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Ich benötige ein Telezoom für Performance-Fotografie (Konzerte, andere Performances), und kann mich nicht zwischen dem Sony und dem Tamron-Telezoom unterscheiden. Ich benutze bereits ein Tamron 24-70 mit dem LA-EA3-Adapter; das funktioniert ganz gut, auch wenn der Autofokus nicht ganz so schnell wie beim entsprechenden Sony ist.
Wichtig sind mir schönes Bokeh und insgesamt optische Qualität. Beide Objektive scheinen laut Testberichten nicht weit auseinander zu liegen, wobei das Tamron mit seiner großen Blende bez. Bokeh etwas im Vorteil ist. Andererseits ist es riesig und benötigt den Adapter. Rein mechanisch ist wohl ein natives Objektiv ohne Adapter besser. Das Sony hat einen optischen Bildstabilsator; bringt der was bei der Kamera, deren Sensor ja schon stabilisert ist?
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Objektiven an der A7 R II gemacht? Autokus, optische Qualität, Haltbarkeit, praktischer Gebrauch?
Bin neu im Sony-System; daher sehr dankbar für Hinweise.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Zum Tamron kann ich dir nichts sagen - habe ich nicht. Das FE 70-200 schon und ich nutze es an der A7 R II. MMn. ein sehr gutes Objektiv, das sich auch am sehr hoch auflösenden Sensor der Kamera gut schlägt. Der AF arbeitet präzise und schnell und tut das auch bei AF-C. Letzteres dürfte insb. bei der Bühnen- und Konzertfotografie für dich nicht unwichtig sein. Adapter sind der AF-Geschwindigkeit und -Präzision nicht immer förderlich und gerade bei Teleobjektiven würde ich an deiner Stelle das Tamron in dieser Hinsicht vor dem Kauf gründlich und insb. bei wenig Licht testen.
Bokeh ist bei jedem Objektiv Geschacksache und hängt mindestens so sehr vom jeweiligen Hintergrund ab, wie vom Objektiv. Ich finde es beim FE 70-200 gut. Die Verarbeitungsqualität des Sony-Objektivs ist so, wie man es von einem G-Objektiv erwarten kann: sehr gut! Ich habe die Optik aber noch keinen Extrembeanspruchungen unterzogen.
Wenn ich jetzt ein Fazit ziehen soll: Ich würde das FE 70-200 mm F4 sofort wieder kaufen.
Hallo Jens,
danke für die hilfreiche Antwort. Mittlerweile arbeite ich seit ein paar Tagen mit dem Tamron 24-70/2.8, was tatsächlich optisch hervorragend ist, aber viele Autofokus-Funktionen – DMF, Fokus-Vergrößerung unter anderen – funktionieren damit nicht, obwohl Phasen-AF geht. Bei einem langen Tele kann ich damit nicht leben, also wird es das Sony 70-200mm werden.
Herzliche Grüße,
Jan
Zum Tamron kann ich dir nichts sagen - habe ich nicht. Das FE 70-200 schon und ich nutze es an der A7 R II. MMn. ein sehr gutes Objektiv, das sich auch am sehr hoch auflösenden Sensor der Kamera gut schlägt. Der AF arbeitet präzise und schnell und tut das auch bei AF-C. Letzteres dürfte insb. bei der Bühnen- und Konzertfotografie für dich nicht unwichtig sein. Adapter sind der AF-Geschwindigkeit und -Präzision nicht immer förderlich und gerade bei Teleobjektiven würde ich an deiner Stelle das Tamron in dieser Hinsicht vor dem Kauf gründlich und insb. bei wenig Licht testen.
Bokeh ist bei jedem Objektiv Geschacksache und hängt mindestens so sehr vom jeweiligen Hintergrund ab, wie vom Objektiv. Ich finde es beim FE 70-200 gut. Die Verarbeitungsqualität des Sony-Objektivs ist so, wie man es von einem G-Objektiv erwarten kann: sehr gut! Ich habe die Optik aber noch keinen Extrembeanspruchungen unterzogen.
Wenn ich jetzt ein Fazit ziehen soll: Ich würde das FE 70-200 mm F4 sofort wieder kaufen.
