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Moin Moin,
der Fotograf Peter Nonhoff-Arps hatte das Glück und durfte als einer der Ersten Hand an Sonys neue TOP Telelinse mit 500mm Brennweite legen.
Den Bericht über das EUR 13.000-Objektiv findet ihr unter Heise Foto:
http://www.heise.de/foto/artikel/Hands-on-Sony-SAL-500F40G-1472919.html
Sein Fazit:
Eine fantastische Linse, die zum Ausreizen ihres vollen Potentials gutes Licht und niedrige ISO-Zahlen sowie ein stabiles Stativ benötigt.
Ich gehe davon aus, dass die Leistungsfähigkeit dieses neuen Teleobjektivs bereits auf die Fähigkeiten des A900/A850 Nachfolgers ausgelegt sind.
Gruß
Axel
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
Zeig mir nicht Deine Ausrüstung, ich will Deine Bilder sehen!
Hallo Axel !
Also bei diesem Fazit kann ich mich nur fast tot lachen.
> Sein Fazit:
> Eine fantastische Linse, die zum Ausreizen ihres vollen Potentials gutes Licht und niedrige ISO-Zahlen sowie ein stabiles Stativ benötigt.
Ich hab mal vor gut zwanzig Jahren mit dem legendären Minolta 100-500-er Zoom gearbeitet. Das war noch zu MD-Bajonett-Zeiten. Das Ding hatte Lichtstärke 8,0. Da hab' ich mich über jede Veranstaltung gefreut, wo die Sonne geschienen hat.
Kurz nach dem Erscheinen der 9000-er Minolta bin ich dann auf das A-Bajonett und 2,8-er Linsen umgestiegen, Das hatte für mich den klaren Vorteil, dass ich bei fast jedem Licht und bei jeder Witterung Fotos für die Zeitung schiessen konnte.
Ich dachte mir daher immer, dass die sogenannten Lichtriesen gerade für schlechtes Licht optimales bieten.
Und die beiden anderen Punkte sind doch auch "eher lächerlich" - so was von praxisfremd. Ich war heute den ganzen Tag in den Donauauen, hatte trotz schönem Wetter meist ISO 400 bis 800 eingestellt - und wenn ich ein Staiv als "zwingend" annehmen müsste, dann hätte ich wohl den ersten Schwarzspecht meines Lebens nicht mal mehr von hinten knipsen können.
Das 500-er ist doch ein richtiges Leichtgewicht, da braucht doch bestenfalls ein Anfänger, der die Linse ohnehin nur zum Angeben hat ein "stabiles Stativ" - oder hast Du schon jemals einen Journalisten an der Rennstrecke oder im Stadion gesehen, der mit einem "stabilen Stativ" arbeitet ?
Die Linse ist sicher absolut Top und sollte ihre Leistung eher in der Praxis, als in Labortestbedingungen, wo sich dann die Leser einen runterxxx können, bewähren. Aber für diese Praxis wird's wohl nicht viele User geben
lg, dieter
PS: Ich hab' letztes Wochenende mit einem Kollegen geplaudert - er hat ein Sigma - 2,8/300 für seine D700 - bei bewölktem Wetter ist er überhaupt nicht glücklich, weil die Farben so flau werden. So schlimm wird doch das "Neue" nicht sein 🙂
Hi Dieter
auch ich habe mich beim Lesen des Artikels köstlich amüsiert; besonders angetan hats mir:
+Zum Lieferumfang gehört eine Sonnenblende (ALC-SH118), die die eigentliche Optik nochmals um 16 Zentimeter auf insgesamt beeindruckende 51 Zentimeter verlängert.+
Um wen auch immer zu beeindrucken . Und wenns dann halt angesichts des Preises nicht mehr fürs Fitness-Studio (zwecks Muskelaufbau) reicht, dann eben noch einen Stativ-Träger einspannen.
Lg, Erwin
Hallo Erwin !
Tja, wie geht das? Je länger, desto ......
Ich hab' keine Ahnung, wie lang mein 600-er (mit und ohne Sonnenblende ist). Ist mir auch xxx-egal 🙂 Aber es ist echt beeindruckend, sooooo lang - boooooah. Vieleicht hat der Journalist noch nie mehr wie 200 mm auf seiner Kamera gehabt 🙂
Ich finde es nur lächerlich, dass man für ein 500-er "zwingend ein stabiles Stativ" brauchen soll. Das Ding wiegt doch eh nur 3,5 kg. Also mit meiner 900-er wären das rund 4,6 kg. Ich schrieb es schon einmal - die ideale Linse für den "Grabenkampf" - locker leicht und flockig, quer durch den Wald oder die Pampas. Mit dem 1,4-er Konverter hat man auch 750 mm also ist man nicht ganz unbewaffnet.
Mit dem 600-er durch den Wald zu hoppeln ist, vor allem wenn man so 6-8 Stunden unterwegs ist schon recht mühsam - es sind ja dann ca. 6,6 kg die man herumschleppen muss. Ist ja auch eine Menge "mehr an Glas".
Wobei die Neuen des Mitbewerbs auch schon ziemliche Leichtgewichte sind. Da wiegt das 500-er mal 3,2 und das 600-er 3,9 kg. Tja, die Zeit vergeht und der Fortschritt macht auch hier nciht halt. Böse Zungen behaupten sogar dass die Linsen aus Plastik sind 🙂
liebe, sonnig-lachende Grüsse in die Schweiz !
dieter
Hi webster !
Also "ganz ohne Stütze" arbeite ich auch nicht, das Halten der Last, wenn ich schussbereit wo halte (mitunter auch länger) übernimmt mein Gitzo-Einbein-Stativ. Welches aber gewichtsmässig nicht wirklich ins Gewicht fällt, da aus Carbon 🙂
Verrückt sein muss man - egal ob Fotograf oder Wildlife-Fotograf. Hab schon genug Leute kopfschüttelnd gesehen. Aber wir sind hier eine ziemlich grosse Runde aus tollen naturbegeisterten Burschen, die alle dasselbe Ziel haben: Geile Fotos zu schiessen 😉
Und eine Hummel kann man mit dem 500 oder 600-er nicht wirklich fotografieren - da nimmt man besser eine Makro-Linse 🙂
Zum von Dir angesprochenem Sigma: Wer kann sich schon einen Sherpa leisten? Das Gewicht finde ich doch zu heftig und Zoomen brauche ich eigentlich relativ selten. Wenn mal ein "Viecherl" an der Nahgrenze kratzt oder darunter? Hmmmm, dann freu ich mich über den Moment. Einfach darüber, DAS erleben zu dürfen !
lg, dieter