Hi mats,
ich habe gerade mit Erfolg dieses Modell mit meiner α6500 im Mexiko-Urlaub eingesetzt, auch "nur" beim Schnorcheln. Das Modell kann mit der α6000, der α6300 und der α6500 eingesetzt werden (vorbereitet für die 6500, Einsatz für die anderen beiden Kameras wird mitgeliefert, Umbau sehr einfach). Ach ja, das Gehäuse hat einen integrierten Feuchtigkeitssensor, der bei Wassereintritt alarmiert.
Kurz gesagt: Ich bin mit dem Gehäuse sehr zufrieden. Die Bedienung der Kamera lief einwandfrei und die Aufnahmen sind super geworden (ich werde in den nächsten Tagen dazu noch einen Post hier veröffentlichen). Einzige Voraussetzung für die Verwendung ist die Nutzung des SELP1650 Objektivs, das Du ja offensichtlich ohnehin besitzt.
Andere Objektive passen oft nicht in die Gehäuse und sie werden auch nicht benötigt. Unter Wasser sollte man auch nicht zoomen; die Weitwinkeleinstellung ist in der Regel die beste. Durch das Zoomen würdest Du (optisch) nur die im Wasser vorhandenen Luftblasen und Schwebteilchen "komprimieren", und die Bilder sähen flauer aus.
Kleiner Tip am Rande: Ich habe mir außerdem Antibeschlagpads zugelegt, von denen ich beim Unterwassereinsatz jeweils 2 in das Gehäuse gelegt habe (diese hier). Die Luftfeuchtigkeit in Mexiko liegt oft recht hoch, und mit diesen Pads verhindert man das mögliche Beschlagen des Gehäuses durch die Abkühlung der eingeschlossenen feuchten Luft unter Wasser.
Ach ja, noch ein Tip: Stelle für den Unterwassereinsatz die Display-Helligkeit auf Maximum. Selbst damit ist, je nach Sonnenstand, manchmal kaum etwas zu erkennen, weil das Display der Kamera zumindest bei dem von mir verwendeten Gehäuse nicht direkt an der Gehäuserückseite liegt sondern ca. 3 cm im Gehäuse drin und überdies das Gehäuse selbst leicht dunkel eingefärbt ist.
Noch Fragen? Immer her damit!
Grüße
darkframe
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen... (© by Kurt Marti)
