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Neue Serien-Hits oder alte Klassiker.

AlexandraSch
Vielschreiber

Neue Serien-Hits oder alte Klassiker.

vintage tv.jpg

 

 

Hallo!


Natürlichen hoffen wir, dass ihr das schöne Wetter reichlich genutzt habt, um mal an die frische Luft zu kommen. Aber Hand auf’s Herz, wer denk manchmal „Hey die Sonne scheint, dann kann ich ja bei offenem Fenster fernsehen ...“ :slight_smile:


Bei so mancher Serie geht es mir definitiv so, dann wird an einem Wochenende schon mal eine Staffel am Stück geschaut.

 

Welche Serie hat für euch den Suchtfaktor schlechthin? Oder welche Serien schaut ihr gerade? Seit ihr auch Fans von großen amerikanischen Produktionen, wie Game of Thrones, Dexter oder Breaking Bad?
Oder welche Serie habt ihr vor Jahren geschaut und würdet sie heute empfehlen?

 

Bin gespannt auf eure Tipps.
Und falls ich hier nicht mehr antworte, häng ich vorm Fernseher fest... :slight_smile:

 

 

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,

 

Alexandra

5 ANTWORTEN 5
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darkframe
Expert

Hi,

 

wo Du so nach alten Klassikern fragst, fallen mir gleich einige wirklich alte Klassiker ein, die ich, trotz ihrer Verstaubtheit, auch heute noch gerne sehe. Hier mal eine kleine Aufzählung:

  • Mit Schirm, Charme und Melone (Orig.: The Avengers, vor allem natürlich die "Emma Peel"-Folgen)
  • Mini-Max
  • Bezaubernde Jeannie
  • Raumschiff Enterprise
  • Die dreibeinigen Herrscher
  • Task Force Police
  • Die Profis
  • Die 2
  • UFO
  • Sir Francis Drake
  • Monty Python's Flying Circus
  • Fawlty Towers
  • Blackadder
  • Mr. Bean

An den letzten Vieren kann man recht gut meinen Hang zum britischen Humor erkennen. Daher zählt auch " 'Allo, 'Allo!" (1982 - 1992) zu meinen Lieblingsserien, genau wie "The League of Gentlemen" (1997 - 2002).

 

Mein Geschmack ist insgesamt eher britisch als amerikanisch, zum Einen historisch begründet (ich habe engere freundschaftliche Verbindungen nach UK) und zum Anderen, weil mir die (vor allem neueren) amerikanischen Serien oft zu überproduziert vorkommen. Irgendwie ähneln sich da auch zu oft die Typen/Charaktere (siehe z.B. "Breaking Bad" vs. "Dexter", beide Hauptfiguren "wollen" böse sein, wenn auch aus unterschiedlichem Grund) und (fast) alle sehen immer nur gut aus. Wie gesagt, das ist mein Empfinden. Trotzdem gibt es auch eine ganze Reihe amerikanischer Serien, die mir gefallen, u.a. die von Dir genannte "Game of Thrones", außerdem "Band of Brothers", "Lost", "Taken", "Akte X" sowie "24" und viele andere mehr (auch bereits oben genannte), und die sind alle schon etwas älter. Wie gesagt, insgesamt liegen mir die britischen Produktionen (und auch einige deutsche) mehr als die amerikanischen.

 

Nun gut, an z.B. britischen Serien (da kenne ich mich eben einfach besser aus), gefallen/gefielen mir:

