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Hallo Freude
Ich habe neulig eine Bridgekamera vom Kumpel begutachtet und gleich mal bei Testbilder gemacht.
Mir ist gleich aufgefallen daß sein Objektiv 25-108mm besser vergrößert als mein Objektiv von Sigma 18-250mm.
Bin ich denn blöd. Das kann eigentlich nicht möglich sein. Oder gibt es da eine logische Erklärung?
Um zu verdeutlichen möchte ich euch die Bilder zeigen
Spiegelreflexkamera mit Sigmaobjektiv 18-250mm
(Bild 1)
Bridgekamera Objektiv 25-108mm
(Bild 2)
Hallo,
ich denke mal das hängt mit der Sensorgröße zusammen. Das heißt es wird nicht "größer" Vergößert sondern man sieht nur einen kleineren Ausschnitt. Genauso ist es auch mit meiner A550 und A850. Wenn ich also ein Objektiv mit 200mm habe ist der Ausschnitt von der a550 auch kleiner(also "größer" Vergrößert 😉 ) weil der Sensor kleiner ist (a550--> APS-C sensor und a850 hat einen Vollformat-Sensor. Bei der a550 muss ich ca 1,5 mal die Brennweite rechnen! und bei der Brige wird der Sensor noch kleiner Sein!
Hallo,
sehr schön erklärt ist die Sensorgröße/Brennweite/Vergrößerung hier: Brennweiten-Umrechnung
Was ich dabei noch nicht verstanden habe: Es wird immer gesagt, Bei APS-C sähen die Bilder wie mit mit einer cropfaktor-fachen Brennweite an einem Vollformat aus. Also 50mm an APS-C sind wie 75mm an Vollformat. Aber ist denn nicht der Bildwinkel (bzw das Größenverhältnis von Vorder- und Hintergrund) abhängig von der Brennweite? Somit müsste man, um weiterhin dieselbe natürliche Abbildung zu bekommen, doch weiterhin bei 50mm bleiben - auch wenn dadurch der Auschnitt kleiner (und somit das abgebildete Motiv größer) wird.
Umgekehrt hätte ich dann, wenn ich wegen desselben Ausschnitts eine Brennweite von 50mm/1.5 wähle, nicht mehr die natürlichen (Größen-)Verhältnisse von Vorder zu Hintergrund.
Hab ich da ein Verständnisproblem oder wird diese Tatsache einfach so überall unter den Tisch gekehrt?
MfG
Bogo