Thalia hat einen Bookeen mit Beleuchtung angekündigt

[oldguest]

Thalia hat gestern einen beleuchteten Bookeen angekündigt.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Thalia-kuendigt-beleuchteten-E-Ink-Reader-an-1739485.html

Auch auf der Facebookseite wurde er angekündigt.
Liebes Sony, die eure Mitbewerber ziehen mit riesen Schritten an euch vorbei, wie sieht's denn wenigstens mit einer aktualisierten Software für den PRS-T1 und PRS-T2 aus? Aktualisierten Software heißt, Bugs beheben!

[inesfritz]

Hallo 52eins.

Ja, hast Recht, selber Schuld stimmt ganz bestimmt.

Ich hatte Calibre so gegen Ende 2011 / Anfang 2012 ausprobiert. Ich hab's immerhin so ca. 1 Monat lang installiert gehabt - es aber dann doch wieder gelöscht. Es arbeitete ganz generell gut*), legte aber eine zweite Bibliotheksdatei an .... ja und genau da bekam ich den allergischen Ausschlag (du erinnerst dich: ich bin Kontrollfreak allererster Güte). Genau das halte ich nicht aus. Da liegt also irgendwo auf meiner Festplatte eine Kopie jedes meiner Bücher und es droht Kontrollverlust (also der Art: welche Kopie ist denn nun die letztgültige und wo finde ich sie...?)
Da hat mir Calibre keine Wahl gelassen - somit habe ich die Finger davon gelassen - und der Sache keine zweite Chance gegeben.
Hat sich diesbezüglich mit neuen Versionen etwas geändert?

Mit dem Kobo glo und der "zu-Fuß-Verwaltung" bin ich ganz in meinem Element! Das gefällt mir!

Außerdem beginne ich grad - so in den ersten zaghaften Versuchen -, die Sache mit den CSS Stylesheets zu durchschauen und mache eben einige (für mich) sehr aufschlussreiche Erfahrungen mit Sigil und der eBuch Erstellung aus reinen Textdateien (von PDF kommend, das der Kobo ja garnicht anzeigen mag). Auch das gefällt mir und ich hab endlich wieder eine Beschäftigung gefunden, wo ich so viel Zeit totschlagen kann, wie ich will. Auch mehr als ich habe. Einfach super!



Nein, es macht mir tatsächlcih Spaß, was Neues zu lernen....

Mit einem lieben Gruß aus Wien
Ines

*) EDIT: Ah, ganz vergessen: Calibre hat meinen Reader nie erkannt! ADE aber auch nicht. Drum hab ich fürs Kopieren etc. immer die alte Version der Reader Library verwendet. Bis vor einigen Tagen!

[52eins]

Hat sich diesbezüglich mit neuen Versionen etwas geändert?

Nein hat sich nicht. Liegt aber daran, dass genau das das Konzept von Calibre ist. Was Du als Bibliotheksdatei bezeichnest, ist ja eigentlich ein Bibliotheks verzeichnis . Und das ist ebenfalls die Datenbank von Calibre, wo dann alle Versionen, Coverbilder usw. zusammengefasst sind. Ich gebe Dir aber recht, wenn man nicht einfach sagen kann/will, ich überlasse Calibre die komplette Verwaltung und kümmere mich einen Sch... um die Dateistruktur, dann ist das nix für Kontrolletis :smileylaugh: .

Wat den einen sin Uhl is den andern sin Nachtigal ... :smileywink:

[-moersch-]

und die schlechte Beurteilung von moersch für mich persönlich nicht nachvollziehbar ist.

Ganz ohne Sarkasmus: Ich bin froh, dass Dir der Reader so gut gefällt, und es ist absolut nicht meine Absicht, ihn Dir zu vermiesen.

Die Ansprüche der Menschen sind halt einfach sehr unterschiedlich. Ich gebe zu, dass ich in Bezug auf die Beleuchtung sehr anspruchsvoll bin und mich nicht schnell zufriedengebe, nur weil mir neu die Möglichkeit eröffnet wird, ohne externe Lichtquelle im Dunkeln lesen zu können.

Ein Grund für die sehr unterschiedliche Beurteilung der Beleuchtungsqualität durch uns kann sein, dass Du wie weiter oben beschrieben mit der geringsten Licht-Intensität liest. Im grell erleuchteten Laden musste ich die Beleuchtung wesentlich weiter aufdrehen (jedoch nicht bis zum "Anschlag"), um sie beurteilen zu können. Und unter diesen Umständen war das Resultat nach meinem persönlichen Empfinden grässlich. Ein weiterer Grund könnte auch in der Serienstreuung zu finden sein. Vielleicht hattest Du wirklich Glück mit Deinem Gerät (so wie es bei Geräten ohne Hintergrundbeleuchtung auch vom Glück abhängt, wie stark sie vom Ghosting betroffen sind).

[-moersch-]

Ein Grund für die sehr unterschiedliche Beurteilung der Beleuchtungsqualität durch uns kann sein, dass Du wie weiter oben beschrieben mit der geringsten Licht-Intensität liest. Im grell erleuchteten Laden musste ich die Beleuchtung wesentlich weiter aufdrehen (jedoch nicht bis zum "Anschlag"), um sie beurteilen zu können. Und unter diesen Umständen war das Resultat nach meinem persönlichen Empfinden grässlich.

Die aktuelle c't (Ausgabe 1/2013) meint hierzu:

"Ein ganzes Stück schlechter [Anmerkung: als der Kobo Glo ] verteilt der HD Frontlight das Licht. Zwar sitzen hier an allen vier Bildschirmrändern LEDs (max. 125 cd/m2). Doch die Ausleuchtung ist mit 59 Prozent miserabel, das fällt selbst ungeschulten Augen sofort auf. Zudem stört am unteren Displayrand ein Schatten, der sich über die ganze Breite zieht. Stellt man den Reader auf eine niedrigere Helligkeitsstufe, liest es sich aber auch hier mit Licht angenehm."

[sarina1uiaty]

Nu isses so weit, ich hatte sie auch in der Hand.

Die Beleuchtung des Bokeen geht in meinen Augen gar nicht mit den Schlieren oder neudeutsch Clouding am unteren Rand.

Die Qualität der Beleuchtung an sich ist bei Kobo und Kindle wenigstens ok.

Aber was für mich überhaupt nicht geht, ist beim Lesen vom Bildschirm angeleuchtet zu werden. Ich finde es nervig und anstrengend. Wenn ich damit leben könnte, würde ich mir außerdem lieber ein Tablet kaufen, denn damit kann man außer lesen und sich anleuchten lassen noch viel, viel mehr machen. Aber ich habe ja explizit einen Reader mit E-Ink-Technik, um genau diesem Angeleuchtetwerden zu entkommen.

Mein Fazit: Kommt mir nicht ins Haus.