  • Misfits (seit 2009, bisher waren nur die Staffeln 1 - 3 in synchronisierter Fassung in Deutschland zu sehen/erhältlich, die Originalversion finde ich hier schon etwas schwierig, und das, obwohl ich regelmäßigen Kontakt nach UK habe)
  • The Fades (war gut, hinterließ aber irgendwie etwas Leere)
  • Torchwood (moderner Ableger von "Dr. Who")
  • Ashes to ashes (auch schon älter, wie mir gerade einfällt)
  • Sherlock (meines Erachtens geniale Neu-Adaption der alten Sherlock Holmes Geschichten)
  • Luther
  • Little Britain
  • The IT Crowd (dagegen stinkt Big Bang Theory m.E. ab)
  • Doc Martin (2006 tatsächlich sehr gut in Deutschland mit Axel Milberg als "Doktor Martin" adaptiert)
  • Hustle
  • The body farm
  • Und - man möge mir verzeihen - die oft als "schnarchig" empfundenen Krimiserien wie "Death in Paradise", "Inspector Barnaby", "Waking the dead", "George Gently" und "Lewis". Aber: In den kleinen Dörfern drüben "auf der Insel" findet man oft tatsächlich so schräge Typen wie z.B. bei Barnaby. Passt also irgendwie.

Damit komme ich dann auch abschliessend zu einigen m.E. wirklich sehenswerten deutschen Serien (ja, so etwas gibt's auch):

  • KDD - Kriminaldauerdienst (m.E. zu wenig beachtet, wahrscheinlich, weil sie im ZDF lief, kann es aber locker mit ausländischen Produktionen aufnehmen)
  • Mord mit Aussicht (seit 2008, ich "liebe" Caroline Peters und Bjarne Mädel, endlich mal eine deutsche Krimi-Comedy, die wirklich lustig ist, liegt wohl - für mich - am eher britischen Humor in der Reihe, 3. Staffel kommt nächstes Jahr, Gott sei Dank!)
  • Der Tatortreiniger (seit 2011, 9 Folgen bisher, der eben schon erwähnte Bjarne Mädel hat hier die Hauptrolle, ein echtes Highlight, sowohl die Serie als auch der Schauspieler!)
  • Im Angesicht des Verbrechens (10-teilige Serie, leider vom ARD-Publikum nicht angenommen, ähnlich wie KDD beim ZDF-Publikum, für "die Privaten" aber zu wenig amerikanisch?)
  • Stromberg
  • Verbrechen (nach: Ferdinand von Schirach, lief dieses Jahr im ZDF)
  • Doktor Martin (oben bereits erwähnt)
  • Nachtschicht (wegen der skurilen Charaktere eine der besseren deutschen Krimiserien)

Ich glaube übrigens wirklich, dass auch deutsche Regisseure und Schauspieler Serien und/oder Filme abliefern können, die sich nicht hinter internationalen Produktionen verstecken müssten. Nur leider fehlt m.E. den öffentlich rechtlichen Sendern oft der Mut und den Privaten, tja, was fehlt denen eigentlich? Ich weiß es nicht, aber außer z.B. "Stromberg" ist von denen nicht wirklich viel gekommen, was mich gefesselt hat (eingekaufte Serien natürlich ausgenommen).

 

Außerdem scheint in Deutschland das Denken vorzuherrschen, dass nur die Amerikaner (oder auch andere internationale Produzenten) gute Serien hervorbringen. Das stimmt nun wirklich nicht. Auch die produzieren viel Schrott, nur den kauft natürlich niemand hier ein (naja, Ausnahmen bestätigen die Regel). Auch in den USA werden wesentlich mehr Filme/Serien produziert, als man hierzulande zu sehen bekommt. Logisch, dass bei den hier tatsächlich gezeigten ausländischen Produktionen prozentual mehr Qualität als bei den gezeigten deutschen Produktionen zu finden ist, denn letztere werden gnadenlos alle gezeigt.

 

Nun gut, die oben von mir genannten Krimiserien (also z.B. "Luther" u.a.) sind ja nicht wirklich Serien im eigentlich Sinn, aber ich habe sie zumindest als Reihe erwähnen wollen. Und in den genannten Reihen geht die Geschichte der Hauptpersonen ja auch irgendwie immer weiter, wie bei einer "echten" Serie.

