbraumkorrekturen und Anpassungen vornehmen zu können. Es ist auch immerfort so das die wenigsten Profis mit Sony als Hauptsystem arbeiten und daher auch keine raw Entwickler dafür brauchen oder haben wollen. Daher mein Tipp, raw speichern, dng zur Weitergabe bei gewünschter Bikdbearbeitung, tiff für den Drucker und jpg nur fürs Netz oder Billigprinter da die eh nichts anderes können. Aber immer an entsprechenden Farbraumkorrekturen denken und diesen Einbetten, wobei die günstigen Anbieter meist nur srgb unterstützen. Von daher ist ein zur Raw Datei, für ein Setting mitgespeichertes Farbprofil zukunftssicher 😉
@AxelF. ich kann da nur Jens beipflichten, ich verwende z.B zur RAW-Bearbeitung DXO, das liefert mir die RAWs dann als DNG zurück und ich kann dann die immernoch RAWs dann in meinem LR5 weiterbearbeiten und verwalten, obwohl LR5 die proprietären RAWs aktueller Modelle gar nicht mehr lesen kann. Und ob in Zukunft die RAWs von irgendwelchen nur kurz am Markt gewesenen Kameramodellen für alle Ewigkeit in den aktuellen RAW-Entwicklern aufgenommen werden ist auch fraglich. So liest DXO10 die Raws meiner Dimage A2 nicht mehr ein!
Viele Grüße aus dem wunderschönen Frankenland mit seinen Farben Rot und Weiß
sendet
GeorgFriedrich
Komplett neue Homepage!
Danke für die klare Aussage. Ich darf wiederholen:
- RAW speichern
- DNG zur Weitergabe bei gewünschter Bildbearbeitung
- TIFF für Profi-Druck
- JPG fürs Netz und Billig-Druck
- Farbraum im Hinterkopf halten
Kurz und bündig eben.
Nachtrag:
Ich habe bis jetzt immer mit RAW gearbeitet, stelle jetzt aber auf DNG um.
Der Grund ist, dass ich Amazon Photos (da am Günstigsten) nutze, die Sony A6000 Raws aber nicht in der Vorschau dargestellt werden können.
Bei DNGs funktioniert es ohne Probleme.