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Hallo ihr Lieben
ich habe mal eine frage. Wie kann ich mit der Sony Alpha 68 HDR aufnahmen machen und wenn es geht in RAW.
Danke euch schon mal im vorraus
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo,
den HDR Modus kannst du unter MENU → Kamera- einstlg. → DRO/Auto HDR → Auto HDR auswählen.
In diesem Fall werden 3 Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen aufgenommen und in der Kamera zu einem HDR Bild verrechnet. Das Bild wir als JPG gespeichert.
RAW Bilder können hier verständlicherweise nicht gespeichert werden, da ja mehrere Bilder verrechnet werden.
Wenn du als Quelle RAW Aufnahmen verwenden möchtest, so bleibt nur der manuelle Weg.
Hierzu haben wir ein dreiteiliges Tutorial, das du hier findest:
HDR Workshop Teil 1: Kameraeins
HDR Workshop Teil 2: Das Shooting
HDR Workshop Teil 3: Die Nachbearbe
Schöne Grüße
Peter
Zumindest was die Bildbearbeitung betrifft kann ich Heute sagen, dass keines der automatischen HDR Tools richtig gute Ergebnisse bietet. Die sind zwar alle sehr brauchbar, aber wer wirklich das Beste aus seinen Belichtungsreihen herausholen möchte, sollte sich mit Luminanzauswahlen, Luminanzmaskierungen, Luminanzmalen in Photoshop (oder einer anderen Bildbearbeitungsanwendung) beschäftigen. Man erzielt damit die natürlichsten Ergebnisse. Wer in RAW fotografiert und Lightroom verwendet, kann direkt in Lightroom eine Belichtungsreihe zu einem HDR Bild verrechnen lassen, und das Bild mit allen Bildinformationen der RAW Dateien bearbeiten. Ich finde die Ergebnisse sehr überzeugend. Wer heute mit RAW fotografiert, ist sowieso nicht weit vom HDR entfernt und das mit nur einer einzigen Belichtung. Wer sich den Dynamikumfang einer Sony A7 anschaut, der weiss was ich meine. Wer dann noch ein Soft- und einen Hard- GND Filter verwendet um den Dynamikunterschied vor Ort am Himmel etwas anzugleichen, der benötigt auch keien HDR Software mehr. Wer bewusst den (bereits etwas aus der Mode gekommenen) HDR Look sucht, der sollte sich HDR Projects, Google NIK Collection mit dem HDR Effex Pro, Photomatix anschauen. Auch software für MacOS wie Luminance HDR sind eine Alternative.
Gruß Marek
Hallo,
den HDR Modus kannst du unter MENU → Kamera- einstlg. → DRO/Auto HDR → Auto HDR auswählen.
In diesem Fall werden 3 Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen aufgenommen und in der Kamera zu einem HDR Bild verrechnet. Das Bild wir als JPG gespeichert.
RAW Bilder können hier verständlicherweise nicht gespeichert werden, da ja mehrere Bilder verrechnet werden.
Wenn du als Quelle RAW Aufnahmen verwenden möchtest, so bleibt nur der manuelle Weg.
Hierzu haben wir ein dreiteiliges Tutorial, das du hier findest:
HDR Workshop Teil 1: Kameraeins
HDR Workshop Teil 2: Das Shooting
HDR Workshop Teil 3: Die Nachbearbe
Schöne Grüße
Peter
Zumindest was die Bildbearbeitung betrifft kann ich Heute sagen, dass keines der automatischen HDR Tools richtig gute Ergebnisse bietet. Die sind zwar alle sehr brauchbar, aber wer wirklich das Beste aus seinen Belichtungsreihen herausholen möchte, sollte sich mit Luminanzauswahlen, Luminanzmaskierungen, Luminanzmalen in Photoshop (oder einer anderen Bildbearbeitungsanwendung) beschäftigen. Man erzielt damit die natürlichsten Ergebnisse. Wer in RAW fotografiert und Lightroom verwendet, kann direkt in Lightroom eine Belichtungsreihe zu einem HDR Bild verrechnen lassen, und das Bild mit allen Bildinformationen der RAW Dateien bearbeiten. Ich finde die Ergebnisse sehr überzeugend. Wer heute mit RAW fotografiert, ist sowieso nicht weit vom HDR entfernt und das mit nur einer einzigen Belichtung. Wer sich den Dynamikumfang einer Sony A7 anschaut, der weiss was ich meine. Wer dann noch ein Soft- und einen Hard- GND Filter verwendet um den Dynamikunterschied vor Ort am Himmel etwas anzugleichen, der benötigt auch keien HDR Software mehr. Wer bewusst den (bereits etwas aus der Mode gekommenen) HDR Look sucht, der sollte sich HDR Projects, Google NIK Collection mit dem HDR Effex Pro, Photomatix anschauen. Auch software für MacOS wie Luminance HDR sind eine Alternative.
Gruß Marek
@MHFotoschrieb:
"Wer heute mit RAW fotografiert, ist sowieso nicht weit vom HDR entfernt und das mit nur einer einzigen Belichtung."
Jein - was Du meinst ist LDR, das ist aber von HDR meilenweit entfernt --> http://hdr.gerhard-obermayr.com/technik/hdr-und-ldr/
"Wer bewusst den (bereits etwas aus der Mode gekommenen) HDR Look sucht, der sollte sich HDR Projects, Google NIK Collection mit dem HDR Effex Pro, Photomatix anschauen."