 

Ach ja, noch gar nicht erwähnt habe ich die skandinavischen Serien. Die dänische Serie "Borgen" beispielsweise ist nicht schlecht (hat zumindest Suchtpotential, auch wenn mir die Hauptfigur von Folge zu Folge mehr auf den Senkel ging). Wirklich gut sind aber so einige der skandinavischen Krimiserien, wie beispielsweise "Kommissarin Lund - Das Verbrechen". Diese Serie schafft es, die Spannung ständig aufrecht zu erhalten. Selten habe ich es so wenig abwarten können, bis die nächste Folge gesendet wurde, wie bei dieser Serie. Die zweite Staffel war nicht ganz so spannend, aber auch noch gut. Eine weitere Serie ähnlicher Güte war für mich "Die Brücke - Transit in den Tod". Nun gut, dass noch zu den Nordlichtern...

 

Um das zum Schluss noch einmal klarzustellen: Ich bin kein Gegner amerikanischer Serien (so etwas wird einem oft schnell und gerne unterstellt), aber erstens liegen mir einfach die britischen Serien mehr als die amerikanischen und zweitens fesseln mich sehr sehr oft die Hauptfiguren in den amerikanischen Serien nicht so sehr wie beispielsweise die Figur des "Simon" in "Misfits". Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen...

 

Vielleicht findest Du ja trotz dieses britischen Übergewichts auch etwas für Dich?

 

Grüße

 

darkframe

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen... (© by Kurt Marti)
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stone69
Vielschreiber

Wow, ausführlicher Bericht darkframe

 

Ehrlich gesagt hab ich schon seit Jahren keine Serie mehr regelmässig verfolgt. Dazu fehlt mir schlicht die Zeit und ausserdem hab ich keine Lust all die Werbung anzuschauen. Deshalb: Live TV praktisch tot. Und ausserdem gibt es in der Zwischenzeit so viele Varianten, Ableger, Pre- und Sequels, dass eh keiner mehr mitkommt. Man denke nur an die CSI^10 Varianten.....

 

Mein aktueller Favorit (übers Web und nur in Original) ist Southpark (.."screw you guys, I'm going home"...).

 

Früher hat man schon noch mehr solche Sachen geschaut. Einige hab ich echt cool gefunden; aber wenn man sich heute nochmals eine Folge anschaut denkt man "*****".

So spontan kommt mir in den Sinn:

 

Mondbasis alpha 1

Colt Seavers

Hardcastle & McCormick

Airwolf

Magnum

Nicht zu vergessen die Trickfilmserien: Familie Feuerstein, Tom & Jerry, Roadrunner & Coyote...

AlexandraSch
Vielschreiber

Hallo Zusammen,

 

@Stone69, Respekt, dass du tatsachlich darkframes umfassender Auflistung noch was hinzufügen konntest :slight_smile:

Stromberg ist in der Tat eine der wenigen echt gelungenen deutschen Neu-Interpretationen. Die Serie fühlt sich ja ‚typisch Deutsch‘ an, obwohl sie ja auch auf dem englischen Original "The Office" basiert. Da haben die Autoren mal ganze Arbeit geleistet.

 

Oh ja, Sarah Lund hab ich auch gebannt verfolgt, das ist schon allerhand, diesen Spannungsbogen zu halten über eine ganze Serie.

 

Serien muss man auf jeden Fall schauen, wenn man sie auf DVD oder über einen Online-Dienst verfügbar hat. Auf das hoffen, was mir das normale Fernsehen vorsetzt, geht auch gar nicht :slight_smile: Manche mögen das ja, einfach hinsetzen und schauen, was läuft.

 

Aber fällt euch auch auf, dass die Zahl der "Originalversion-Anhänger" immer weiter steigt?  In meinem Freundeskreis ist das sehr drastisch über die letzten Jahre passiert. Und das nicht nur, weil man Serien dann besser ohne Unterbrechung schauen kann. Oder weil man die Werbung im Free-TV nicht erträgt. (Da geb ich dir Recht Stone69) Aber viele wollen einfach gerne die Original Fassung auch sehen. Oder ist das nur meine Wahrnehmung?

