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Die α Serie von Sony ist genau das Richtige für anspruchsvolle Fotografen – aber nicht nur für Fotos. Sie bietet auch Videografen eine ganze Menge. Erfahre, worauf du bei einer hochwertigen Kamera achten mußt und warum die α Serie sich auch hervorragend für Videoaufnahmen eignet.
α7 III, α7S II, α6500
Sensoren
Die erste grundlegende Entscheidung bei der Auswahl einer hochwertigeren Kamera ist die Sensorgröße: entweder Vollformat oder APS-C. Im Sortiment der α Serie gibt es beide Typen, je nachdem, für welches Modell du dich entscheidest.
Im Allgemeinen ist Vollformat die Premium-Option: Die größeren Sensoren haben mehr Pixel und somit eine höhere Auflösung, eine höhere ISO-Empfindlichkeit und einen größeren Dynamikumfang. APS-C-Sensoren sind kleiner und unterliegen einem „Crop-Faktor“: Du siehst eine um das 1,5-Fache beschnittene Version dessen, was du beim Vollformat sehen würdest. Dies ist von Vorteil, wenn du eher eine Tele-Optik wünscht.
Ein qualitativ hochwertiger Sensor bietet eine hervorragende Leistung. Der Exmor R Vollformatsensor (verbaut in einer α7 III, α7R III und α7R II) sorgt für eine hohe Auflösung und eine rasante Datenauslesung. In Kombination mit dem BIONZ X Prozessor ermöglicht er die Aufnahme von gestochen scharfen Videos in 4K.
Objektive
Mit einer Reihe von kompatiblen Wechselobjektiven kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen – ganz gleich, ob du Nahaufnahmen in der Natur oder Sportszenen mit Teleobjektiv (in Kombination mit dem schnellen Autofokus der α Serie) im Sinn hast. Mit einem Porträtobjektiv und einem Vollformatsensor kannst du dein Hauptmotiv mit geringer Tiefenschärfe und attraktivem Bokeh (Unschärfe-Effekte) in Szene setzen.
Wenn du bereits hochwertige Filmobjektive von anderen Herstellern besitzt, kannst du diese mithilfe eines Adapters an den Alpha E-mount-Kameras anbringen. In vielen Fällen wirst du dein bevorzugtes Filmobjektiv mit manueller Steuerung weiter verwenden können. (Objektive von anderen Anbietern sind oft nicht mit Spiegelreflexkameras anderer Marken kompatibel.)
Workflow
Bezüglich der Nachbearbeitung deiner Videos werden hier mehr Funktionen geboten, die dir das Leben erleichtern.
- Die neuesten Kameras können das RAW-Videoformat an externe Geräte ausgeben. Es findet keine Komprimierung statt, also ist die Qualität besser.
- Wenn du eine 4K und 4K HDR Wiedergabe möchtest, aber keinen leistungsstarken PC besitzen, kannst du Videos auf deinem Sony BRAVIA Fernseher per USB-Stick anzeigen.
- Für professionelle Fotografen ist die S-Log Bildprofileinstellung interessant, die die Dynamikumfang-Daten bei der Aufnahme beibehält, sodass du das Bild bei der Nachbearbeitung eine bessere Qualität erzielen kannst.
- Du kannst auch Zeitcodes in der Kamera festlegen – sehr nützlich für die Nachbearbeitung oder wenn du A- und B-Kameras synchronisieren möchtest.
Hohe Videoqualität
Angesichts des riesigen Angebots an Kameras empfehlen wir immer, als Erstes eine Wunschliste zu erstellen. Zunächst einmal gibt es nur einige wenige 4K HDR Kameras auf dem Markt (und zwei von ihnen sind von Sony!)
Wenn du trotzdem nicht weißt, wo du anfangen sollst, haben wie drei Empfehlungen für dich:
Die α7 III: Kann in 4K HDR aufnehmen. Sie verfügt über einen Vollformatsensor und bietet eine sensationelle Bildqualität sowie einen schnellen Autofokus.
α7S II: noch eine beeindruckende Vollformat-Option, die Aufnahmen in 4K bietet. Die α7S II ist bekannt für ihre Empfindlichkeit bei schwierigen Lichtverhältnissen und kann in absoluter Dunkelheit eingesetzt werden (was mit keinem Camcorder und mit den wenigsten anderen Kameras möglich ist).
α6500: ein APS-C-Modell, das hochwertige Aufnahmen in 4K erstellt (mit ausreichend Daten, um 6K zu erstellen). Es verfügt außerdem über eine Bildstabilisierung und Touchscreen-AF.
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