Der gleiche Fehler in der Ausdrucksweise - den "HDR-Look" gibt es nicht, da ma nein HDR-Foto als solches gar nicht erkennen darf!
"Wer dann noch ein Soft- und einen Hard- GND Filter verwendet um den Dynamikunterschied vor Ort am Himmel etwas anzugleichen, der benötigt auch keien HDR Software mehr."
Für HDR oder für LDR?
LG gerhard
Hast Du schon mal ausprobiert was man aus einem RAW-Bild mit 15 Blenden Dynamikumfang und dann unter Nutzung von GND, GND-Reverse und Polarisationsfiltern an Dynamik rausholen kann, wenn man eine Sony nutzt?
Natürlich ist eine Belichtung ein LDR und ein aus einer Belichtungsreihe errechnetes Bild ein HDR, da dir drei mal so viele Bildinformationen zu Verfügung stehen.
Und dennoch ändert es nichts an der Tatsache, dass ich mit einer einzigen Belichtung das gleiche Bild erzeugen kann, wie aus einer Belichtungsreihe aus drei Bildern, die mit einem Sensor aufgenommen wurde der z.b. nur 9 Blenden Dynamikumfang hat.
Jagst Du so ein LDR Foto mit 15 Blenden Dynamikumfang durch ein Tonemapping, hast Du genau das gleiche hässliche übertongemappte Bild wie es früher ( und teils immer noch Heute) aus diversen HDR-Tonemapping-Pressetschleudern herausgewürgt wurde.
Und nein, jeder entscheidet immer noch slebst wie weit er sein tonemapping oder den Dynamikumfang in seinem Bild treibt.
Wer auf Haluzinogene Bilder steht darf seine Belichtungsreihe in eine Presset-Quetsche jagen und alle Kontrast- udn Detailwerte auf 100% stellen. Wer seien Bilder lediglich aufwerten will, und den Dynamikumfang erweitern will, um das wiedergeben zu können was er gesehen hat die Kamera jedoch nicht im Stande ist einzufangen, der benutzt Belichtungsreihen und Luminazauswahlen und Luminanzmalen um seine Bilder zu überlagern.
Übrigens, scheint die Webseite die Bilder und die Bildunterschriften vertauscht zu haben, denn die stimmen so leider nicht überein und sind so in der Form falsch. Ein -2 EV unterbelichtetes Bild ist immer noch ein LDR und klein HDR.
LG
@MHFotoschrieb:
Übrigens, scheint die Webseite die Bilder und die Bildunterschriften vertauscht zu haben, denn die stimmen so leider nicht überein und sind so in der Form falsch. Ein -2 EV unterbelichtetes Bild ist immer noch ein LDR und klein HDR.
Nein, da ist nichts vertauscht.
Das linke Bild ist ein HDR - aber auf einem nich-HDR-tauglichen Monitor wird es eben so dargestellt.
Das rechte Bild ist ein daraus errechnetes LDR!
LG
Nö, ist es nicht. Da hast du eindeutig etwas durcheinander geworfen.
HDR High Dynamic Range bedeutet nicht, dass das Bild hohe Dynamikunterschiede hat, sondern der Dynamikumfang erweitert ist. Genausowenig bedeutet das LDR, dass die Dynamikunterschiede zwischen hellen Bereichen und deunklen Bereichen klein sind. Ganz im Gegensatz. Bei HDR steht mehr Information in den Schatten und in den Lichtern zu Verfügung da die Lichter aus der Unterbelichtung udn die Schatten aus der Überbelichtung gewonnen werden. Das kommt nicht nur der Dyanamik zu Gute, sondern erzeugt auch wneiger ISO Rauschen im Endergebniss. Und bei LDR ist der Dynamikunterschied sehr hoch. Das sieht man am besten wenn man gegen die Sonne fotografiert. Stellst Du die Belichtungsmessung auf die Sonne ein, siehst Du bei 1/8000 Sec die Sonne als gelbe Kugel, alles andere im Bild ist aber schwarz. Das ist ein LDR also kleiner Dynamikumfang mit exctremen Kontrast, da die Lichter zwar zu sehen sind, aber die dunkelen Bereiche komplett schwarz sind und drin nichts mehr zu sehen ist. Anders herum geht es auch. Stellst Du bei hellstem Sonnenschein deine Belichtungsmessung auf einen dunkelen Bereich auf dem Boden ein, ist die Landschaft zwar korrekt belichtet, der Himmel frisst aber komplett aus, ist nahezu komplett silbern oder weiss, und es sind kaum noch Farbwerte udn somit Farbinformationen drin. Wenn man diese "Unterschiede" durch mehrere Belichtungen dann wieder ausgleicht, wird ein HDR daraus. "Dynamikumfang" sollte man hier nicht mit "Dynamikuntershcied" verwechseln.
Und ein bil dmit einem "High Dynamic Range" sollte mann auch nicht gleich mit einem durch Tonemapping extrem überarbeitetem Bild gleichsetzen. Denn so wie Du rchtig sagst, sollte die DRI Technik (Dynamic Range Increase) dazu dienen, die Schwächen der Sensoren auszugleichen und keine halluzinogenen Bilder zu erzeugen. Letzteres erzeugt das Tonamapping durch übertriebene Kontrast, Mikrokontrastanpassungen und Filter wie Dehaze, Clarity etc pp. in diversen Tools udn Plugins.
LG
Sehr gute Information, die mir weitergeholfen haben.