 

Viele Grüße,

Alexandra 

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stone69
Vielschreiber

Originalversion ist absolut ein Muss. Natürlich gibt es sprachliche Grenzen, aber wenn immer möglich: Originalversion. Diesbezüglich sind wir hier in der Schweiz gut bedient, da auch im Kino in mindestens einer Vorführung die Originalversion läuft, oder im Zweitonkanal im TV.

Die obengenannte Serie "Southpark" ist in Deutsch nicht zum Aushalten.

Selbst bei Sprachen wo ich keine Ahnung habe, lohnt sich (vielleicht beim zweiten Schauen) die Originalversion. Ich denke da zum Beispiel an die Chinesischen Filme: "Hero", "Crouching tiger, hidden dragon", "House of flying daggers" etc. Die Dialoge lenken dann nicht von den grandiosen Bildern ab und das ganze wirkt sehr exotisch...

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darkframe
Expert

Hi,

 

so, ich mal wieder, aber wieder nur so ein kurzer Text ... :laughing:

 

Also mit den Originalversionen ist das bei mir so eine Sache. Sagen wir's mal so: Wenn ich mich nur einfach berieseln lassen möchte und sozusagen träge auf dem Sofa vor mich hindämmere, dann sind mir die synchronisierten Fassungen schon sehr recht, aber wenn ich das "Original-Feeling" (super Deutsch, nicht wahr?) spüren möchte, dann bevorzuge ich den O-Ton.

 

Insgesamt mache ich aber schon Unterschiede. Britische Filme verstehe ich auch im O-Ton fast immer gut (Ausnahmen bei extremem Slang gibt's da natürlich auch), bei amerikanischen Filmen habe ich schon öfter mal Probleme. Spanische Filme sehe ich zu Übungszwecken ab und zu mal im O-Ton mit spanischen Untertiteln, aber Filme, bei denen im Original eine Sprache gesprochen wird, die ich nicht ansatzweise beherrsche, sehe ich mir nur in synchronisierter Fassung an. Ich habe mir das mal mit irgendeinem schwedischen Film angetan, den im Original zu sehen, aber da verging mir einfach die Lust nach relativ kurzer Zeit. Mit deutschen Untertiteln zu sehen ist keine Alternative für mich, denn dann könnte ich mir auch gleich die synchronisierte Fassung anschauen.

 

Und mal ehrlich: Oft sind die Synchronisationen besser als ihr Ruf. Problematisch wird es hauptsächlich dann, wenn Wortwitz ins Spiel kommt. Insgesamt lassen sich m.E. gerade Komödien oder Comedy-Serien (wie das genannte South Park) einfach nicht wirklich synchronisieren. Gerade daher hat mir z.B. "Doktor Martin" im ZDF seinerzeit so gut gefallen, weil eben nicht das Original "Doc Martin" womöglich gruselig synchronisiert wurde sondern nur die Idee der Serie aufgegriffen und auf die deutschen Fischköppe, also die wirklich Norddeutschen (ich bin übrigens auch einer, wenn ich jetzt auch in Berlin lebe :tongue: ), adaptiert wurde, und das auch noch sehr sehr gut.

 

Bei Krimis, Science Fiction oder Filmen wie "Herr der Ringe" ist m.E. die Synchronisation oft nicht schlecht. Da wird zwar sicherlich manchmal beispielsweise ein amerikanisch-schmuddeliger Drogen-Gang-Slang zu dem, was man für deutschen schmuddeligen Drogen-Gang-Slang in Hinterkleckersdorf hält, aber wenigstens bleibt der Sinn erhalten. Und außerdem: Wer sagt eigentlich, dass der Slang im Originalfilm tatsächlich so klingt wie in der Realität? Und spielt es wirklich eine Rolle, dass Bilbo im Original "Baggins" und in der Synchronisation "Beutlin" heißt? Ist ja in den Büchern nicht anders.

 

Und dann gibt's ja noch das Parade-Beispiel, nämlich die Serie "Die Zwei". Im Original ist das eine weitgehend grottenlangweilige Krimi-Serie, die durch die deutsche Synchronisation tatsächlich gewonnen hat. Heute mag man die Witzchen (die es nur in der Synchronisation gibt, nicht aber im Original) für altbacken und dämlich halten, aber damals hat man eben darüber gelacht.

