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PDF Dateien aus dem Scanner

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chris1uucqg
Besucher

PDF Dateien aus dem Scanner

Hallo,


hat jemand von euch schon Erfahrungen mit gescannten PDF Dateien gemacht. Ich habe eine Mengen pdf – Dateien, welche ich durch scannen von Dokumenten und Zeitungsartikeln erhalte.

Diese würde ich gern mit Hilfe des Readers immer dabei haben. Nun wollte ich wissen, bevor ich mir einen Reader kaufe, ob und wie diese Dateien angezeigt werden. Die Dateien beinhalten bedingt durch das Scannen keinen Text sondern den Text als Bilder und sind meist im Format A4.

Ich kann mir vorstellen, dass man bei einer Seitenansicht nichts lesen kann. Nach dem Zoom wird der Text aber nicht umgebrochen, sodass man scrollen müsste. Geht das überhaupt? Und ist es dann vielleicht sinnvoll den Reader quer zu benutzen?


Besonders interessieren mich dabei Erfahrungen mit dem PRS - 700


Viele Grüße

Christian

11 ANTWORTEN 11
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olivera------
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ich habe mal ein eingescanntes ebook von google auf meinem 505 getestet, dass war nicht so toll. die schrift war viel zu klein und die lupe funktioniert bei scanns nicht. die scanns müssten für den reader optimiert sein, ich weiß aber nicht, ob es sowas schon gibt.

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readerlein
Besucher

meine Erfahrung ist total schlecht. Ich habe viele Fachbücher gescannt und die werden überhaupt nicht wiedergegeben, einfach leere Seite. Selbst bei Büchern in Taschenbuchgröße, wo die Schrift nur unwesentlich kleiner sein sollte. Ob das mit gescannten pdf geht, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich nicht viel besser. Wäre schön, wenn es möglich wäre. Mein Gerät ist der 505. Vielleicht ist der 700 "großzügiger".

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dis_michael1zsimw
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Auch ich habe schlechte Erfahrungen mit gescannten PDFs gemacht. Habe gescannte Zeitungen auf dem PRS 505 lesen wollen. Konnte man total vergessen. Eine Vergrößerung der Schrift funktioniert auch nicht. Ich glaube nicht, dass es auf dem 700er besser ist.

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philippd
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Hallo Chris,


du hast das Problem schon recht gut erkannt. Da es sich bei den Inhalten im Grunde um Bilder und nicht um Text handelt, sind die Inhalte zum einen sehr groß, was die Rechenleistung des Readers stark beansprucht und zum anderen ist es dem Reader unmöglich, Text umzubrechen.

Da die eingescannten Seiten in der Regel immer größer als das Display des Readers sind, stellt dies schon ein Problem dar. Eine wirklich zufriedenstellende Darstellung ist denke ich ohne Weiteres nicht möglich. Selbst wenn ein Zoomen korrekt funktionieren würde, wäre das Scrollen denke ich auch aufgrund des Reaktionszeit des Displays nicht wirklich praktikabel.

Ein besseres Ergebnis könntest du erzielen, wenn du eine Texterkennung über deine eingescannten PDFs laufen lassen würdest. Leider habe ich damit bisher zu wenig Erfahrung, um Dir konkrete Software dafür vorzuschlalgen. Eine Nachbearbeitung wäre dann jedoch auch in jedem Fall nötig, da es in der Regel zu Fehlerkennungen kommen kann...


Viele Grüße
Philipp

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chris1uucqg
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Hallo,


vielen Dank für euere Hilfe und Ratschläge.

Ihr habt meines Erachtens recht, dass ich mir von den gescannten PDF- oder auch Bilddateien nicht zu viel versprechen darf. Genau wie Philipp geschrieben hat, ist es wahrscheinlich schon ein Problem der Größe der Dateien und damit der Verarbeitungsgeschwindigkeit.


Bei meinen weiteren Recherchen am heutigem Tag bin ich auf sehr interessante Review – Videos bei YouTube gestossen. Ihr findet die Videos (auch zum PRS 505), wenn ihr nach Sony PRS 700 (505) sucht.

Das Video war für mich sehr aufschlussreich, zumal es auch meine anderen Fragen zum 700 anschaulich beantwortet.

Fast am Ende der Vorstellung, wird auch auf das Thema Bilder/Grafiken in PDF Dateien eingegangen. Es scheint sowohl der Zoom als auch das Scrollen zu funktionieren. Doch erkennt man auch, dass die Trägheit des Displays, (wie von Philipp vermutet) wenig Spass machen wird.