Hallo Jens,
danke für die hilfreiche Antwort. Mittlerweile arbeite ich seit ein paar Tagen mit dem Tamron 24-70/2.8, was tatsächlich optisch hervorragend ist, aber viele Autofokus-Funktionen – DMF, Fokus-Vergrößerung unter anderen – funktionieren damit nicht, obwohl Phasen-AF geht. Bei einem langen Tele kann ich damit nicht leben, also wird es das Sony 70-200mm werden.
Herzliche Grüße,
Jan
Ich habe mit der A7RII beide Objektive testen können. Mit dem Sony Objektiv kann man die Funktionsvielfalt der Kamera besser nutzen, aber der AF des Tamrom in Verbindung mit dem Adapter ist deutlich besser. Der Adapter ist nicht so schlimm wie mansche meinen, da der einen eigenen AF Antrieb hat, der oft besser ist, als der der Objektive. Die Bilder mit dem Tamrom sind oft sehr viel schärfer und die bessere Lichtstärke macht sich auch bemerkbar.
Ich habe mich letztendlich doch für das Sony 70-200/4 entschieden, vor allem wegen der erhaltenen Autofokusfunktionen. Bei Tageslicht kann ich die verschmerzen, aber da ich das Objektiv vor allem bei Konzerten und Performances, oft bei wenig idealen Lichtverhältnissen einsetze, bietet mir das Sony eine bessere Funktionalität. Das legt vor allem daran, dass bei nicht-nativen Objektiven wie dem Tamron der Hybrid-Autofokus nicht mehr funktioniert. Man muss stattdessen manuell zwischen Phasen-Detekt- und Kontrast-Autofokus wählen, während die Kamera bei FE-Objektiven selber den besten AF-Modus aussucht. Das Sony-Objektiv fokussiert unter diesen Bedingungen deutlich schneller und zuverlässiger. Auch kann ich mit dem Sony den Eye-AF nutzen, welcher bei der Performance-Fotografie nützlich ist.
Eine Lichtstärke 2,8 wäre sehr willkommen, vor allem wegen der Schärfentiefe, aber für mich hat sich das Sony als das nützlichere Objektiv heraus gestellt. Für andere Einsätze wäre es vermutlioch das Tamron.
Ich denke, Du hast damti die richtige Entscheidung getroffen.
Die f4 würden mich wohl auch noch ein wenig abschrecken. Es wird aber gemunkelt, dass demnächst auch mal Zooms mit f2.8 erscheinen werden. Wann das genau ist weiß jedoch keiner.
Gruß
Axel
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
Zeig mir nicht Deine Ausrüstung, ich will Deine Bilder sehen!
Was schon erwaehnt wurde. Es herrlich dass der Sony Linze alles automatische was es gibt, behaelt.
Denke z.b. an Automatische Schaerfstellung der Augen. Nutze das inzwisschen immer mehr mit mein 7R mk2.
Und es gibt vieles mehr. (Lese mal dasjenige was Ken Rockwell darueber schreibt)
Da geht kein foto mehr schief auf Schaerfe. Also stellt scharff auf Augen. Nicht auf Nase, oder Ohren.
Das muss auch nicht. Und dass sieht mann. Besonders bij Focus f.4 usw.
Kwalitaet der 24-70 ist perfect.
Ausvergroessen kann mann, bis ins Unendliche. Schaue mal nach dem Vorbild.
Foto is nichts besonderes. Nur zum Testen genommen.Es geht um die Schaerfe.
Aus der Hand genommen. Stabilisierung selbstverstaendlich an.
Gemacht worden mit 1/100 sec. / f.8 - / 20 - 70 mm auf 70mm. Aber mit crop. Also eigentlich 105 mm.
Das Originell ist einigermassen "Resized". War bald 15 Megapixel gross.
Max download auf dieser Site ist 10. Megapixel. Er bleibt aber darunter prima.
Ich bin sehr zufrieden mit der Linze. Hab noch ein 70-200 dazu. (Wird mit Crop 300 mm)
Und der 16-35 mm. Auch der gefaeltt 100%. Ist noch einigermassen "Aparter" als der 24-70.
Haette im Anfang gedacht: Nehm ich den wirklich????
Jetzt sitzt er fast genau so oft wie der 24-70 mm auf dem Kamera.