 

Serien wie "Allo, Allo!" und "Fawlty Towers" (beides Comedy) kann ich mir hingegen überhaupt gar nie nicht in keinster Weise und unter keinen Umständen in synchronisierter Fassung vorstellen. "Allo, Allo!" lebt ja u.a. davon, dass britische Schauspieler mit (bewusst übertriebenem) französischem und deutschen Akzent sprechen. Und bei "Fawlty Towers" kann man nicht ernsthaft das von John Cleese so wunderbar und gebetsmühlenartig ausgesprochene "Don't mention the war" (in einer meiner Lieblingsfolgen) in "Erwähnt den Krieg nicht" übersetzen. Ein No-Go, wie man so schön auf deutsch sagt.

 

Schließlich: Ehrlicherweise finde ich manchesmal die Synchronstimme sogar passender als das Original. So gefallen mir beispielsweise die Synchronisationsstimmen von Harrison Ford, Robert de Niro und einigen anderen mehr oft besser als die Originalstimmen. Schwarzenegger ist im amerikanischen Originalfilm auch nicht so der Hit.

 

Und nun noch (fast am Ende):

Ja, "Mondbasis Alpha 1" und die von Dir genannten Zeichentrickserien habe ich auch geliebt. Beim Thema Science Fiction fällt mir noch "Invasion von der Wega" (im Original "The Invaders") ein, die Anfang der 70er im ZDF gezeigt wurde. Gibt's seit letztem Jahr im Original auf DVD.

 

@Alexandra:

Gegen die Werbeunterbrechungen hilft nur: Aufzeichnen! Ich treibe es dann ja oft sogar soweit, dass ich am PC die Werbung wirklich rausschneide, so dass ich mir die Sendung dann später von der Festplatte ansehen kann, ohne in der Werbepause spulen zu müssen. Das mache ich natürlich nur bei Sendungen, die mich wirklich interessieren. Viele meiner o.g. Lieblingsserien (z.B. "Misfits") sind aber z.B. auf ZDFNeo gelaufen, und da gibt's ohnehin keine Werbeunterbrechungen. Beim ZDF-Hauptkanal nervt mich momentan dafür am meisten, dass die, genau wie viele Privatsender (also RTL, Pro 7 etc.) mittlerweile in jeden Film total nervig Werbung für das eigene Programm einblenden und zwar nicht diskret als kleine Texteinblendung sondern als Minifilmchen, das gut 1/5 des Bildes verdeckt. Offensichtlich geht's mit denen immer weiter bergab. Die ARD scheint's noch nicht so nötig zu haben...

 

Und nein, ich kann Deine Beobachtung, dass immer mehr Leute die Originalversion sehen wollen zumindest für meinen Bekanntenkreis nicht bestätigen. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass die Personen in meinem Bekanntenkreis, wie auch ich, schon älter sind, nur haben "die", im Gegensatz zu mir, beruflich gar nichts mit anderen Sprachkreisen zu tun gehabt (bei mir z.B. war Englisch Berufssprache). Vereinfacht gesagt, kann ich (britisches) Englisch verhandlungssicher, fast fließend, Spanisch für den Alltag (ich würd' mal sagen, fortgeschritten), französisch ein wenig (eher verstehen als sprechen), italienisch und portugiesisch reime ich mir aus den eben genannten Sprachen zusammen und im Griechischen reicht's für ein paar Touristenfloskeln. In meinem Bekanntenkreis spricht man eher Deutsch, Hamburgisch (oder sogar Missingsch) und Berlinerisch, im Verwandtenkreis auch noch Plattdeutsch (was ich zumindest verstehe, aber nicht aktiv spreche).

 

So, nun ist's aber auch gut mit schreiben, sonst platzt noch das Forum :dizzy:

 

Grüße

 

darkframe

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen... (© by Kurt Marti)