Diese Trägheit beim Navigieren wurde auch in dem Artikel der Computerzeitschrift „ct“ Heft 8/09 beschrieben und kritisiert. Sie ist jedoch technisch bedingt und rührt von der Funktionsweise der eInk Technologie. Sie würde jedoch beim normalen Seitenwechsel nicht stören!?

Der Artikel in der ct ist speziell dem PRS 505 gewidmet, er wird aber auch mit andere Readern verglichen. Der Artikel ist sehr zu empfehlen.


Zum Abschluss möchte ich an dieser Stelle allen engagierten Forummitgliedern danken, die dieses Forum zu einer sehr informativen und hilfreichen Plattform machen.

Ich hoffe, dass dadurch die Gemeinschaft der ebook Fans wächst und darüber hinaus die traurige Wahrheit, dass Deutschland im Hinblick auf ebook und Reader Angeboten, der Entwicklung meilenweit hinterher hinkt, bald der Vergangenheit angehört.


Viele Grüße

Christian

selles
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Ich habe sehr viele Bücher im pdf Format, also nicht nur gescannt, sondern als Adobe pdf Datei vorliegen.
Das Lesen auf dem 505 im Ganzseitenformat ist mühsam, da die Schrift zu klein ist. In der ersten Vergrößerung geht es gut, man muss halt pro Buchseite zweimal umblättern.
Einiges an klassischer Literatur habe ich aus dem Gutenberg Projekt in Word kopiert und anschließend in das pdf-Format konvertiert. Ist zwar etwas umständlich geht aber.
Sonst muss man halt nach Büchern in diesem Format im Netz suchen.
Vor dem 505 hatte ich die Bücher auf einem PDA mit dem Adobe Reader für Pocket PCs (engl. Version!) ebenfalls problemlos gelesen.

Vielleicht besteht das Problem darin, dass es keine "richtigen" pdf-Dateien sind, die vom Scanner kommen.

Frank

selles
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Ein Nachtrag:
Ich habe etliche Dateien (meist Rechnungen), die ich gescannt und mit PaperPort als pdf gespeichert habe, auf den 505 übertragen.
Die Dateien lassen sich alle darstellen, allerdings nur als ganze Seiten und sind somit schlecht zu lesen. Das liegt wohl an der Dokumentstruktur, die Rechnunge, die ich übertragen habe, haben alle eine oder mehrere senkrechte Linien, sodass die Vergrößerung des 505 nicht greifen kann.
Bei Fließtext sieht das natürlich anders aus, da kann der 505 eigene Zeilenumbrüche einfügen.

Frank

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readerlein
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Hallo Frank,

ich wundere mich, dass Du Worddateien in pdf umwandelst. Auch ich bediene mich fleißig bei Gutenberg, lasse aber meine Dateien als .doc bestehen. Wenn man sie auf Schriftgröße 16 oder sogar 18 setzt, plus Blocksatz, dann kann man sie elegant auf den Reader übertragen, ohne die Größe zu verändern. Es sieht gut aus, besser als pdf, wie ich finde. Außerdem kann man die Worddatei mit der rechten Maustaste anklicken, auf "Eigenschaften" gehen, dort auf "Dateiinfo", wo man den genauen Titel und Autor angeben kann, was dann auf dem Reader die Suche erleichtert. Ich lebe jedenfalls recht gut mit den Worddateien. Natürlich wären mir bereits in epub konvertierte Bücher lieber. Wird wohl irgendwann mal Standard sein. Warten, warten ... Übrigens freue ich mich, dass das internationale Gutenberg.org  jetzt offenbar alle seine Bücher auch in epub anbietet. Bisher hatte ich da gute Erfahrungen gemacht. pdf-Dateien mag ich auch deshalb nicht so gern, weil sie viel mehr Platz brauchen, meist einige mb. Daher konvertiere ich meine pdf mit calibre in epub.

Gruß
readerlein

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olivera------
Besucher

wenn man word-dateien verwenden will, kann ich unter seitenlayout / größe 13x18 cm sehr empfehlen. in verbindung mit schmalen seitenrändern, arial und schriftgröße 12 habe ich sehr gute erfahrungen gemacht. wobei ich sie danach in pdf umgewandelt hatte, weil mein reader mir keine word-dateien angezeigt hatte.